Re: Wärmepumpe und Lüftungsanlage - Kombinieren?

PV wird in D bereits mit guter Rendite eingesetzt, geeignete Standorte vorausgesetzt.

So, und jetzt habe ich genug von deinen ignoranten und hemdsärmeligen Beiträgen.

PLONK

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Marianne Bloss
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Hallo, Marianne,

Du (newsgroup-spam) meintest am 14.03.07:

Ich hatte "bringt mehr" geschrieben ...

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo Helmut,

Wollte ich gerade sagen. Selbst hier in Kalifornien ist dann, wenn man heizen muss, so gut wie immer Essig mit Solarstrom. Es fliesst naemlich so gut wie keiner. Und die Idee, Wasserstoff im Sommer zu gewinnen und zu speichern, wird der oertliche Fire Marshall niemals genehmigen.

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Joerg

Moin,

Joerg schrub:

Du musst ja auch nicht glauben, dass du hochwertige Nahrung aufnimmst, im Körper chemisch in Zucker und sowas umsetzt um den dann zu 'verbrennen' und in den Muskeln in mechanische Arbeit umsetzt und das alles mit einem besseren Wirkungsgrad als ein Motor. Somit wird 'selber machen' immer teurer bleiben, als es eine Maschine machen zu lassen.

CU Rollo

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Roland Damm

Moin,

Marianne Bloss schrub:

Klar ist die Rendite gut, wenn man für Solarstrom drei mal so viel kassieren darf, wie es dem Marktwert für Strom entspricht. Und selbst dann rechnet sich das nur für Leute, die gut genug verdienen, dass sie die Kosten gut absetzen können.

CU Rollo

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Roland Damm

Moin,

Emil Naepflein schrub:

Das ist ja ein Knüller, da haben sich doch wirklich Leute getraut, so offen bekannt zu geben, dass sie nicht in der Lage sind, einen Taschenrechner zu bedienen? So viel Dummheit hätte ich ja bestenfalls einem Politiker zugetraut, aber nicht einem sogenannten Gutachter...

CU Rollo

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Roland Damm

Hallo, Roland,

Du (roland-damm) meintest am 15.03.07:

Deshalb leben ja auch die Indios am Amazonas in bitterer Armut - sie können sich keine Maschinen leisten, die das billiger erledigen könnten. Nicht mal einen 2CV.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Eine moderne Wärmepumpe hat ken Problem mit Temperaturen unter Null Grad wenn sie entweder Wasser oder Tiefbohrungen nutzt. Und wenn das Haus ordentlich gedämmt ist dann ist auch der Bedarf nicht so hoch.

Aber selbst Luft-Wärmepumpen kommen mit Temperaturen bis -15° C zurecht. Wir die Luft dann auch noch über einen Erdwärmetauscher vorgewärmt dann ist das kein Problem. Und für die 1-2 Tage im Jahr wo es dann eventuell immer noch zu einem Problem kommt nimmt man das elektr. Heizregister. Die paar kWh spielen keine Rolle.

Du hast ja auch wahrscheinlich eine alte Wärmepumpe der Jahresarbeitszahl eher bei 3 als bei 4 liegt. Desweiteren ist wahrscheinlich Dein Haus nicht ausreichend gedämmt. Deshalb rentiert sich bei Dir die WP nur bei entsprechend niedrigeren Strompreisen.

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Emil Naepflein

Ich stimme Dir völlig zu. Die Wärmedämmung nach Passivhausstandard sollte Vorrang haben. Den Rest an Wärme für Warmwasser und etwas Heizungsunterstützung kann man mit einer kleinen WP in der Lüftungsanlage gewinnen.

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Emil Naepflein

Das ist richtig. Die Jahresarbeitszahl von 3 haben Luftwärmepumpen. Eine Jahresarbeitszahl von 4+ haben in der Regel WPs die Erdwärme oder Wasser als Quelle nutzen.

Wärmepumpen in Lüftungsanlagen haben auch eine Jahresarbeitszahl von 4 da sie ja die warme Abluft als Quelle verwenden und nicht Luft aus der Umgebung nutzen.

Ein Haus das entsprechend gedämmt ist hat keinen Wärmebedarf mehr. Deshalb wird die Kraft-Wärmekopplung für die Beheizung von Wohnungen bei richtiger Wärmedämmung obsolet.

Das ist zwar alles schön und gut. Nur muss man für 1 kWh Energie die man mit der Brennstoffzelle gewinnt 2 kWh Sonnenenergie aufwenden (Elektrolye, Verdichtung, Transport, ...). Dies ist wenig sinnvoll. Eine direkte Nutzung von Biogas macht auch keinen Sinn da die Brennstoffzelle wegen des Reformers dann auch nur einen elektr. Wirkungsgrad von etwa

30-35 % hat. Der Gesamtwirkungsgrad ist dann ähnlich dem der Brennstoffzelle mit reinem Wasserstoff.

Es ist meiner Meinung nach besser erstmal das Geld in die Wärmedämmung zu stecken.

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Emil Naepflein

Es schliesst sich tatsächlich aus wenn man soweit dämmt dass kein oder nur geringer Wärmebedarf mehr vorhanden ist (Passivhaus).

Wie soll dann noch Kraft-Wärme-Kopplung funktionieren?

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Emil Naepflein

Oha, bei den Anschaffungskosten stimme ich Dir ja problemlos zu, bei den laufenden Kosten dürfte Dir das aber deutlich schwer fallen.

Nein, ganz im Gegentum. Deshalb habe ich ja auf die teure Erdsonde verzichtet, lieber ein bischen mehr in die Dämmung gesteckt und decke nun den geringeren Wärmebedarf über eine Luft-WP.

Gruß Gerd

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Gerd Kluger

Hallo, Gerd,

Du (gerd.kluger) meintest am 15.03.07:

Bei gleichem Wirkunsgrad sollten die laufenden Kosten gleich sein. Oder rechnest Du den Verschleiss der Wärmepumpe noch hinzu?

Viel Spass im Winter.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Es gibt in Deutschland bislang aber nur 6000 Wohnungen, Büros und Schulen, die im Passivhaus-Standard gebaut sind. Das ist ein ganz kleiner Anteil am gesamten Baubestand.

Für die große Masse der Bestandsbauten, die zur energetischen Ertüchtigung anstehen, und die auf Niedrigenergiehaus-Standard bzw kfW60, kfW40 gefördert werden, kommen, je nach den gegebenen Voraussetzungen, auch verschiedene Anlagensysteme in Betracht. Kraft-Wärme-Kopplung ist beispielsweise in Nahversorgungsnetzen sinnvoll, wo mehrere Gebäude zusammen versorgt werden, und auch im Sommer die Wärme kontinuierlich abgenommen wird, etwa für Warmwasserversorgung.

Marianne

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Marianne Bloss

Ja, die wärmetechnische Verbesserung führt zu einem geringeren Wärmebedarf, der wiederum mit deutlich reduzierter Vorlauftemperatur gedeckt werden kann. So schafft die bauliche Maßnahme also die Voraussetzung, um energieeffiziente Anlagentechnik in Form einer WP überhaupt einsetzen zu können. Die Brennstoffzelle ist ja noch in der Entwicklung und wird noch einige Jahre Zeit benötigen.

Marianne

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Marianne Bloss

Wieso denkst Du, der Wirkungsgrad sei gleich? Der ist an ein oder zwei Tagen im Jahr gleich, nämlich dann, wenn der COP gegen ein geht. Im Schnitt ist der Wirkungsgrad dreimal so hoch. Aus einer kWh Strom erzeuge ich 3kWh Wärmeenergie. Wieso habe ich nur das Gefühl, dass Du einem jedesmal das Wort im Munde herumdrehst?

Was soll das jetzt wieder, oben möchtest Du am liebsten direkt mit Strom heizen, jetzt ist es Dir auf einmal für die paar Tage im Winter zu viel.

Für mich ist hier EOD.

Gruß Gerd

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Gerd Kluger

Hallo Emil,

Die Mitsubishi WP kam mit -10C zurecht, aber darunter nicht mehr so richtig. War aber ein Design aus den 70ern. Mit neueren (hier in USA) ist es aber nicht viel anders. Irgendwo kommt man an die Grenzen der Physik.

Der Jahresbedarf hat nicht viel mit dem Strompreis zu tun. Man braucht x kWh im Winter aus Strom fuer die WP oder y kWh aus Oel, Gas oder bei uns eben Holz. Das Verhaeltnis x/y bleibt etwa gleich und wenn x teuer ist, geht man eben zu y. Was wir dann auch gemacht und nicht bereut haben. Allerdings mit top-modernem Holzofen, wo kein Qualm aus dem Schornstein kommt.

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Joerg

Hallo, Gerd,

Du (gerd.kluger) meintest am 15.03.07:

Das hattest Du doch oben eingeräumt, in dem "Ja, aber"-Teil.

Du darfst natürlich fest dran glauben, dass Deine Wärmepumpe Dir Geld spart. Der Verkäufer scheint talentiert gewesen zu sein.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Gerd,

Du (gerd.kluger) meintest am 15.03.07:

Tolles Konzept!

Das E-Werk macht aus 3 kWh Kohle (oder Öl, oder Erdgas) 1 kWh Strom und

2 kWh Abwärme. Es verkauft diese 1 kWh (leicht vereinfacht) zum Preis der 3 kWh Kohle (o.ä.).

Und Du machst aus 1 kWh Strom (im Sommer) 3 kWh Wärme.

Irgendwie sieht das parvers aus. Technisch und finanziell.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Siehst Du, das ist das, was mich an Deiner Argumentation immer so ärgert: Du verdrehst es immer so, dass es Dir in den Kram passt.

Es ging darum, dass der Wirkungsgrad im Worst Case = 1 ist, also an vielleicht 2-3 Tagen im Jahr, bei denen die Temperatur *weit* unter Null liegt. An allen anderen Tagen liegt er weit drüber, im Schnitt bei etwa 3:1.

Gruß Gerd

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Gerd Kluger

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