Ein Haus mit Auto-Batterie

Am 05.09.2011 20:55, schrieb Ralf . K u s m i e r z:
  Quoted Text Here  

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, lebst du in Bremen. Unter dem Gesichtspunkt muss ich dir wohl recht geben ;-)
Aber es sieht in D nicht überall so aus, wie in Bremen.
Grüße aus Südoldenburg
Stefan

  Quoted Text Here  
Der 1200er hat 105 PS und eine Vmax von 190 oder so - das reicht für übliche LKWs und Berge locker aus. Genauso wie die Bremsen, die recht baugleich zum 2-Liter sein dürften, und wieso sollte der Komfort anders sein?
Wie gesagt, wer den 2-Liter haben will, weil er Spass dran hat, gerne. Aber ökonomisch sinnvoll ist anders. Den Transportauftrag erfüllt der 1.2 genausogut.
cu .\\arc

Hallo Nicole Luzar, Du schriebst am 05.09.2011 12:03
  Quoted Text Here  
logisch ja - aber eben nicht *ökonomisch* (außer - vielleicht - bei Leuten die beruflich darauf angewiesen sind, *schnell* von A nach B zu kommen).
  Quoted Text Here  
... braucht nicht die Mehrleistung der 2 Liter-Maschine
  Quoted Text Here  
... braucht nicht die Mehrleistung der 2 Liter-Maschine
  Quoted Text Here  
... braucht nicht die Mehrleistung der 2 Liter-Maschine
  Quoted Text Here  
- nur wenn er das ganze deutlich schneller haben *muss* als der von Dir genannte LKW ist dafür eine *ökonomische* Begründung gegeben (wie oben schon gesagt).
  Quoted Text Here  
... den *braucht* (fast) niemand. Dass der *wünschenswert* ist und man ggfs. bereit ist, dafür auch etwas mehr auszugeben ist hingegen meinerseits unbestritten.
Gruß     Werner

Emil Naepflein wrote:
  Quoted Text Here  
Ist dir schon mal in sen Sinn gekommen, dass es einen anderen Grund als "Image" geben könnte, sich ein teures Auto zu kaufen? Ich nenne mal ein paar: Fahrleistungen, aktive und passive Sicherheit, Komfort, Raumangebot...
Du selbst hast kein eigenes Auto, ioder?
Frank

  Quoted Text Here  
#
Emil fasst mit dem Begriff "Image" eine ganze Masse an Gründen zusammen, die eben nicht ökonomischer Natur sind. Wenn alle rein ökonomisch handeln würden, dann wäre die Autolandschaft nicht so bunt, komfortabel und auch sicher.

On Mon, 05 Sep 2011 09:44:28 +0200, Frank Kemper
  Quoted Text Here  
Das alles sind rein subjektive Wertungen. Die haben mit Ökonomie nichts zu tun.
  Quoted Text Here  
Ich fahre rund 25.000 km pro Jahr mit einem Citröen C1.

  Quoted Text Here  
Ack- für mich zählen nicht nur reine Ökonomie, wobei ein Restwert ja meist sehr spekulativ ist und so ein TCO wert beliebig ungenau macht.
  Quoted Text Here  
Wow, bist Du leidensfähig (oder aber hast eine andere Figur wie ich:) Ich finde die Kiste ja ganz schnuckelig- aber Sitze für mich als Sitzriesen völlig ungeeignet Lautstärke sehr hoch Für mich klingen 3 Zylinder einfach grausam
Durch diese Kombination fiel der C1 beim Neukauf flach. Richtig ist, dass das ein Auto ist, welches mich auch von A nach B bringen würde.

On Mon, 05 Sep 2011 15:24:05 +0200, Lars Wilhelm
  Quoted Text Here  
Ich kann mir ja vorstellen: er könnte bei der Jahres-km-Leistung den C1 als Diesel (1.4 HDi) haben. Und das wäre ein 4 Zylinder.
Ralf

wrote:
  Quoted Text Here  
Nein, ich habe den Benziner, der mittlerweile schon rund 120.000 km drauf hat. Ich bin auch vorher schon 150.000 km einen SMART mit 3-Zylinder gefahren. Ich bin auch Jahrzehnte Topmodelle von BMW und Mercedes mit 6 und 8 Zylinder gefahren. Mir sind die subjektiven Vorteile dieser Modelle aber die mindestens 10-fachen Kosten gegenüber einem Citroen C1 nicht mehr wert. Ich gebe das ersparte Geld lieber für andere Dinge aus, die mir subjektiv mehr Spaß machen.

  Quoted Text Here  
Hmm, er schreibt ja, dass er den Benziner fährt. Ich bin übrigens damals als erstes eine C1 probegefahren, weil ich ihn unbedingt haben wollte und war mächtig enttäuscht, dass es mir schlicht nicht passt. Auch den Fiat Panda finde ich klasse- weniger klasse finde ich, dass mir eine Querstrebe ins Kreuz drückt.

Emil Naepflein wrote:
  Quoted Text Here  
Aber auch nicht mit Image.
  Quoted Text Here  
Und was machst du, wenn ihr zu viert seid?
PS: Wenn ich 25.000 km im Jahr mit dem Auto abreißen würde, würde ich mir nicht eine solche rollende Keksdose kaufen, sondern ein größeres, komfortableres Auto. Außerdem würde ich mich nach Alterativen umsehen, denn bei 50 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit verbringst du pro Jahr 500 Stunden in dem Ding, also fast drei Wochen.
Frank

On 2011-09-05 07:05, Emil Naepflein wrote:
  Quoted Text Here  
Ökonomie. Letztes Jahr erstmals in Salzburg einen Taxifahrer auf Dacia Logan interviet
"Früher bin ich auch Mercedes gefahren, aber das rechnet sich nicht mehr"
Vor einem Salzburger Hotel der gehobenen Klasse ein Dacia Logan Taxi gesichtet, wo die Fahrerin 6 Fahrgäste ( der hat 2 Klappsitze im Kofferraum ) samt Gepäck hinein geschlichtet hat.

"Roland Mösl" schrieb
  Quoted Text Here  
wenn der kaum Kilometer runtereisst, ist das schon vorstellbar. Die weiteste Strecke, die ein Taxi fährt ist der Weg zum Bahnhof - von seinem Zuhause.

  Quoted Text Here  
Ich weiß ja noch nicht, ob Du ein Troll bist. Sachverstand oder gar Ahnung von der Materie lassen sich in Deinen Beiträgen nicht erkennen.

  Quoted Text Here  
Wenn es funktioniert, ist es ja gut. Ich fahre einen Toyata Prius, Hybrid. Ganz E-Car waere dann der naechste Schritt. Aber bei dieser schwierigen Parkplatzsituation auf Manhattan wuesste ich dann nie, wie ich die Akkus wieder aufgeladen kriege. Park- haeuser sind zu teuer.
Bei Einfamilienhaeusern mit Stellplatz und Garage funktioniert das aufladen.
K.L.

Am Sun, 4 Sep 2011 12:45:12 -0700 (PDT) schrieb Karl-Ludwig Diehl:
  Quoted Text Here  
Wenn ich so darüber nachdenke finde ich es trotzdem lästig da jedesmal mit einem (ggf. auch nassem und dreckigem) Kabel hantieren zu müssen.
Diese Ãœbertragung mit offenen Transformatoren bedeutet wieder mehr Gewicht und geht auch nur dort wo das vorbereitet ist.
Weniger Reichweite, teuerer, unbequem - da werden wohl noch andere Lösungen kommen.
Lutz

  Quoted Text Here  
In den USA baut man die Ladestation in die Garage des Wohnhauses. Kuerzlich sah ich dazu eine Werbung, welche zeigen sollte, wie die E-Cars ein- fach zu laden sind. Das Ladeelement haengt an der Wand und nimmt kaum Volumen ein. Das Laden geht einfach. Im Freien wird man sinnigerweise Lade- stationen vor sich haben, die mit Solarpanelen ueber- dacht sind.
Was laestig ist, ist nur die Ladezeit. Die Schwaechen der Batterie stoeren natuerlich noch. Bei Frost Leistungs- abfall, auf die Dauer eventuell zu geringe Lebensdauer, usw.
Der Benziner wird an einer laestigen Zapfsaeule mit Schlauch "geladen" werden. Dabei kann das Ben- zin seine Geruchswirkung entfalten oder Deine Haende verschmutzen. Das E-Car-Laden ist im Vergleich einfacher und sauberer.
Um mal den Vergleich von Harald Maedl zu ge- brauchen, der bei der E-Car von einer fahrenden Taschenlampe spricht: der Benziner ist eine mit Sprit betriebene fahrende Taschenlampe und wirkt etwas veraltet.
K.L.

  Quoted Text Here  
Hi, das bißchen Fläche reicht aber nicht. Und macht die "Carportkonstruktion" erheblich schwerer, teurer. Die Solarzelle reicht dann gerademal für die LCD-Anzeige :-)
  Quoted Text Here  
Solange geladen wird, kann auch geheizt werden. Während der Fahrt wird der Akku eh warm. Schwieriger ist die "Standzeit bei Frost", etwa längeres Stehen in der Kälte. Ohne Standheizung. Die amerikanische Unsitte, sich lange in der Karre rumzutreiben und ungewisse Stauzeiten mitzunehmen wird E-Cars noch lange ärgern. Hoffentlich findet sich ein Kleinunternehmer, der aus ner Miniturbine und Generator einen Rangeextender baut, den man per Saugnapf auf dem Dach anbringen kann :-) nur damit das Wägelchen sich auf eigenen Rädchen aus dem Stau mogeln kann.

  Quoted Text Here  
Deine LCD-Anzeige scheint ein Grossverbraucher zu sein.
  Quoted Text Here  
Ich waere gerne als Tester und Forscher fuer E-Cars unter- wegs, dann haette ich exakteres Wissen dazu.
  Quoted Text Here  
Es ist dann einfacher, den zusammenklappbaren Rotor auszufahren und als Minihubschrauber abzuheben, um zum Flachdachlandeplatz des eigenen Appartment- blocks weiterzufliegen. Dort wird dann das Auto in die Hochgarage oder Tiefgarage abgelassen. :-)
Die bessere Alternative:
Es lohnen sich kompakte Hochhausstaedte, bei denen alles fusslaeufig erreichbar ist und nur noch vertikale Nahverkehrsmittel gebraucht werden.
K.L.

  Quoted Text Here  
Am Anfang der Geschichte der Autos fuhren mehr E-Cars als Benziner, wird in dem Film "Who Killed the Electric Car?" gesagt. Der Benziner setzte sich durch.
Es kann natuerlich sein, dass das eintrifft, was Du schilderst.
K.L.