Re: Wärmepumpe und Lüftungsanlage - Kombinieren?

Ralf Kusmierz schrieb:


Funktioniert diese Vorhersage auch noch im Kleinräumigen? Da soll es ja Gegenden geben, in denen etwas mehr Klimaanlagen in Betrieb sind als anderswo. Für eine gute Vorhersage bräuchte man also schon einen halbwegs verlässlichen Wetterbericht über die nächsten vier, besser acht Wochen. Gibt's aber nicht. Schon gar nicht im 1/4-Stunden-Raster. Was bleibt, ist also vermutlich nur ein Jahresdurchschnitt, in den auch noch gehörige Reserven an Leitungskapazität eingerechnet werden müssen, weil es halt bei schwülwarmem Wetterlagen schon sein kann, dass fast jede Klimaanlage läuft. Ohne Stromhandelssystem gibt es dann kaum etwas, womit man der Netzbelastung gegensteuern kann. Folglich muss man massiv in Kupfer bzw. Alu investieren, das die meiste Zeit des Jahres eigentlich nur nutzlos herum liegt und die Netzkosten in die Höhe treibt. Aber wahrscheinlich verstehe ich Dummerchen das halt wieder mal nicht.
Servus Christoph Müller http://www.astrail.de
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begin quoting, Christoph Müller schrieb:

Stimmt.
Gruß aus Bremen Ralf
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Ralf Kusmierz wrote:

Ach - BITTE!!
Erklär ihm das doch mit einer deiner berühmten, endslangen Wunderformeln aus der Bremer Stadtmusikantenschule.
BITTE!
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begin quoting, "Franz Glaser (KN)" schrieb:

Das wäre doch, als wenn ich versuchte, *Dir* etwas zu erklären.
Perlen -> Säue
Gruß aus Bremen Ralf
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Ralf Kusmierz wrote:

Tätest - äh - möchtest du nicht doch einmal ganz bescheiden anfangen, an deinen didaktischen Methoden zu arbeiten? Wenn sie nun schon so erfahrungsgemäß erfolglos sind.
Liegts am Inhalt, am Aufbau, an der Struktur oder eh nur an dir selber?
Mich gehz nix an und trotzdem - lustig bist doch ;-)
--
Haben Sie keine Angst vor Büchern! Ungelesen sind sie harmlos.
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Ralf Kusmierz schrieb:

Reicht hier noch der Begriff "Kindergarten-Niveau" oder ist das nicht noch weiter unten?
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Ralf Kusmierz schrieb:

Sicher, aber ich meinte den mysteriösen Betrag von zur Zeit etwa 7c/kWh, ich behaupte, dies ist nicht das Ergebnis einer genauen Rechnung. Will man Strom, muss man das einfach bezahlen. "Im Prinzip" nützt da nichts. Das EVU kann auch nicht für jedes Gebiet, jeden Stadtteil oder gar jedes Haus eine eigene Rechnung anstellen.

Die wenigsten Chip-Firmen bauen selber. Die Hauptkosten sind Entwicklung, Maskenfertigung, Nullserientest. Oft ergibt sich dann der Preis fast ausschliesslich aus Fixkosten/ Stückzahl bei beinahe Null Grenzkosten. Wer in dieser Ecke dann Handelt, lebt in der Tat gefährlich bei Marktflop. Es ergeben sich je nach (durchaus vorher projektierter) Stückzahl Preisbereiche von 1:100 und mehr, für Chips vergleichbarer Komplexität. Christoph wird da natürlich jubeln...
Mein Hauptproblem ist allerdings nicht Langeweile. Daher konnte ich nur diagonal durchlesen.
Ich sehe jedenfalls durchaus Unterschiede zwischen Stromverteilungs- systemen und Lastwagenspeditionen. Das EVU kann nicht einfach mal 100 gebrauchte Lastwagen verkaufen um die Kosten zu optimieren. Die Anlagen sind da und die Finanzierung ist zum Teil sehr langfristig angesetzt. Wenn du jetzt sagst, man hätte wenig Fixkosten, dafür lastabhängige Variable, dann ist das doch nur Jonglieren.
--
mfg Rolf Bombach

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Tach Ralf Kusmierz wrote:

Eben wer nicht unkündbar verbeamtet ist hat Pech gehabt
Kein Problem, draußen warten genug, die Geld übrig haben und die sich täglich freiwillig von Gutmenschen foltern lassen.
Und alles nur, um von den bösen bösen Atomstrom wegzukommen.
Das mit den variablen Einnahmen, das wäre etwas für die EEG-Anlagenbetreiber.
MfG
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Ralf Kusmierz schrieb:

Davon würde er erst mal seine eigenen Betriebs- und Rohstoffkosten abziehen. Den dann noch verbliebenen Rest würde er versteuern. Damit die Steuerlast möglichst niedrig ausfällt, pflegt man die Betriebskosten so hoch wie möglich anzusetzen. Bei einer normalen Heizung nützt einem das allerdings gar nichts, weil alles privat ist. Mit einem Veredelungsbetrieb, den man mit einer Stromproduktion ja darstellt, sieht die Sache ganz anders aus.
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begin quoting, Christoph Müller schrieb:

Würde er nicht, weil die ein Teil seiner Erzeugungskosten *sind*.

... hatte ich "Differenz" genannt.

Betriebskosten werden nicht "angesetzt", sondern treten auf. Und man versucht nicht, sie möglichst hoch zu machen (das schmälert nämlich den Gewinn), sondern sie so niedrig wie möglich zu halten, um eben den zu maximieren. Ja, und man muß den dann versteuern. So what?

Hauptsache bla, bla ...
Gruß aus Bremen Ralf
--
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On Mon, 14 May 2007 08:21:39 +0200, Christoph Müller

Wann hattest Du zuletzt eine Betriebsprüfung durch die Finanzbehörden?
Diese wissen genau wie hoch die Betriebskosten sein dürfen. Sollten sie tatsächlich so hoch sein dass nichts übrig bleibt werden sie nach sogenanntem Eigenverbrauch fahnden. Dies geschieht auch beim Bäcker oder Metzger. Sie werden dann feststellen dass Du im Haus die Wärme des BHKWs nutzt und damit einen Eigenverbrauch hast. Sie werden dann für diese abgenommene Wärme fiktiv den ortsüblichen Preis einsetzen und so Deinen Gewinn erhöhen. Dabei wird dann herauskommen dass Du nach Abzug aller Steuern auch nicht besser oder schlechter da stehst als jemand der eine normale Heizung eingebaut hat.

Das ist Wunschdenken.
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wrote:

Was soll diese Milchmädchenrechnung die Du hier anstellst. Diese berücksichtigt weder dass sich die Energiepreise erhöhen noch dass es sowas wie Inflation gibt.

Man kann auch Altbauten entsprechend umrüsten.
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On 23 Apr 2007 09:34:00 +0200, snipped-for-privacy@hullen.de (Helmut Hullen) wrote:

Habe ich das irgendwo geschrieben?
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On 21 Apr 2007 11:05:00 +0200, snipped-for-privacy@hullen.de (Helmut Hullen) wrote:

Wobei hier noch zu ergänzen ist dass sich der Bedarf für die Raumheizung auf ein paar Monate im Jahr konzentriert.
Der Bedarf für die Raumheizung kann durch Dämmmaßnahmen auf weniger als 1/10 gesenkt werden. Den Bedarf an Prozesswärme kann man in D im Sommerhalbjahr weitgehend durch Solarkollektoren decken.
Was man dann noch an Strom braucht kann in hocheffizienten Großkraftwerken und in BHKWs gewonnen werden die wirklich 8000 h/Jahr laufen.
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Helmut Hullen schrieb:

http://solar.fh-luebeck.de/reg/rege/vorlesung/statistik/energieflussbild_2002.pdf
Selbverständlich ist es unsinnig, die Abwärme einfach in den Fluss zu kippen. Es ist eigentlich auch unsinnig, hochwertige chemische Energie wie etwa in Erdöl einfach abzufackeln. Noch unsinniger ist es, daraus dann Niedertemperaturwärme zu pro- duzieren. Hier setzt die WKK durchaus am richtigen Ort an. Deren vorder- gründiger Vorteil liegt darin, dass Strom quasi als "Abfall" produziert werden kann, womit selbiger mit 100% Wirkungsgrad erzeugt werden könne. Auf dem Papier jedenfalls. Da freuen sich die kleinen möchtegern- Strombarone. Mehrere "Details" werden allerdings regelmässig unter den Teppich gekehrt: Der Gesamtwirkungsgrad kleiner WKK ist nicht so toll, etwa 85%, also tiefer als bei einer Heizung. Die Kosten werden schöngeredet. Neuere Studien gehen von 12-13c/kWh für die Vollkosten bei NG/WKK aus. Und Änderungen sind nicht in Sicht. Sowohl die Langlebensdauer-Unglaublichvielwirkungsgrad- Brennstoffzelle wie auch die 1000E WKK kommen ja immer erst nächstes Jahr raus. NG/GUD liegt bei 4c, mittelfristig (2030) auf 5c/kWh steigend. "Gratis heizen und mit Stromverkauf noch Geld verdienen" bleibt Illusion. Es sei denn, es werden unrealistische Vergütungen gezahlt. Die Existenz von Wärmepumpen wird ignoriert. Diese ist die einzig vernünftige Maschine zur Bereitstellung von Nieder- temperaturwärme.
Beispiel: a) Ich verbrenne 10 kWh Gas im GUD Kraftwerk. Dafür krieg ich 6 kWh Strom und 4 kWh Abwärme, die ich in einem Anfall von Wahnsinn einfach wegwerfe. Mit den 6 kWh Strom kann ich mit einer Wärmepumpe 18 kWh Niedertemperaturwärme erzeugen.
b) Ich jage die 10 kWh durch die WKK. Da bekomme ich dann 6 kWh Wärme und 2.5 kWh Strom. Der Rest versickert. Leider. Theoretisch könnte ich aus den 2.5 kWh Exergie mit einer WP 7.5 kWh Niedertemperaturwärme produzieren, komme damit aber zusammen erst auf 13.5 kWh.
Wozu sollte man das tun? "Wärmedämmung lohnt sich nicht" ist IMHO eines der unsinnigsten Statements, die ich je in diesem Zusammenhang gehört habe.
--
mfg Rolf Bombach

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Moin,
Rolf_Bombach schrub:

Dann zieh' los und verkaufe den vielen Kraftwerksbetreiber Dämmputz für ihre Kühltürme - lohnt sich ja deiner Meinung nach so sehr. :-)
CU Rollo
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Hallo, Roland,
Du (roland-damm) meintest am 04.05.07:

Du argumentierst kindisch. Und Du verkennst die wichtigste Aufgabe der Kühltürme. Immer noch.
Viele Gruesse! Helmut
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Rolf_Bombach schrieb:

Guckst du hier: http://www.sunmachine.de/deutsch/main.html Stirlingmotor + Hackschnitzel + Brennwerttechnik, die bekanntlich einen sehr deutlich besseren Wirkungsgrad hat. Andernfalls würde nichts kondensieren können.

Die Kosten sind in erster Linie eine Funktion der Stückzahl. Zwischen Klein- und Großserie liegt üblicherweise etwa der Faktor 10.

Ich kenne inzwischen so viele Studien, dass sich eigentlich nur noch die Frage stellt, welcher von denen man am ehesten vertraut.

Weil ja die existierenden STRUKTUREN mit allen verfügbaren Mitteln verteidigt werden. Jetzt wird sogar die Atomkraft wieder salonfähig. Trotz CO2-Diskussion gar Kohlekraftwerke. Verpresst man das CO2 nämlich tief im Boden, ist es weg. Hofft man zumindest.
Der Grund, weshalb die alten Strukturen beibehalten werden sollen, ist simpel: Machterhalt. Mit Umwelt oder Zukunftssicherung für alle hat das absolut gar nichts zu tun. Solche Gedanken sind nur was für das "niedere Volk".

Je nach dem, wessen Studie man denn glauben will. Alle, die Studien machen, müssen halt irgendwelche Annahmen machen. Da ist es gut, sich den Auftraggeber der jeweiligen Studie anzusehen. Dieser definiert i.d.R. das Szenario, im dem sich alles abspielen soll. Da geht man dann z.B. NICHT davon aus, dass man auch was preiswert in Großserie produzieren könnte, oder dass man die Antriebsenergie aus der Nachbarschaft zusammen sammeln könnte, dass man richtige Events veranstalten könnte oder sonst irgendwas, was der eigenen Absicht widersprechen könnte. Liest ein Unbedarfter solche Studien, sieht alles ganz logisch und nachvollziehbar aus. Noch ein freundlich lächelnder Mensch gegenüber und man unterschreibt mit größter Freude die schlimmsten Knebelverträge und merkt nicht, wie man über den Tisch gezogen wird. Man stellt nur fest, dass am Monatsende schon wieder so wenig Geld auf dem Konto ist.

Zum Beispiel?

Die Dinger sind demnach also so toll, dass man die Abwärme aus der Stromproduktion und der Mobilität wegwerfen MUSS, weil die ja irgendwie nicht ins Konzept passt.

Die Idee, dass solche Wirkungsgrade auch mit kleinen Maschinen realisiert werden könnten, wird vorsichtshalber nicht mal in Erwägung gezogen. Man verweist zur allgemeinen Ablenkung darauf, dass die Feuerstellen in der Steinzeit ja auch nicht grade sehr effektiv waren, womit dann schon bewiesen wäre, dass Kleintechnik doch sowieso nie funktionieren könne.

Leider leider. Die Steinzeit. Ist halt so. Kann man nichts dagegen tun. Je kleiner, desto Steinzeit... Sag' das man den Chip- und Mikromechanik-Herstellern...
Servus Christoph Müller http://www.astrail.de
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On Fri, 04 May 2007 14:14:09 +0200, Christoph Müller

Hallo,
nein, das CO2 kommt früher oder später in einem Vulkanschlot wieder an die Oberfläche.
Bye
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Hallo, Uwe,
Du (hercksen) meintest am 08.05.07:

Eine Möglichkeit. Die andere: erst mal verbuddeln und damit unseren Kindern und Enkeln eine weitere Altlast vererben.
Zusätzlich zu radioaktivem und Chemiemüll.
Viele Gruesse! Helmut
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