Re: Wärmepumpe und Lüftungsanlage - Kombinieren?

Moin,

Helmut Hullen schrub:

Derart pauschal vielleicht nicht, aber die Aussage bleibt, nämlich das hier der Vorwurf gebracht wird, es würde sich derzeit nicht lohnen.

Lies noch mal nach.

Nenne einen anderen Energieträger, der mehr zur Stromerzeugung beiträgt. Atomstrom vielleicht noch, aber der steht etwas außen vor, weil sich Atomkraftwerke kaum in Privathaushalten etablieren lassen.

CU Rollo

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Roland Damm
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Moin,

Ralf Kusmierz schrub:

Ja genau, in jeder Straße liegen auch vier Stromkabel und man kann sich aussuchen, an welches man sich anschließen lasen will:-)

Leute die in dem oben genannten Bereich wohnen können sich immernoch Nachtspeicheröfen oder sonstige Alternativen in Haus stellen.

CU Rollo

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Roland Damm

Hallo Christoph

Christoph Müller schrieb:

Für den Betreiber, weil er damit Geld verdient.

Die Energie kann auch genauso gut aus einem Laufwasserkraftwerk oder von Windkraftanlagen stammen. Regenerative Energien eben.

Zuviel Strom?

Du überschätzt ganz gewaltig das Speichervermögen. Und verwechselst immer noch Arbeit mit Leistung.

Möchte ich aber nicht! Wärmepumpen und Wärmedämmung gefallen mir besser und sind nach meiner Meinung nach der richtige Weg. Wärmedämmung ist übrigens auch im Sommer nicht schlecht!

Vorschlag: Schalte deine konventionelle Heizung komplett ab und kaufe dir ein BHKW. Statt des Strompreissignals nimmst du den Leistungsbedarf deiner Wohnung als Kriterium. Wenn du kochst oder bügelst, muss natürlich dein BHKW ran, im Sommer wie im Winter. Wenn du es nicht einschaltest, musst du halt den Strom fiktiv kaufen, aber ehrlicherweise zu dem gleichen Konditionen, wie du ihn bei der Leistung verkauft hättest. Die anfallende Wärme kannst du nun verbrauchen, verkaufen oder durch Öffnen der Fenster wegschmeißen. Die Datenerfassung sollte auch nicht das große Problem sein. Nach einem Jahr hast du dann sicher genug Daten gesammelt, um mal mit Zahlen zu kommen. Du sparst sogar noch bei jeder produzierten KWh die ganzen Steuern und Abgaben und kommst so fast auf einen Preis von 20 ct pro KWh, genauso viel, wie ein Haushaltskunde abdrücken muss.

Die sind eben nicht träge! Es ist halt nur billiger, Speicherkraftwerke einzusetzen.

Wer soll der Nachahmer sein, China vielleicht? Es werden trotzdem so lange fossile Brennstoffe verheizt, bis es sich nicht mehr lohnt.

Du hast doch die Anbaufläche ins Spiel gebracht.

Du denkst nicht weit genug. Man muss nicht unbedingt Pflanzen benutzen, um langkettige Kohlenwasserstoffe aus einfacheren Kohlenstoffverbindungen zu erzeugen.

Auf keinen Fall. Meiner Ansicht nach ein totgeborenes Kind.

Jammern gehört zum Geschäft.

Klappt doch, was willst du?

Muss der Wärmebedarf eines Gebäudes höher sein, als unbedingt nötig, beispielsweise durch mangelnde Wärmedämmung?

Die in deinem Konzept produzierte Wärme wird mangels Dämmung auch einfach fortgeschmissen, denn du veranstaltest den ganzen Kram nur, um Strom zu verkaufen.

Jammern gehört zum Geschäft.

Ich möchte aber nicht 5 Euronen für ein gekochtes Ei abdrücken, weil beim Eierkochen der Preis plötzlich in die Höhe schnellt. Möglicherweise gibt es aber Leute, die so etwas anregend finden. Die solltest du finden und mit Strom beliefern.

Ein Bekannter, Elektromeister beliefert beispielsweise Einkaufszentren mit Strom. Es geht also!

Was ist daran flash, leichter rechnen zu können?

Gruß Jürgen

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Jürgen Kraus

Hallo, Roland,

Du (roland-damm) meintest am 26.04.07:

Nur mal eine kleine Frage: was soll Dein BHKW versorgen? 1 Wohnung (vielleicht auch eine Mietwohnung), 1 Mehrfamilienhaus, 1 Wohnblock, 1 Strassenzug, 1 Stadtviertel?

Das ist kein BHKW, das ist eine Anlage für bestenfalls 1 Wohnung.

Und nachts ist es kälter als draussen.

Ja. Das ist in den Schlafstädten zu beobachten. Hat aber recht wenig mit E-Technik zu tun.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Roland,

Du (roland-damm) meintest am 26.04.07:

Sorry - das ist weder bei Strom noch bei Telefon noch bei DSL o.ä. nötig. Du solltest bitteschön etwas sachkundiger argumentieren.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo Roland,

Du musst dich schon entscheiden ob 10% oder 1 Eur. Beides gleichzeitig geht nicht.

Warum? Du hast doch recht. Quellen gibts unter dem Stichwort "Allphasenbruttoumsatzsteuer" doch wohl mehr als reichlich.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Ralf Kusmierz schrieb am 25 Apr 2007 :

Gestern Nachmittag jedenfalls gings so wie immer, da hockte keine Maschine in den Startlöchern, idelte so vor sich hin und wartete auf den "Knopfdruck", um Leistung bereitzustellen. Kraftwerksbetrieb ist nicht nur Elektrotechnik (auch wenns in Führungsetagen gern so dargestellt wird), sondern vor allem angewandte Thermodynamik und profaner Maschinenbau. Sorry, bisher war ich der Meinung, das wir hier nicht in dsu sind, wo die Diskussionen durchaus mal "etwas" polemisch werden, aber das scheint abzufärben.

Frank

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Frank Spreer

Michael Schwimmer schrieb am 25 Apr 2007 :

Auf dem letzten Solartag war was von 0,05% zu lesen.

Das meinte ich oben ;-) Es sind in Deutschland aber mehrere 100MW PV in Bau bzw. projektiert, und auch der ganze Kleinkram auf privaten Dächern summiert sich. Zumal dieser "Kleinkram" nicht vom Netzleiter kontrolliert wird, sondern munter vor sich hin Elektroenergie produziert, die abgenommen werden _muß_.

Ich brachte das Beispiel vom August 2006, der ja im Prinzip ein ausgefallener Sommermonat war, fast den ganzen Monat Wolkenbedeckungen jenseits der 75%. PV funktioniert aber nur bei direkter Belichtung ordentlich und ertragreich.

Turnusmäßige Reparaturen sind längerdauernde Stillstände im Bereich von

14 Tagen bis 6 Wochen, wenn da aufgrund von schlechtem Wetter mehrere 100MW fehlen möchte ich nicht in der Haut des Netzleiters stecken...

Frank

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Frank Spreer

Hallo Frank

Frank Spreer schrieb:

Muss die Windkraft auch und es klappt problemlos. Und die installierte Leistung liegt dort bei 20000 MW und nicht bei läppischen 100 MW! Peanuts eben.

Und nachts müssen die turnusmäßigen Reparaturen auch eingestellt werden, oder wie gleichen die "Netzleiter" das sonst aus?

MfG Michael

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Michael Schwimmer

Michael Schwimmer schrieb am 26 Apr 2007 :

Im Augenblick braucht da ob der homöopatischen Mengen noch nix ausgeglichen werden, das fällt ja fast noch in die Meßtoleranz ;-) Bei mehreren 100MW PV-Leistung hast du schon eins der zukünftigen Probleme erkannt. Im Augenblick geht man von Backuplösungen durch konventionelle KW aus, es sein denn, es erfolgt in irgendeinem der Forschungsvorhaben zur Elektroenergiespeicherung ein entscheidender Durchbruch.

Frank

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Frank Spreer

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Frank Spreer schrieb:

Warum auch? Das kostet schließlich Geld - normalerweise hält man sich eben an den Einsatzplan. Aber technisch wäre das sehr wohl möglich.

Sicher. Und daß ein Kohlekraftwerk nicht wie eine Gasturbine von jetzt auf gleich aus dem Kaltzustand auf Nennleistung geschaltet werden kann, sondern erst einmal eine halbe Stunde lang "warmgemacht" werden muß, weiß ich auch - das heißt aber nicht, daß Kohlekraftwerke regelungstechnisch langsam wären und nicht zur warmen bzw. umlaufenden Reserve beitragen könnten.

Wald, rufen, rein und raus, nicht?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Roland Damm schrieb:

Die ausbringungsunabhängigen Kosten, bezogen auf die Nennleistung.

Ersteres.

Notstromaggregate existieren - brauche ich eines? Halte ich derzeit für unwahrscheinlich, aber ich lebe auch nicht auf einem Einödhof - längerfristige Stromausfälle sind in Großstädten unüblich, und mit ein paar Stunden Heizungsausfall und nicht laufenden Kühlschränken könnte ich leben.

Das Vorhalten kostet nicht viel - die Feuerung arbeitet nach Leistungsanforderung, d. h. im Kessel tut sich wenig, wenn kein Dampf abgefordert wird. Es laufen halt die Schmierpumpen usw., wenn sich der Generator ohne Leistung mitdreht.

Muß das Kraftwerk prinzipiell abkönnen - unvorhergesehene Lastabwürfe sind jederzeit möglich (Schutzanregung); da gehen dann ein, zwei Tonnen Dampf lautstark über Dach weg bei der Schnellabschaltung (ist nicht billig: allerbestes Reinstwasser - "destilliertes Wasser" ist Jauche dagegen). Natürlich mögen solche Druckdampfanlagen schnelle Druck- und Temperaturänderungen nicht besonders, deshalb wird das auch tunlichst vermieden. Aber technisch geht es sonst problemlos.

Das Gegenteil, sozusagen.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Roland Damm schrieb:

Die, die "im Geschäft" sind, sind aber mit den Regelungen zufrieden, und die anderen wollen gar nicht. Haben wir hier vielleicht eine Lösung auf der Suche nach dem Problem?

Nochmal: Benutzungsstundenzahl!

Streich mal eine Null.

Die Rechnung ist weit weg von der Realität.

Tja: Die Wirtschaft läßt sich aber nicht sinnvoll geplant organisieren...

In einem freien Markt gibt es keine Regeln, nur Rahmenrichtlinien, die Wettbewerbsbehinderungen untersagen.

Du vergleichst eine Risikoversicherung mit einem Handelsgeschäft?

Eingriffe bewirken etwas - dann sind sie "heftig" - oder eben nicht: Dann kann man sie auch bleiben lassen.

Ja, und? Die sind auch nicht aufeinander angewiesen: Wenn der eine Gammelfleisch anbietet, fällt deswegen nicht bei dem anderen die Kühlung aus.

Nun stell Dich nicht dämlich: Wenn je fünf Lebensmittelhändler einen Veterinär/Lebensmittelchemiker beschäftigen müßten, wäre es eine Wettbewerbsverzerrung, wenn einer davon schwarz (ohne Fleischbeschau) Geschlachtetes anbieten würde, um das Veterinärhonorar zu sparen. Als Kunde hast Du damit offensichtlich nichts zu tun.

Und Du nicht das Gegenteil.

Regionalversorger *wollen* Tarifkunden zu regulierten Preisen versorgen - die machen das, *weil es sich lohnt*.

Ja, wettbewerbswidrige Preisabsprachen sind *auch* verboten und werden sanktioniert (der Schutz des freien Wettbewerbs ist nämlich die

*wesentliche* Staatsaufgabe in der Wirtschaft), aber in der Tat käme auch ohne ein solches Verbot "die ausländische Konkurrenz" und würde das Kartell aufmischen.

Gelegenheiten waren tatsächlich wiederholt endgültig vorbei, und ich war dann gezwungen, das Geld rentierlich anzulegen oder - viel schlimmer! - mich auf die faule Haut zu legen, weil ich soviel davon übrig hatte, daß ich beschloß, weniger zu arbeiten, als wenn ich knapper dran gewesen wäre: bums, da haben wir die Malaise!

Möglicherweise. Was aber nichts an der Taschendiebstahlsrate ändert.

Es ist eben nicht "theoretisch denkbar" - es gibt kein besseres Allokationsinstrument als den freien Markt.

Hä? Was, glaubst Du, tun Speicherkraftwerke? Und wie oft, und wieviel davon?

Wohl eher die alten Zöpfe der Kartelle.

Da es keine Spotpreise für private Endkunden gibt (weil sich das nicht lohnt, für niemanden), berechnen die EVU den Kunden eben Durchschnittspreise für das jeweilige Lastprofil. Und ob Du es glaubst, oder nicht: Die würden bei Spotpreisabrechnungen ungefähr das gleiche zahlen. Den Strom für 1 Cent oder umsonst gibt es natürlich, genauso wie den für 1 Euro pro kWh - beides allerdings so extrem selten, daß das wirtschaftlich einfach nicht ins Gewicht fällt. Was nützt Dir denn alle paar Wochen ein paar Stunden Superbilligstrom, wenn Deine NT-Anwendung täglich ihre sechs bis acht Stunden Aufladung benötigt?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Roland Damm schrieb:

Was soll denn der Dummlall? Bei leitungsgebundenen Energien reicht

*genau eine* Leitung pro Medium als Zugang für *beliebige* (und beliebig viele) Anbieter.

Dem dürfte üblicherweise das Baurecht und exorbitante Mehrkosten im Weg stehen.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Moin,

Ralf Kusmierz schrub:

Und nochmal: Ebenso. Wie ist denn die Benutzungsstundenzahl bei einer Wärmepumpe, einer Zentralheizung oder einer Gebäudeisolierung?

Dann ist die Heizung aber ganz schön falsch ausgelegt.

Weil Strom selten so teuer gehandelt wird, klar.

Doch, sie lässt sich organisieren. Nur weil das selten sinnvoll geplant gemacht wird, kannst du nicht annehmen, dass es unmöglich ist, es sinnvoll zu planen.

Und wo willst du die Grenze ziehen?

Ich fühle mich von Lebensmittelversorgung schon durchaus abhängig. Und der Lebensmittelhändler kommt ohne Kunden auch nicht weit.

Es ist aber schon eine Wettbewerbsverzerrung, wenn die Lebensmittelhändler eine Veterinär beschäftigen müssen. Ein reiner Gemüsehändler müsste das nicht und kann daher - wenn solch eine Regel eingeführt wird, relativ zu vorher billiger werden b.z.w. Fleisch wird teurer werden. Das beeinflusst den Markt.

Was hat das jetzt mit meiner Aussage und deiner darüber zu tun?

Aha, also sollte das Verbot von Preisabsprachen deiner Meinung nach überflüssig sein. Freier Markt sollte übrigens solche Preisabsprachen erlauben, denn _frei_ heißt ja, dass jeder so agieren kann, wie er will und es für ihn optimal ist. Inklusive einer Kooperation mit dem Konkurrenten. Allein schon weil Preisabsprachen staatlich unterbunden werden, ist der Markt nicht so frei, wie du es gerne behauptest.

Und das ist der Normalfall?

Derfreie Markt ist auch meiner Meinung nach das beste Instrument, eine optimale Lösung für ein Problem zu finden. Deswegen sollte es ja auch viel mehr freie Märkte geben, ich denke da gerade mal wieder an das Gesundheitssystem. Nur: Der absolut freie Markt bedeutet Anarchie. Irgendwer, also der Staat, muss Vorgaben machen und tut das hier ja auch.

Ein weiteres Beispiel von denen, von denen du behauptest, es gäbe sie nicht: Frisch gebautes Haus, irgend eine Firma (um beim Thema zu bleiben) hat die Elektroinstallation gemacht. Der neue Hausherr besichtigt sein Heim, schaltet Licht an und eine Stunde später ist die Bude wegen fehlerhafter Elektroinstallation abgebrannt. Wer haftet? Nun, wer haftet, ist in Gesetzen geregelt, die von Staat gemacht sind. Es könnte so oder so geregelt sein, es kann sein, dass der Elektriker haften muss, es kann aber auch sein, dass der haften muss, der Schuld ist weil er den Schalter eingeschaltet hat. Angenommen, den Elektriker würde rechtlich keine Schuld treffen, weil er ja den Strom nicht eingeschaltet hat, das würde den Markt gegenüber der hiesigen jetzigen Situation IMO schon verändern. Es würden ganz schnell preiswertere Materialien auf den Markt kommen, z.B. Kabel mit geringerem Reinheitsgrad und höherem Widerstand - weil der der sie verlegt ja sowieso nicht haftbar gemacht werden kann. Atomkraftwerke wären im Betrieb auch viel billger, wenn der Staat nicht solche Sicherheitsauflagen machen würde - wobei da ja eindeutig strittig ist, ob die Sicherheitsauflagen zu hart oder zu schlaff sind. Selbstverständlich beeinflusst das den Markt. Weniger Sicherheitsauflagen bei Atomkraftwerken würden zu mehr solchen Kraftwerken führen und das würde villeicht den Strompreis senken aber zumindest Nachtstrom noch mehr verbilligen - was übrigens um den Faden weiter zu spinnen, Nachtspeicheröfen verbilligen würde (wegen größerer Nachfrage und produzierter Stückzahl). Und wer weiß was noch alles. Also: Diese kleine Maßname des Staates, nämlich die Vorschriften für Atomkraftwerke so zu gestalten wie sie sind und nicht schlaffer, führt dazu, dass Nachtspeicheröfen so viel kosten wie jetzt und nicht weniger. Und jetzt sag noch mal, dass die Eingriffe des Staates keinen Einfluss auf das Marktgeschehen haben...

Deiner Meinung nach ja nichts, was nicht auch jedes hergelaufene Kohlekraftwerk tun könnte.

Die es auf dem freien Markt - den es deiner Meinung nach ja gibt - eigentlich garnicht geben kann.

Für die Umwelt schon.

Ja, das ist mir vollkommen klar. Nur warum darf ich an den Nachtstromzähler nicht auch nachts meine Waschmaschine betreiben (oder bin ich da fehl informiert?).

Mir nutzt es vielleicht nicht so viel, einzig dass ich Kartelle, die es deiner Meinung nach ja gibt=nicht-gibt, umgehen könnte. Und der Umwelt könnte gedient werden.

CU Rollo

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Roland Damm

Moin,

Helmut Hullen schrub:

In jedem zweiten Post mit dem Inhalt vielleicht? Such selber. Stichworte: 'Wärmepumpe' weil die viel besser sind, 'Einschaltdauer' weil die bei Kleinanlagen so schlecht ist.

Ist aber lange Jahre an vielen Orten so gewesen:-) Nur eben Kraftwerke, die neben Heizenergie keinen Strom abwerfen, also KWK sozusagen, mit 0% elektrischem Wirkungsgrad.

Kann es ein, dass dein Überblick über diese Diskussion langsam zusammenbricht? Muss ich jetzt dir gegenüber belegen, dass es hier Leute gibt, die in verschiedenen Punkten anderer Meinung sind als ich?

CU Rollo

Reply to
Roland Damm

Moin,

Ralf Kusmierz schrub:

Und wem gehört die Leitung?

Jetzt auf mal... Also das Baurecht schreibt wohl in den seltendsten Fällen vor, dass nur Gas zum Heizen verwendet werden darf (oder Öl oder Strom). Allenfalls gibt es Vorschriften, die das Heizen mit dem einen oder anderen Energieträger unwirtschaftlich machen. Und jetzt der Trick: Wenn es solche Vorschriften gibt, dann heißt das, dass sie Einfluss auf das Marktgeschehen haben weil sie ja die Wirtschaftlichkeit verschiedener Energieträger beeinflussen. Und damit passiert genau das, was du so wehement abstreitest: Der Staat beeinflusst das Marktgeschehen.

CU Rollo

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Roland Damm

Hallo, Roland,

Du (roland-damm) meintest am 27.04.07:

"jedes zweite"? Aha. Könntest Du das bitte präzisieren? Mit MIDs beispielsweise?

Für mich ist "zwei" eine recht eindeutige Zahl, Du solltest also etliche MIDs liefern können. Es mag natürlich sein, dass Du den Schluss von 1 auf n+1 gezogen hast.

Was rauchst Du?

Meiner nicht.

Nein. Es reicht, wenn Du sauber argumentierst. Du darfst eine andere Meinung haben als ich - selbstverständlich. Aber wenn Du plötzlich aus einem Kohleofen ein Braunkohlekraftwerk machst, dann ist das bestenfalls Verarschung.

Ich darf daraus allerdings folgern, dass Dir die ernsthaften Argumente ausgehen.

Viele Gruesse! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Hallo, Roland,

Du (roland-damm) meintest am 27.04.07:

Du eierst herum, Du flatterst von einer Ausrede zur nächsten. Der Besitz der Leitung ist für das Ursprungsproblem irrelevant.

Viele Gruesse! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Hallo, Roland,

Du (roland-damm) meintest am 27.04.07:

Du willst ein Block-Heiz-Kraftwerk haben. Das hat eine Heiz- und eine Strom-Komponente. Eine Zentralheizung sollte möglichst selten laufen (vielleicht nur im Januar). Strom brauche ich täglich (wenn auch nicht in konstanter Höhe).

Versuch bitte nicht, Äpfel und Birnen zu vergleichen.

Unfug - sorry. Im Januar heizen: ok. Im Dezember und Februar: ab und zu. In den restlichen Monaten: möglichst nicht.

Und auch im Januar hat die Heizung nicht rund um die Uhr zu laufen.

Dein Optimum ist nicht mein Optimum. Das Optimum des Käufers ist nicht das Optimum des Verkäufers.

Benutze bitte präzise Begriffe.

Behandle das Problem doch bitte in einer passenden Newsgroup - hier geht es um E-Technik.

Was für ein Zeugs rauchst Du? Alles, was nach "also:" kommt, ist pure Spinnerei, beruhend auf sehr seltsamen Annahmen ("vielleicht", "wer weiß was noch alles")..

Die Argumentation ist mangelhaft.

Viele Gruesse! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

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