Dann erkläre mal warum in diesen sonnenarmen Land
Solarstrom trotzdem billiger als Diesel OHNE Mineralösteuer ist.
Vielleicht wiel die Ölindustrie bereits in
Gegenden nach Öl bohrt, wo vor 30 Jahren
jeder Geologe nur noch
"komplett verrückt, unwirtschaftlich" gesagt hat.
--
Roland Mösl - PEGE - http://www.pege.org
Planetary Engineering Group Earth
Das mache ich gerne, wenn Du mir sagst, wo ich Diesel ohne
Mehrwertsteuer bekomme, und wenn Du mitteilst, wieviele Leute
bei uns Fotovoltaik ohne Subvention betreiben.
Wenn Du mir ein Elektroauto ohne Verlängerungsschnur zeigst, oder
darlegst, warum die Leistungen heutiger Elektroautos kaum über die
von Oma Ducks E-Fahrzeug hinausgehen, können wir auch da drüber
reden :-).
Grüße,
H.
Das sind vorläufig alles nur Hochglanzversprechungen.
"Die 380V 100A Drehstrom Schnellladesäule und der BYD E6
dahinter symbolisieren den Anfang vom Ende des
Verbrennungsmotors."
Da möchte ich nich die Leute an den Autobahn-Ladestationen warten
sehen. Und nach meinen Erfahrungen mit Akkus die Seitenstreifensteher
"Tschuldigung, Herr Polizist, aber überraschend war mein Akku leer."
Warten wirs mal ab :-).
Grüße,
H.
ist doch klar geregelt :
Tank leer wird bestraft, weil man einen Reservekanister mitführen kann.
Dann müssen halt die E-Autos einen Reserveakku mitführen ;-)
Ciao
Stefan
Die Akkus sind das Teuerste an den Dingern. Reserve-Akkus sind auch
meist schon selbstentladen, wenn man nicht dauernd an sie denkt.
Solange die Akku-Hersteller nichtmal für unsere gängigen Elektrogeräte
zuverlässig nachhaltig funktionierende Dinger hinkriegen, werd ich
doch nicht haufenweise Euros in ein Elektromobil investieren.
Was imho auch vergessen wird: Man hat ein Auto, weil man die damit
erzielbare Freiheit genießt. Die ist mit einem Elektromobil ziemlich
beendet. "Ach, ich kann da jetzt grad nicht mehr hinfahren, weil ich
glaube, daß mein Akku vorher leer ist" :-(.
Es gibt ja nichtmal eine zufriedenstellende Füllstandsanzeige für
Akkus.
Grüße,
H.
Solche Dinger gibt es schon lange, es ist aber von den Geräteherstellern
nicht erwünscht dass die Akkus wesentlich länger halten. Diese wollen
alle 1-2 Jahre neue Geräte verkaufen, oder zumindest neue überteuerte
Akkus (Tintendrucker-Prinzip).
Natürlich wird man nicht _nur_ ein Elektroauto haben. Dazu gehört
schon noch ein kleines mit Verbrennungsmotor für weite Strecken und
ein großes mit Verbrennungsmotor für den Urlaub (und für große
Einkäufe/Transporte).
Elektro ist sicher (nur) für Teilbereiche des persönlichen
Bewegungsdrangs sinnvoll.
Ach, mein neues Netbook kann das schon viel besser als der
Vorgänger-Laptop, und bei einem zigtausend € Auto sollte man sich da
schon was für paar hundert € einfallen lassen können
(Strommengenmessung, adaptive Akku-Charakteristik, selbst
Selbstentladung sollte unschwer berücksitigbar sein).
Darin würde ich nicht das Hauptproblem eines Elektroautos sehen.
Viel eher in dem viel zu großen Gewicht von Akkus für eine akzeptable
Reichweite. Wir haben doch erst vor paar Jahren gelernt, dass man nix
unnötiges mit im Auto rumschleppen soll, weil das Sprit frisst.
Stichwort Notrad/Reserverad.
l.
Warum baut eigentlich keiner modulare Autos?
Ich stelle mir das so vor: Wenn ich bspw. zur Arbeit + Kind in
Kindergarten fahre, stecke ich das Hauptmodul mit dem Fahrerplatz mit
einem zweiten Sitzmodul zusammen. Jedes Modul hat zumindest auch einen
eigenen Batterievorrat.
Wenn ich mit maximal 4 Personen fahre, stecke ich bis zu zwei weitere
Sitzmodule dazu. Alternativ zu jedem Sitzmodul kann ich auch ein reines
Batteriemodul für Langstreckenfahrten oder ein Lastmodul für die Fahrt zu
I*EA ankoppeln.
Wenn man das alles hintereinander anordnet, wird das eher so ein Minizug.
Dann könnte jedes Modul auch ggf. eine angetriebene Achse enthalten.
Im kleinsten Fall würde da etwa sowas wie ein Smart dabei rauskommen. Im
Maximalausbau eine Stretch-Limo. :)
Das wäre mal was echt Neues.
Ansgar
Weil sie hässlich, teuer und technisch aufwendig wären? Weil sie keiner
kaufen würde? Mercedes hat mal in den 90ern einen Prototyp eines
frontgetriebenen Autos vorgestellt, dessen Karosserie nur die Front bis
zur A-Säule, zwei rahmenlose Türen und zwei hinteres Seitenteile
umfasste. Komplettiert wurde das Auto durch ein Modul, das man von oben
aufsetze konnte. damit konnte man wahlweise eine Limousine, ein Cabrio
oder einen Pickup draus machen.
Eher nicht;-)
Frank
--
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Am 28.06.2011, 18:00 Uhr, schrieb Ansgar Strickerschmidt
Kam ja schon. Das wird gemacht. Aber modular wird da in der Fabrik
gearbeitet.
Schau dir da mal die Plattformen an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Plattform_ (Automobil)
Gerade VW ist da so ein Meister. Grundlegend gibt's da zwei Sachen:
* modularer Längsbaukasten (für längs eingebaute Motoren)
* modularer Querbaukasten (für quer eingebaute Motoren)
->
http://www.volkswagenag.com/vwag/gb2007/content/de/additional_information/glossary.html
Und dann daraus abgeleitet die Plattformen, z.B.
PQ35/A5 (2003):
* VW Golf (5. Gen.),
* VW Jetta (5. Gen.),
* ¦koda Octavia (2. Gen.),
* Seat Leon (2. Gen.),
* Seat Toledo (3. Gen.),
* Audi A3 (2. Gen.),
* VW Touran,
* VW Caddy Life,
* VW Golf Plus,
* VW Tiguan,
* Seat Altea,
* Seat Altea XL,
* Audi TT (2. Gen.)
Nicht schlecht, oder?
Das wäre ja eine ziemliche Redundanz und damit Verschwendung.
Und wenn ein Modul nur eine Achse hat, kippt es um, wenn man nicht noch
Stützräder oder eine Deichsel irgendwo dran macht.
Es wäre wohl ziemlich unpraktisch.
Was auch dagegen spricht: Wie machst du nun Tests und Abnahmen? Also sowas
wie NEFZ oder EURONCAP? Nur mit dem Fahrermodul?
Was es inzwischen ja gibt und was wohl recht nah an deine Idee rankommt:
vielfältige Anhänger für den Smart (Daten Smart 1. Gen: 805 kg, 2,50m).
Ich glaube das kommt noch am nächsten ran. Dann hast du das Fahrmodul und
ein Lastmodul. Wenn du in das Lastmodul Batterien reinpackst, dann auch
ein Batteriemodul für Langstreckenfahrten. Nur Sitzmodule fehlen dann
halt. Ich weiß gar nicht, ob es generell auch Anhänger mit zugelassenen
Sitzen gibt. Glaube aber nicht.
An sich ist ein Smart aber nicht wirklich optimal. Nimmst du einen Toyota
iQ (920 kg, 3m) als Grundauto hast du dort immerhin 3,5 Sitze. Bei einem
Aygo (875 kg, 3,40m) immerhin 4 Sitze. Und da sieht man, wie schön man
integrieren kann, wenn man 2 Module gleich verbäckt: Ein Aygo hat 4
Plätze, aber ist nur 90 cm länger und nur 70 kg schwerer als ein Smart.
Und kostet nicht mehr, und braucht quasi nicht mehr Sprit. Bisschen
schauen muss man immer, ob für den jeweiligen Kleinstwagen Anhänger
zugelassen sind. Ab Werk ist sowas recht rar bei den ganz kleinen, aber
Tüftler haben da aber in der Regel was gefunden.
Was man machen könnte: für Vans Batteriemodule und auch große Gepäckboxen
entwickeln, die in den Sitzaufnahmen im Fahrzeugboden sicher und schnell
verankert werden können. Dann ist die Außenhülle fix, aber innen ist alles
recht variabel bzgl. Sitzen, Gepäck, Zusatzakkus. Das Diebstahlrisiko,
dass es heute schon bei Van-Sitzen gibt, müsste man halt irgendwie in den
Griff bekommen.
Ralf
mit eingeschränkter Höchstgeschwindigkeit. Mit häufigen Überholverboten in
Baustellen oder der nördlichen A7. Eventuell nicht mit jedem
PKW-Führerschein fahrbar.
Das sind einige Einschränkungen, die man eigentlich nicht möchte.
--
Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Hier gibt's immerhin einen Smart-Anhänger, wo das Gespann danach eine
Tempo 100-Zulassung hat:
http://www.smart-forum.de/modules.php?op=modload&name=Forum&file=viewtopic&topic=84504&forum=20
Und 100 ist schon mal deutlich besser als 80.
BTW: Für die Thule Heckbox gibt der Hersteller auch eine Beschränkung an:
130 km/h.
Was für ein Drama! ;-) Die Lkw fahren eh was um die 90 km/h. Viel
schneller darf man eh' nicht als Tempo 100-Gespann.
Da hättest du ja mal nachschauen können. Bei Klasse 3 -> kein Problem. Und
auch bei Klasse B sind so bis mittlere Anhänger (bis 750 kg, Zug bis 3,5t)
mit drin. Also ist die Verunsicherung eher unnötig an der Stelle.
Klar, Einschränkungen gibt's. Mir fällt auch z.B. das deutlich schwerere
Rückwärtsfahren mit Anhänger ein. Aber: es ist eine Lösung, die heute
existiert, recht billig, genormt, und variabel ist. Eigentlich eine gute
Sache.
Fraglich ist doch: würde so ein Modulsystem eines "Kofferraums zum
Anstecken" wirklich viel bringen?
Nehmen wir mal ein anderes Beispiel, wo der Hersteller wirklich dem
Autobesitzer eine "Karosserie-Modifikation" erlaubt: Hard-Tops. Also
solche festen Zusatzdächer, die man auf ältere Cabrios draufschrauben
kann. Oder von mir aus Targa-Dächer. Ist das wirklich weit verbreitet? Und
kann man da von einer Art Durchbruch reden? Aus meiner Sicht eher nicht,
das geht wieder zurück. Stattdessen haben die Hersteller einklappbare
Blechklappdächer eingebaut (z.B. SLK, Eos, Focus CC, 206cc, ...). Das
kommt an, da passiert alles auf Knopfdruck. Der etwas höhere Schwerpunkt
und mehr Gewicht stört offenbar nicht groß.
Wenn man also schon irgendwie ein Auto mit variablem Kofferraum anbieten
möchte, das dann auch Kunden findet, dann würde man wohl eher (äquivalent
zu den Stahlklappdächern, die gut ankommen) den "ausfahrbaren" Kofferraum
reinbauen. So spart man zwar kein Gewicht und damit Sprit (im Gegenteil,
es würde schwerer werden), aber man spart ein bisschen Außenlänge. Nur wo
ist das wirklich von Vorteil? Maximal in der eigenen kleinen Garage
älteren Datums vielleicht, die noch recht klein gebaut wurde.
Außerdem, wenn man das wiederum will, also viel Stauraum auf wenig
Außenlänge, dann könnte man alternativ auch mal in den Bereich der
Micro-Vans, Mini-Vans, Kompakt-Vans, Hochdachkombis schauen. Dort geht's
dann in die Höhe und in Richtung variabler Innenraum (anstatt variable
Karosserie). Dort bauen die Hersteller aktuell lieber zwei
Karosserie-Versionen, i.d.R. als 5-Sitzer und etwas länger als 7-Sitzer.
Sowas wie Caddy und Caddy Maxi, oder Espace und Grand Espace, etc. pp.
anstatt sowas variabel in einem zu machen.
Baukastensysteme sind eine ziemlich interessante Sache, ja. Aber bei Autos
müssten IMHO erstmal die Vorteile deutlicher werden. Und der breite
Kundenwille.
Ralf
Ohne Anhänger darf man aber schon überholen und schneller als 100 fahren.
Doch, sogar sehr. Die allermeisten Fahrzeuge haben ein massives Blechdach.
Nur ganz wenige Käufer akzeptieren den höheren Preis, das höhere Gewicht,
den kleineren Kofferraum, die schlechte Verwindungssteifigkeit und ähnliche
Einschränkungen.
--
Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Also ganz einfach für Merkbefreite
Man kann eine Photovoltaikanlage
über Kredit finazieren und kommt zu
Selbstkostenpreis 20 Cent / kWh.
Der Renault Kangoo Cleanova II
hat nach NEFZ Normverbrauch innerots
14,4 kWh/100 km
14,4 * 0,20 EUR = 2,88 EUR
Die Diesel Version vom Renault Kangoo
ist mit 6,7 L/100km innerorts angegeben
Wie teuer darf ein Liter Diesel sein,
wenn 6,7 Liter 2,88 EUR kosten dürfen?
2,88 / 6,7 = 0,43 EUR
Also wenn Diesel mehr als 43 Cent kostet
ist er bereits teurer als Solarstrom
--
Roland Mösl - PEGE - http://www.pege.org
Planetary Engineering Group Earth
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