Geräuschgenerator

Am 01.11.2010 06:35, schrieb Ruediger Zoll:

Ich habe _dein_ Wesen verstanden. Niemand anderer drückt seine Einstellung dem Gegenüber in der Begrüßung so unnötig deutlich aus wie du. Kein anderer kriegt es fertig auf diese spezielle und arrogante Art im Vorab eine Bewertung oder Selektion des Gesprächspartners vorzunehmen. Deine Begrüßungen lassen schon einen guten Schluss auf deine Selbstherrlichkeit und Eigenliebe zu. Oder ist deine Begrüßung nur ein Stimmungsbarometer? Nur wen interessiert das?

Mach dir mal über meine Schwächen keine Sorgen. Sorg dich um dich. Fang mit Zahlen und Rechnen an.

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Günther Grund
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Hi!

Also nach meinem Wissen ist das genauso. Stadtverkehr ist für das Auto die größte Belastung... unabhängig von Ventilen etc. kann man das ja schon allein doch am Verbrauch aus machen, oder? Ganz krass ist das beim Blazer hier, bei dem zwischen auf Landstrasse gemütlich mit 70-80 dahinrollen und Stop and Go in der Stadt das Doppelte am Verbrauch liegen. Wenn ein Motor für eine bestimmte Leistung den wenigsten Sprit bei der geringsten Drehzahl braucht, nehm ich als Laie an, das das für den Motor auch das angenehmste ist.

Gruß... Frederic

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Frederic Daguenet

Am 01.11.2010 09:32, schrieb Frederic Daguenet:

Oder? Ja, das ist auch eine Frage. Diese allgemeine Angabe von ltr/100 km, wenn du darauf hinauswillst, beinhaltet ja nicht bloß gefahrene Kilometer, sondern auch die gestandenen, an der Ampel oder sonstwo.

Nun müsste man recherchieren, oder weiß das jemand, wieviele Ltr. man für's Rumstehen abziehen könnte, und ob dann immer noch ein Unterschied zwischen Stadt- und Landfahrten besteht.

Gut, in der Stadt muss die Kiste immer wieder neu beschleunigt werden. Dafür gibt's aber ein Getriebe spendiert. Andererseits erhöht sich auf der Landstraße oder Autobahn der Windwiderstand, gegen den das Fahrzeug permanent ankämpfen muss. Was ja in der Stadt nicht der Fall wäre.

In der Stadt dreht der Motor auch oft im Leerlauf, was ihn also auch für einen Moment entlastet. Auf der Autobahn steht der nur unter Last.

Also ob der Verbrauch ein Indiz für deine These ist, weiß ich nicht so recht.

So, und nu muss ich arbeiten. Material ist da. Fräse, ich komme.:-)

Gruß Günther

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Günther Grund

Hallo Günther!

Günther Grund schrieb:

Für mich gar keine Frage! Der Verbrauch pro gefahrenen Kilometer vermag über die Strapaze für den Motor nichts auszusagen!

Zur Verdeutlichung: wird hauptsächlich im dritten Gang gefahren, verbraucht das Auto zwar viel (pro Kilometer) die abgeforderte Leistung (Energie in der Zeiteinheit) kann durchaus gering sein. Der hohe Verbrauch resultiert also daraus, dass man für einen Kilometer einfach länger braucht.

Wenn der Fahrer nicht gerade auf quietschende Reifen Wert legt, ist das Beschleunigen im Stadtverkehr durchaus mit jener Motorleistung zu bewerkstelligen, die dem Motor bei Autobahngeschwindigkeit(*) ständig abverlangt wird! (*) in Ö. max 130

Ja, du Sklaventreiber, ich hoffe nur, du bezahlst du dir auch den Feiertagstarif!

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Fritz Reschen

Mahlzeit Fritz,

Am 01.11.2010 11:18, schrieb Fritz Reschen:

Nö, für mich ooch nich so richtich.

10 ltr. kann man auch im Stand verbrauchen. Kaum thermische Belastung, aber auch 0 km Fahrt. Weg issa, der Sprit.

Gruß Günther

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Günther Grund

Hallo Fritz,

Am 01.11.2010 11:18, schrieb Fritz Reschen:

Welche Strapazen denn? Stadtverkehr ist doch die reinste Erholungsfahrt für son Motor. Wie das so ist im Leben, musste ich eben mal dringend ... ... zum Zahnarzt. Und auf der Rückfahrt hab ich penibelst auf den Drehzahlmesser gekuckt. Die Wassertemp war immer gleich.

Also ich fahr los und schalte, jetzt nicht absichtlich, sondern wohl immer, bei 2800 U/min. in den nächsten Gang. Komm ich beim 3. an, hab ich die Wahl meine 50 km/Std. weiter so zu fahren, dann dreht der Motor

2500 U/min., oder ich schalte in den 4. Gang. Dann schwebe ich fast lautlos über den buckligen Asphalt bei 1800 U/min..

Dann kam ein Stau wegen Baustelle. Da geb ich kurz Gas, nehm's auch gleich wieder weg und kullere meinem Vordermann ans Heck ran. So ging das nun ca. 3 km lang. Temp war immer noch an der selben Stelle, auch zu Hause nach freier Fahrt.

Ich hatte zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass der Motor gefordert würde. Und _das_ war doch Stadtverkehr, oder?

Führe ich jetzt Landstraße oder sogar Autobahn, dann läge die Drehzahl, muss ich schätzen, evtl. bei 3500 oder 3700 U/min.. Und das permanent. Sodass ich mal frech behaupte, dass eine unveränderliche Drehzahl den Motor mehr belastet als das Anfahren, aber auch das Ausrollen, in der Stadt. Und ich denke auch, dass die thermische Belastung im Stand und Rollen abnimmt. Was so einen Stau angeht, na ja, wenn man da länger steht als fährt, kommt eben auch der entsprechende Verbruach dabei raus - kaum Strecke gemacht, aber Tank leer.;-)

Sodass ich nun für mich, aber nur mich, festhalte, dass Stadtverkehr für den Motor Babykram ist, Landstraße den Motor etwas mehr beansprucht und Autobahn die Spitze der Kraftanstrengung ist. Irgend woher muss ja die Kraft zum Vortrieb kommen, um auf die 200 km/Std. zu kommen. Zu überhören ist das schließlich auch nicht und der nächste Tankstopp bringt die Wahrheit auch ans Licht.

Jetzt gilt's nur rauszufinden, wieviele Literchen man beim Stadtbetrieb abrechnen kann, die auf puren Stillstand basieren. Wär ja lustig, wenn man da auf einen Wert käme, der unter dem von Landstraße oder Autobahn läge. Obwohl, die Sache mit dem Verbrauch bringt eigentlich nichts. Aber trotzdem ...

Sebstständige kennen sowas nicht. Auch keinen Feierabend, haben keine Freunde, keine Zeit für's Hobby, Löcher in den Zähnen ..., aber viel Zeit zum Füllosofieren.:-)

Gruß Günther

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Günther Grund

Servus Freddy! ;-)

Frederic Daguenet schrieb:

Nicht wirklich am Verbrauch. Nehmen wir mal Deinen Blazer und unterstellen ihm in der Stadt 15l/100km und auf der Landstrasse

7,5l/100km. Ständig kann man in der Stadt nicht mit 50 unterwegs sein, deswegen gehen wir von 30km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und für das von dir genannte Landstrassenschleichen von 65km/h Durchschnitt aus, dort muss ja auch nicht so oft gehalten werden.

Bis der Blazer in der Stadt die 100km Entfernung und seine 15l durch hat vergehen somit 3,33h, auf der Landstrasse dauert es etwa 1,54h bis die 7,5l verbraucht sind.

Macht für die Stunde Stadtverkehr ungefähr 4,55l/h, für die Stunde Landstrasse etwa 4,9l/h, also fast dasselbe an Wärmebelastung.

Kleiner Exkurs:

Von Paddy habe ich gestern gelernt, dass der Öldruck nicht dazu beiträgt, diverse hoch belastete Lager im Motor zu unterstützen, obwohl das in Automechanikerkreisen anscheinend eine urban legend ist, die man mir so vortrug. Von daher dürfte die Drehzahl des Motors, solange sie weder zu hoch noch zu niedrig ist, keinen wirklichen Einfluss auf zusätzlichen Verschleiss bei zu geringem Öldruck haben, Hauptsache dass der Öldurchsatz stimmt. Günnis vorheriger Wagen bestätigt das möglicherweise durch den dreijährigen Gebrauch des Autos. Damit hätte er dann aber auch ruhig Langstrecken zurücklegen können, was er im Hinblick auf ein ungutes Gefühl gelassen hat.

/Exkurs

Einer der entscheidenden Punkte für die Lebensdauer eines Motors ist unzweifelhaft das, was du für dich selbst herausgefunden hast:

Das ist der Bereich des größten Drehmoments. Üblicherweise legt die Autoindustrie die Drehzahl, bei der das größte Drehmoment erreicht wird so mit der Getriebeabstufung des letzten Gangs zusammen, dass zwischen

80 und 100km/h beim PKW erreicht werden. Was ich genau weiss, ist, dass vor 10 Jahren die Autos im Hinblick auf geringste Verbräuche für 90km/h designt wurden.

Fritz' Annahme, dass man eine Überlandfahrt mit etwa 100km/h durchführt, deckt sich mit meiner Vorstellung einer Überlandfahrt für einen geschwächten Motor. So wollte ich das verstanden haben und es liegt nahe an den designten 90km/h.

Alles, was darunter oder darüber, ist Stress für den Treibling, ganz besonders aber ständig wechselnde Betriebszustände in der Stadt. Gerade das Anfahren und der Leerlauf bedingen Wärmespitzen im Motor, weil es dabei keine Fahrtwindkühlung gibt und die der Kühlerventilator nicht ständig abfedert, sondern nur, wenn das Kühlwasser schon mehr als üblicherweise 95 bis 105Grad C hat. Die Öl- temperatur liegt üblicherweise noch einiges an Temperatur drüber.Bei längeren Ausrollphasen kühlt der Motor wieder ab. Ständige Temperatur- wechsel sind nicht gut in Bezug auf eine lange Lebensdauer. Die ständigen Lastwechsel in der Stadt vertragen sämtliche Lager auch nicht gerne und quittieren das mit verminderter Lebensdauer.

Bei ner Überlandfahrt hat man viel geringere Lastwechsel, das danken einem die Lager und man hat eine wesentlich stärkere und vor allen Dingen konstante Fahrtwindkühlung, was eine konstant optimale Motor- temperatur ermöglicht.

cu/2,

Rüdiger

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Ruediger Zoll

Am 01.11.2010 18:46, schrieb Ruediger Zoll:

Ja sicher, dann läuft der Motor im Leerlauf. Das ist ihm sehr angenehm.

Wenn Fred allerdings mit "bestimmte Leistung" auch Bewegung des Fahrzeugs meint, dann sollte er den Satz nochmal neu formulieren. So hat der entweder keinen Sinn oder einen zu umfangreichen. Bei jeder "bestimmten Leistung" wird sich irgendwo ein geringer Verbrauch und eine geringe Drehzahl finden lassen. Die ist aber dann auf die entsprechenden Konstellation anzuwenden. Und von denen gibt es leistungsbedingt ... sehr viele.

Also der 1. Gang.

Drehmoment erreicht wird

Dem 5. Gang?

Da komm ich jetzt nicht mit. Bisher glaubte ich, dass man im 1. Gang das größte Drehmoment hätte, das mit geringen Drehzahlen zu realisieren ist. Also Stadtverkehr.

Das geringste Drehmoment hätte man demnach im 5. oder letzten Gang, das von hohen Drehzahlen lebt. Also Landstraße oder Autobahn.

Und genau das versuch ich die ganze Zeit zu durchleuchten und zu vermitteln. Aber nunja ... bei mir scheint sich die Welt wohl anders herum zu drehen.

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Wir haben zwar beide das Ziel erreicht, aber die Wege dorthin waren sehr unterschiedlich. Wobei ich mal für mich den richtigen und für dich den falschen zuordne.:-)

Blablabla ... pardon, das sind jetzt allgemeine Ausführungen, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben. Das Thema war Überlandfahrten very good, Stadtfahrten nicht - für geschwächte Motoren.

Was hältst du denn davon, wenn du das mal praktisch erprobst. Da du ja immer ein wenig auf der Öltemperatur rumreitest, fahr doch mal 15 km durch die Stadt. Steig dann aus und miss die Nachlaufzeit des Lüfters.

Dann fährst du mal 15 km Landstraße und misst auch wieder die Nachlaufzeit, falls er überhaupt läuft. Wenn du meinst, der Fahrtwind hätte besser gekühlt als der Lüfter, dann läuft der entweder garnicht oder kürzer, in der Stadt aber länger nach.

Den einen Versuch hab ich schon gemacht. Fahrt ducrh die Stadt - 12 sec. Nachlaufzeit des Lüfters, allerdings bei laufendem Motor. Darauf sollten wir uns auch noch einigen. Motor muss laufen beim Messen.

Du bist zuerst dran. Ich starte den Versuch nochmal neu, auch mit ner Strecke von 15 km.

Reply to
Günther Grund

Günther Grund schrieb:

Ein Auto ist nicht zum Rumstehen gedacht und Leerlauf ist nicht der Bereich, in dem der Motor sich am wohlsten fühlt.

Aach, mach es nicht komplizierter, als es ist.

Ein Motor hat nicht in irgendeinem Gang ein größtes Drehmoment, sondern bei einer spezifischen Drehzahl.

Nonsens. Im ersten Gang hat das Auto die größte Steigfähigkeit.

Nonsens. Im letzten Gang _kann_ der Wagen die Höchstgeschwindigkeit erreichen, bei nicht zu wenigen Autos einen Gang davor.

Ich verstehe allerdings, welchem Trugschluss du aufgesessen bist. Dennoch wird das Drehmoment eines Motors nicht nach dem Getriebe gemessen, sondern an der Kurbelwelle, also eine Station davor.

Is scho recht.

[Versuche]

Auch wenn du jetzt wieder wenig Schmeichelhaftes über mich absondern wirst, nee, mach ich nicht. Wozu auch?

Reply to
Ruediger Zoll

Mein Rüdiger, entschuldige meinen Rückfall;-)!

Ruediger Zoll schrieb:

Das wär' ja schon einmal was! Ersetze "Wärmebelastung" durch Leistungsdurchsatz!

Ehm! Wobei, als Analogie, der Strom (als Ölmenge) von der Spannung (als Druck) doch deutliche Abhängigkeit zeigt ;-)!

Seh' ich ein. Auch wenn ich den Schwimmreifen jederzeit neu aufblasen könnt', fühl' ich mich in Ufernähe sicherer damit!

NACK! Das ist der Bereich höchster Lagerdrücke!

Ich mach' das so, *obwohl* mein Motor full fit ist, weil dabei: der Spritverbrauch relativ gering ist, der Stress relativ gering ist, der Verlust an Fahrtzeit relativ gering ist, der Genuss meiner Hörbücher relativ gesichert ist und der Spassfaktor ohnehin nicht in Reichweite!

Wurde für einen "geschwächten" Motor designet?

NACK, ausser du erklärst mir schlüssig, dass der Wechsel zwischen

0 ... 60 % schlechter ist, als eine Dauerbelastung von 60%.

Eh, aber ständig rel. hohe Last!

Ah, mögen die das?

Diese ist wohl eher von der Kühlergrösse abhängig!

Ich kenne nur defekte Systeme, die keine konstante Motortemperatur ermöglichen!

Reply to
Fritz Reschen

Fritz Reschen schrieb:

Klar doch.

Macht das einen signifikanten Unterschied bei den miesen Wirkungsgraden? So weit mir geläufig ist, hat die Abwärme bei PKW-Motoren noch immer die Überhand gegen über der Leistung.

Ganz richtig.

Jetzt fängt das Kniefieseln wieder an. Ich kommentiere das jetzt nicht und schreibe nur das Wort Füllungsgrad.

Hab ich schon. Für dich halt besonders anschaulich: Laufe mit

60% Deiner Leistung los. Halte an, laufe wieder los. Halte an. Laufe wieder los, halte an......

Und jetzt lauf die Strecke, die du eben mit zwischendrin anhalten zurückgelegt hast, konstant mit 60% durch. Bei einer dieser beiden Methoden wirst du weniger ins Schwitzen kommen.

Ja und?

Lieber als Lastwechsel allemal.

Hallo? Im Umkehrschluss hiesse das dann nach deiner Lesart, dass für die Kühlung die Fahrtgeschwindigkeit unerheblich ist. Für mich nicht, für mich ist der Luftdurchsatz durch den Kühler sehr wohl davon abhängig.

Aaach Fritz...... das kannst du doch bestimmt besser.

Wie schon viele Posts früher erwähnt: Die Wassertemperatur zeigt ganz oft nicht die wahre Motortemperatur an.

cu/2,

Rüdiger

Reply to
Ruediger Zoll

Fritz Reschen schrieb:

Upps, noch was vergessen:

Irgendeinen optimalen Arbeitspunkt muss man festlegen, man hat sich auf 90km/h verständigt. Macht ja auch Sinn, wenn man Antriebstrang und Aerodramatik der Karosse verbrauchsoptimieren will.

cu/2,

Rüdiger

Reply to
Ruediger Zoll

Am 01.11.2010 22:37, schrieb Ruediger Zoll:

Bei der ersten? Falsch? Aber mit der bin ich auf den Berg gekommen. Laufen - Päuschen - Laufen - Päuschen ... aaah, schöne Aussicht!

Mit Durchlaufen wär ich heute noch nicht oben, weil zusammengebrochen ich wär.

Und du meinst, ich hab was falsch gemacht? Und die schöne Aussicht? Wo kommt die her? Oder meinst du, bei einer der beiden Methoden ist man länger unterwegs? Wär auch egal. Im Urlaub hat man Zeit noch und nöcher.

Die ist auch unwichtig. Es reicht doch, wenn die Anzeige sich bewegt. Ein sicheres Indiz für schwankende Temperaturen. Bewegt sich nichts, schwankt auch nichts. Tut sie's doch, dann hängt haarscharf auch die Öltemp mit dran. Die pauschale Wahrnehmung der fallenden oder steigenden Temp reicht allemal um über eine Tempveränderung im Bilde zu sein.

Und ob nun Drehmoment vor dem Getriebe oder danach gemessen, ist dir vielleicht wichtig, mir nicht. Praktisch betrachtet hat das keinerlei Auswirkungen. Also wenn's hier einer kompliziert macht, dann du.

Reply to
Günther Grund

Günther Grund schrieb:

Wieder falsch. man Kühlwasserthermostat. Es ist auffällig, dass Du definitv nicht zu widerlegende Statements gerne als unerheblich abtust.

Viel weniger als du dir vorstellen kannst.

Die ganze Welt misst das Drehmoment eines Motors so.

Wenn ich mir vor Augen halte, dass du einige Postings vorher zugegeben hast, komplett auf Konfrontationskurs zu sein, ohne Einsicht auf Argumente zu zeigen, frage ich mich wirklich, warum ich _MIR_ dieses Thema so aufwendig gestalte. Noch dazu, da ich jetzt sicher weiss, dass du der Thematik in keinster Weise zu folgen verstehst, das hat mir deine Einlassung in Sachen Drehmoment gezeigt.

[Hier bitte die verbalen Beschimpfungen gegen mich einsetzen]

cu/2,

Rüdiger

Reply to
Ruediger Zoll

Am 01.11.2010 23:25, schrieb Ruediger Zoll:

Nee, Rüdiger, du versteckst dich gerne hinter Nebensächlichkeiten, die du als wichtig deklarierst, obwohl sie's garnicht sind.

An diesem Satz sieht man ja nun deutlich was Sache ist. Du greifst nach den dünnsten Strohhalmen um mal eben eine höchstpauschale und nichtssagende Behauptung aufzustellen. Im Grunde aber pflichtest du mir bei, nur dass du auch noch den Gedankenleser raushängen lässt.

Na und? Spätestens jetzt muss du doch erkennen, dass dein theoretisches Gefasel hier fehl am Platze ist. Du konntest es dir nicht verkneifen deinen Senf zu einem Thema beizutragen, das längst praktisch erprobt und abgeschlossen war. Und du bemühst dich die ganze Zeit mit deinen selbst zusammengereimten Tatsachen es zu widerlegen. Praktisch betrachtet hat der Antrieb (Motor MIT Geriebe) sein höchstes Drehmoment im 1. Gang. Und praktisch betrachtet fahr ich an der Ampel mit niedrigen Drehzahlen im 1. Gang los. Habe ich gestern selber beobachtet, hatte sowieso immer den Eindruck, dass es so ist, aber du behauptest das Gegenteil (hohe Drehzahlen, alles heiß und dünnflüssig usw.) Ja, ich weiß, vglw. hab ich unterschlagen. Schreibst zwar hohe Drehzahlen, meinst aber niedrige. Sehr logisch.

Was interessiert also der Umstand, dass die ganze Welt das Drehmoment am Motor misst?

Du verlierst dich ja lieber auf Nebenschauplätzen: Maln bißchen hier wichtig erzählen oder dort auch noch. Das ist dir wichtig: Schlau rüberkommen. Ich frag mich nur, was nutzt dir das bei dem Thema, denn einen geschwächten Motor, wie du es nennst, bist du doch noch garnicht gefahren. Jeden falls keinen mit Lagerschaden. Was willst du also hier erzählen? Weisheiten aus irgendeinem Fachbuch?

Hä, was hab ich zugegeben?

Und ... haste von dir schon ne Antwort bekommen?

Aaaah, das Drehmoment. Ja, das ist auch wieder typisch. Bammel dich mal an Randthemen auf. Ich erzähl mal was vom CNC-Fräsen und dem Umgang mit Corel Draw. Anschließend sag ich dir auch: "dass du der Thematik in keinster Weise zu folgen verstehst." Wie ich damit den Bogen zum "geschwächten Motor" bekomme, muss ich mir aber noch ausdenken.

Ich bitte mal um eine umfangreiche Auswahl, da ich keine Ahnung von deinen Vorlieben habe.

Reply to
Günther Grund

Das klingt aber eher nach 100% - Pause - 100% - Pause - .... ;-) Dass Du bei kontinuierlichen 100% zusammengebrochen w=E4rest, ist einzusehen. Also sch=F6n an R=FCdis Anweisung halten und bei der "60% mit Pause"-Variante gibt es sogar noch portionsweise Aussicht. ;-)

Gru=DF

Torsten

Reply to
Torsten Vogt

Am 02.11.2010 11:04, schrieb Torsten Vogt:

Ich sehe, der Mann kennt sich aus.:-)

Ist aber schwer die 60% einzuteilen. Aber gut, dann wär's ja noch leichter gewesen.

Ja, ouuuh ... Aussicht hab ich viel gehabt. Eine schöner als die andere. Bist du selbst ein Wandersmann?

Gruß Günther

Reply to
Günther Grund

Hi!

Ruediger Zoll schrieb:

Das war der Aufhänger oder kurze Nenner für den Satz weiter unten. :)

Ja, aber diese rund 5l im Vergleich werden unter vollkommen verschiedenen Betriebszuständen verbraucht. Auf der Landstrasse rollt der Blazer mit 1500 UPM dahin, während er in der Stadt im Mittel sicher ganz andere Drehzahlen erreicht und immer wieder Laständerungen hat.

Nee, das kann so nicht stimmen. Konkret liegt bei meinem Fahrzeug das höchste Drehmoment bei 2800 UPM mit rund 350NM. Der Bereich des geringsten Verbrauchs beginnt aber beim Automatikgetriebe etwas bei Tempo 70-75, wo der Wandler schaltet und die Drehzahl auf die oben genannten 1500 UPM etwa runter geht. Bei 2800 fahr ich deutlich schnelle und hab auch einen deutlich erhöhten Verbraucht.

Daher denk ich, das da die Zusammenhänge noch komplexer sind. Aber für den Motor werden eben diese 1500 UPM das langlebigste sein. Keine hohe thermische Belastung, weil nur 800 UPM über Leerlauf und dabei schon reichlich Kühlung durch Fahrtwind (wobei die Amis damit sowieso weniger Probleme haben, weil sie meist nicht so hoch aufgeladen sind. 'nen europäischer Motor würde aus 4,3l weit mehr PS als die 195 des Blazers holen. Aber auch das ist ein Grund für dessen Langebigkeit).

In der Stadt sieht das ganz anders aus: Häufiges Hochdrehen bis auf 3500 UPM, viele Lastwechsel usw. ... das mag der Motor nicht und noch weniger das Getriebe (was wir übrigens bei den ganzen Überlegungen, was für ein Auto angenehmer ist, ausser Acht gelassen haben!)

Hm... ich sehe gerade, hier hast Du in etwa das Gleiche geschrieben :)

Gruß... Frederic

Reply to
Frederic Daguenet

Günther Grund schrieb:

[...]

In Message-ID

und darin:

Reply to
Ruediger Zoll

Am 01.11.2010 10:23, schrieb Günther Grund:

beinhaltet ja nicht bloß

Die gestandenen Betriebszeiten belasten den Motor ebenso. Und insbesondere den Ölkreislauf, weil durch den fehlenden Fahrtwind die Ölwanne ungekühlt ist und dazu die geringe Fördermenge kommt. Gerade einem vorgeschädigten Motor dürfte das nicht gut bekommen.

gibt's aber ein

Versuche einmal mit der Gapedalstellung die Du für konstant 80km/h benötigst in der Stadt zu beschleunigen. Spaß ist was anderes...

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

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