Re: Wärmepumpe und Lüftungsanlage - Kombinieren?

Moin,

Joerg schrub:

Sehr schönes Beispiel. Deswegen fragte ich ja auch danach, was man unter Armut versteht. Nach dem Empfinden vieler Europäer sind das nämlich ganz arme Leute, weil die haben ja noch nicht mal einen Fernseher...

CU Rollo

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Roland Damm
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Hallo Rainer,

Noe, da sind unsere vielleicht doch etwas mehr High-Tech. Unser haelt

1.8g/Std ein, EPA geprueft. Da qualmt nichts. Gibt es sogar mit Katalysator, da kommt dann so gut wie nichts mehr an Dreck raus.

Alte westfaelische Bauernweisheit: Wo es stinkt, ist es auch nicht kalt :-)

Erd(reich)wärme ff.

>
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Joerg

Hallo Roland,

M.W. auch kein Radio. Wahrscheinlich sind wir alle in den Augen der Amish People die armen Leute.

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Joerg

Joerg schrieb:

[Wasserstofflagerung wird nicht genehmigt]

Hallo Joerg,

leider geht der Link nicht, ich habe aber die Bilder im Fernsehen gesehen. Was ist da passiert? Kesselwagen mit Benzin und einem Loch im Kessel? Oder sind die Schwellen so brennbar impregniert?

Fragt sich

Jan Conrads

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Jan Conrads

Moin,

Jan Conrads schrub:

Meine Theorie dazu (hab das auch im Fernsehen gesehen): Vor 100 Jahren fuhren Dampflocks, denen wurden großzügig das Gestänge geölt, ohne das es gekapselte Lager gab. Ergo dürfte so eine Lock ständig Öl in alle Richtungen um sich spritzen. Das dürfte sich in der langen Betriebszeit in den Schwellen gut angesammelt haben. Nur wieso das ganze plötzlich brennt, ist natürlich eine andere Frage.

CU Rollo

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Roland Damm

Hallo Jan,

Man vermutet derzeit Brandstiftung, weil sich das Feuer schneller ausgebreitet hat als normalerweise moeglich. Die Pfaehle waren zum Schutz gegen Verrotten mit Creosote getraenkt. Ich weiss es nicht in Deutsch, ist jedenfalls das braeunlich-schwarze Zeug, das entsteht, wenn ein Ofen mit zuwenig Luft arbeitet und qualmt.

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Joerg

Hallo, Joerg,

Du (notthisjoergsch) meintest am 17.03.07:

Das Zeugs haben Reichsbahn und Bundesbahn auch lange Zeit benutzt. Ab und zu wurde solche Schwellen dann in Kindergärten eingebaut, zum Abgrenzen von Sandkästen oder als Klettergerüst ...

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo Franz,

Das habe ich doch schon mal irgendwann gehoert. Vorher: "Als Zivilisten sind Sie gekommen und als Maenner gehen Sie".

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Joerg

was einen nicht umbringt, das macht einen nur härter

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Franz Glaser (KN)

oder Hochsitze, Gartenhäuser usw aus ausgemusterten Freileitungsmaste

Mf

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Bernd Löffler

Hallo,

niedrige Vorlauftemperaturen sind ja gerade günstig um bei einem Dampfkraftwerk Strom zu erzeugen und zu heizen, man muß halt im Kessel mit einer genügend hohen Temperatur anfangen.

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

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Die Verwendung ist mittlerweile weitestgehend verboten.

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Rolf_Bombach

Helmut Hullen schrieb:

Naja, heute sollte man vielleicht mit der Kohle zurückfahren und Gaskombikraftwerke hinstellen. Die sollten dann schon in der Lage sein, aus weniger als 1.7 kWh Gasenergie

1 kWh Elektrizität herzustellen.
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Rolf_Bombach

Helmut Hullen schrieb:

So seltsam ist das nicht. Wir haben z.B. die Fähigkeit 1 Kubikmeter Erdgas in rund 9 kWh Wärme oder rund 4 kWh Strom umzuwandeln. Daraus folgt dann natürlich auch ein entsprechender Preisunterschied. Die identische Maßeinheit verführt dazu, elektrische und thermische Energie gleichzusetzen. Letztendlich entscheidet aber für viele Anwendungen der Exergiegehalt (also die Fähigkeit Arbeit zu erzeugen) einer Energieform und da schneidet elektrische Energie deutlich besser ab.

Gruß, Thomas

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Thomas Dederichs

Hallo, Thomas,

Du (thomas.dederichs) meintest am 01.04.07:

[...]

Beispiele: E-Herd, Kaffeemaschine, Toaster.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Wirklich? Für Spitzenlastkraftwerke ist das interessant und wird ja auch schon seit Jahren in Grossstädten angewandt, AFAIK. In Gebäuden im Sinne einer Wärme-Kraft-Kopplung wird das erst sinnvoll, wenn der elektrische Wirkungsgrad etwa 50% überschreitet.

Schafft sie das nicht, ist die Verwendung des Erdgases in einem Kombikraftwerk und anschliessend Heizen mittels elektrisch betriebener Wärmepumpe effizienter.

Auf den ersten Blick ist die Brennstoffzelle schon attraktiv; keine Begrenzung auf die Carnot-Limite einerseits und bei der Wärme-Kraft-Kopplung entsteht der Strom ja als Abfall und wird daher, theoretisch zumindest, eh zu 100% Wirkungsgrad hergestellt. Wärmepumpen werden da aber nicht mit in die Überlegung einbezogen.

Europa ist dann energieautark, wenn hier genügend Primärenergie zur Verfügung steht. Der Wasserstoff ist da eher hinderlich, da er schlecht speicherbar, schlecht transportierbar und nicht gut umwandelbar ist. Er ist lediglich ein Energieträger, und ein wenig effektiver dazu. Allein schon der Aufwand für ein Verteilnetz wird massiv unterschätzt. Schon das heutige Erdgasnetz ist sehr aufwändig, und nur ein kleiner Teil der total verwendeten Energie kommt vom Erdgas. Wasserstoff hat weniger als ein Drittel des Energieinhalts von Erdgas. "Wasserstoffwirtschaft" und ähnliches war mal ein Hype von ratlosen Politikern. Das sieht man mittlerweile etwas klarer.

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Einzig sinnvolle Anwendung von Wasserstoff und/oder Brennstoffzelle scheint mir im Moment der Individualverkehr. Dort wären damit wirklich signifikante Wirkungsgradverbesserungen möglich.

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Rolf_Bombach

Joerg schrieb:

Wasserstoff ist nicht speziell gefährlich, bei Fahrzeugbränden sogar weniger gefährlich als Benzin. Gibt im WWW irgendwo ein Filmchen. Für Statistiker: Es gab schon wesentlich mehr Unfälle mit brennendem Holz als mit Wasserstoff :-]

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Rolf_Bombach

Hallo,

oh ja, die Nachteile und Probleme der "Wasserstoffwirtschaft" werden da sehr schön dargestellt.

Wenn ich mich nicht irre war doch Ludwig Bölkow ein früher Befürworter, aber ein Politiker war er ja nicht.

Bye

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Uwe Hercksen

Da wäre es natürlich interessant und wichtig zu erfahren, in welcher Häufigkeit Wasserstoff als Brennstoff eingesetzt wird, im Vergleich mit Brennholz.

Marianne

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Marianne Bloss

Und beim Wasserstoff sind die Leute danach wohl eher nicht mehr unter uns, um ueber den Vorfall zu berichten.

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Joerg

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