Re: Die offizielle Verarschung mit den Regenerativen geht weiter

Stefan Brröring schrieb:

Es gibt auch andere Entwicklungen. Z.B. Mikroalgen, die durch Röhren gepumpt pro Fläche etwa den 30-fachen Ertrag von Rapsfeldern bieten. Da es Mikroalgen in verschiedenen Farben gibt, könnten sie für die Architektur hervorragend als Gestaltungsmittel eingesetzt werden.

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Christoph Müller
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Nicht zwangsläufig. Aber man muss in der Tat sehr aufpassen. In manchen Ländern wird auf Böden dafür abgeholzt, die daraufhin absterben so und MEHR CO2 freisetzen, als durch das Palmöl wieder gebunden wird. Der Palmölanbau bedarf m.E. dringend einer ordentlichen Überwachung, damit solcher Unsinn nicht passiert.

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Christoph Müller

Wenn in einem Land Regenwald abgeholzt wird weil unsere Politiker meinen dass wir Palmoel verheizen muessen fuer den "Klimaschutz", dann geht das auch die Buerger unseres Landes etwas an.

Sicher, weil wir ja in diesem Fall die Ursache fuer die Regenwaldzerstoerung sind, bei der zudem mehr CO2 freigesetzt wird als wenn wir fuer die naechsten 20 Jahre Erdoel anstatt das dort produzierte Palmoel verheizen wuerden.

Dem Regenwald schadet nicht das CO2 sondern der Versuch es einzusparen indem man ihn abholzt.

Meinetwegen, aber dann doch bitte ohne dafuer Regenwald abholzen zu lassen, und das dabei produzierte CO2 nicht zu zaehlen.

Wenn wir im grossen Stil Biomasse zum verheizen bei uns anbauen wollten, haetten wir diesen Mangel. Wenn wir diese Produktion in andere Laender auslagern haben die diesen Mangel, es sei denn sie holzen Regenwald ab und schaffen so neue Flaechen, fuer die Biomasse die hier verheizt werden soll, damit hier die CO2 Bilanz besser aussieht. Das ganze sieht aus wie ein demonstrationsprojekt das zeigen soll dass "Umweltpolitik" mehr Schaden anrichten kann als kapitalistische Raffgier.

Unsere Politiker und ihre "Klimapolitik" sind sicher nicht die Schwaecheren. Im uebrigen moechte ich nicht auf jemanden einschlagen sondern diese Idee als falsch bezeichnen.

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Carla Schneider

ich denke nicht nur an die Stromversorgung, sondern gehe davon aus, dass wir technisch und wirtschaftlich sehr wohl in der Lage wären, unser Land zu 70% auf heimische regenerative Energien umstellen zu können. Ohne dass da wer den Gürtel enger schnallen müsste. Bis auf ganz wenige Quasimonopolisten im Land.

Wieso fahren eigentlich nicht ab morgen ALLE mit einem 40-Tonner in die Arbeit?

Mir scheint, hier wird um Kaisers Bart in Wolken-Kuckucksheim diskutiert. WENN es für jedermann ein automatisches Stromhandelssystem gibt, dann wird sich der passende Energiemix aus rein wirtschafltichen Gründen schon einstellen.

Es gibt ja neben Wind und Biomasse auch noch andere, durchaus sehr energiereiche regenerative Quellen. Wieso die hier unter den Tisch fallen, weiß ich nicht. Hast du eine Erklärung dafür?

Das Schöne an Biomasse ist halt, dass man sie sehr gut lagern kann. Sieh's mal weniger von der Energie-, sondern von der Leistungsseite. Es geht doch primär darum, die fehlende Leistung zur Verfügung zu stellen. Je mehr fehlt, um so teurer wird mit ASTROHS der Strom. Das wird nicht nur Stromerzeuger ein-, sondern auch viele Verbraucher ausschalten. Wenn also das regenerative Energiespektrum aus nicht speicherbaren Formen knapp wird, wird auch der Energiebedarf sinken. Im Gegenzug wird er wieder steigen, sobald wieder genug nicht speicherbare Formen vorhanden sind. Und wie gesagt - außer Wind noch viele andere Energieformen.

Wieso denn? Manche Dinge regelt der Markt. Es wird sich einpendeln. Wir müssen den Markt nur so gestalten, dass das Gewünschte den Vortritt hat. ASTROHS würde das m.E. leisten.

Demnach kann ein Blitzgerät anscheinend auch nicht viel leisten. Trotzdem hat mittlerweile jeder Fotoapparat eins dran. Energie und Leistung sind zwei paar Stiefel, die man auseinander halten können sollte.

Mittlerweile können wir sie wesentlich effezienter nutzen und unsere Technologien sind ebenfalls sehr viel effizienter geworden. Hinzugekommen ist die Möglichkeit, die regenerativen Energien per Strom optimal verteilen zu können. Was wollen wir denn noch mehr? Wir haben, was wir brauchen. Wir brauchen's nur anzuwenden. Das wird allerdings unseren sehr starken Monopolisten nicht besonders gut gefallen.

und wird mit Biomasse sowieso gemacht. Kostet also kaum zusätzliches Geld und ist somit nahezu kostenneutral.

Seit wann fragen die Elektronen danach, wer sie angeschubst hat?

ASTROHS regelt ganz von selbst. Wenn nicht genügend Gewinne zu erwarten sind, wird man solche Dinger ganz einfach nicht bauen. Damit läuft dein Argument ins Leere.

Was haben sie dann gegen ASTROHS? Sie müssten sich dann doch riesig über so ein System freuen. Anders ausgedrückt müsste es längst Realität sein. Nur scheint mir, dass man fairen Wettbewerb scheut wie der Teufel das Weihwasser.

Man kann ruhig zu viel anbauen. Bevor die Überproduktion verdirbt, kann man auch Strom draus machen.

ASTROHS würde das schon regeln.

klar. Geht vollautomatisch.

Klar.

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Christoph Müller

Bodo Mysliwietz schrieb:

Kernprobleme: Reichweite und Dauer des Tankes. Lösungsmöglichkeit: Längere Strecken per Individualverkehr (!) auf der Schiene huckepack. Dann spielt auch die Dauer des Tankes kaum noch eine Rolle, weil das während der Fahrt passiert. Auf der Kurzstrecke ist die Tankdauer ohnehin kein Problem, weil das Fahrzeug die meiste Zeit sowieso nur rumsteht und damit ganz langsam und akkuschonend betankt werden kann.

Obiger Vorschlag sollte sich eigentlich selbst tragen können. Verhindert wird's eher durch effektive Lobbyarbeit.

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Christoph Müller

Emil Naepflein schrieb:

Und niemand frägt danach, wie viel eigentlich der ganze Fahrkartenaufwand kostet. Und wer frägt, kriegt keine Antwort darauf. Der Grund dürfte sein, dass dieser Aufwand etwa genauso viel kostet, wie an Fahrkartenverkauf herein kommt. Im Klartext: Kostenlos anbieten kostet die Kommunen vermutlich auch nicht mehr.

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Christoph Müller

Stefan Brröring schrieb:

Speziell beim Stirlingmotor ist er das nicht. Richtig gebaut, läuft er genauso effektiv wie ein Dieselmotor.

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Christoph Müller

Tom Berger schrieb:

Meine erste Diplomarbeit 1981: "Der Stirlingmotor für den dezentralen stationären Energieeinsatz"

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Christoph Müller

Am Fri, 05 Dec 2008 09:19:13 +0100 schrieb Christoph Müller:

... das hat mit der Bauweise grad mal gar nix zu tun, sondern mit Carnot. Und an dem kannst Du nicht herumbasteln.

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Tom Berger

Was insbesondere bei teuren Anlagen (z.B. konventionelle Kraftwerke) massiv mit der Zahl der Vollbenutzungsstunden zusammen hängt. Per Massenproduktion gibt's billige Anlagen, womit die Zahl der Vollbenutzungsstunden dann allmählich in den Hintergrund tritt. Dann geht's in erster Linie um die Kosten für die eigene Primärenergie, den aktuellen und demnächstigen Strom- UND Wärmebedarf, den An- und Verkaufspreis von Strom. Im Kleinen rechnet man also etwas anders als die Großkraftler gewohnt sind. Deshalb verstehen sie unter "Wirtschaftlichkeit" auch etwas ganz Anderes als der "Kleine Mann".

Fakt ist auch, dass die Abschreibung von teuren Anlagen dann um so mehr auf dem Strompreis lastet.

Auch noch wirtschaftlich über's Jahr für die jeweiligen Betreiber?

Auch in Norddeutschland gibt es Kernkraftwerke, die bei viel Wind halt abgeschaltet werden müssten. Warum wird's nicht gemacht, sondern lieber in teure Fernleitungen investiert? Weil die Kernkraftwerke nunmal deppert große Dimensionen haben, die man nicht so ohne weiteres abschalten kann. Wer deppert ist, musste schon immer mehr bezahlen als Andere.

Tun wir auch. Wenn aber dabei thermodynamische Prozesse genutzt werden, dann fällt nun mal viel Wärme an, die genutzt werden sollte, um damit Heizkessel stillzulegen. Damit macht man aus ganz normalen Häusern ohne spezielle Dämmmaßnahmen auch Nullenergiehäuser. Kosten tun derzeit beide Maßnahmen etwa das Gleiche.

Dann müsste ja auch schon jeder, der eine Heizung betreibt, pleite sein. Seeeehr schwaches Argument.

Wie viel Gewinn erwirtschaftet ein Heizkessel?

Nein.

Die großen Wummer nicht. Diese liefern den größten Energieanteil. Für sie wurde von Anfang an das ganze Tarifsystem hin optimiert. Aus der Historie heraus ist das nachvollziehbar. Sollte sich mittlerweile allerdings technisch überholt haben, weil es inzwischen erschwingliche Computer und preiswerte Datenübertragung gibt.

Was, wenn der Verbraucher aber im nächsten Moment Lieferant ist? Woran ist er dann interessiert? An hohen oder niedrigen Preisen?

Schön wär's. Das können nur die Kleinen, die auch nur einen kleinen Energiebeitrag beisteuern.

Vereinzelt vielleicht.

Egal, ob man sie braucht oder nicht. Sind also schon depperte Dimensionen, die sogar dafür sorgen, dass nun von Norddeutschland Fernleitungen wegen der Windkraft in den Süden gebaut werden müssen. Diese Investition könnte man sich sparen, wenn man die Kernkraftwerke runterfahren könnte, wenn der Wind weht. Ich gehe mal davon aus, dass die geplante Leitung größenordnungsmäßig in der Investitionssumme eines Kernkraftwerks liegt.

Erst mal sollten für die Reduzierung der Umweltbelastung sorgen und auf Verbrennungsvorgänge verzichten. Was dann noch übrig bleibt, kann man ja zum Heizen verwenden.

Grundsätzlich: Je kleiner die Zeitkonstante, desto besser lässt sich etwas regeln. Aus regelungstechnischer Sicht kann sie also gar nicht kurz genug sein. Dann kann man auch noch gut drauf reagieren, wenn einer unangemeldet und unvorhersehbar mal 5 MW oder mehr zieht.

Massenproduktion bringt i.d.R. eine Kostenreduktion um den Faktor 10 gegenüber Kleinserien mit sich. Eine Anlage mit 25% Wirkungsgrad aus Pellets mit Brennwerttechnik kostet heute um 25.000,- Euro für ein Einfamilienhaus. Faktor 10 durch Massenproduktion -> 2.500,- Euro (größenordnungsmäßig). Liegt dann also in der Gegend konventioneller Brennwertkessel. Heizung braucht man sowieso. Merkst du was?

Die meinen, es ginge nicht anders, als nur mit Umweltbelastung. Im Vorgeschlagen System kommt es nur noch dann zur Umweltbelastung, wenn wirklich ein Engpass herrscht. Dieser herrscht NICHT RUND UM DIE UHR.

Wie oben schon erwähnt: Die installierte Gigantotechnik verhindert das. DESHALB plant man doch eine so große Stromtrasse in den Süden. Alternativ könnte man ja doch auch Kernkraftwerke abschalten. Den Stromversorgern erscheint die Lösung mit der teuren Stromtrasse allerdings günstiger.

Meinetwegen. Würde mit ASTROHS sowieso einpendeln.

Leider nur in geringem Ausmaß mit um so größerem Jammeranteil der Stromversorger, weil sie einfach zu groß und träge gebaut haben.

Wenn eine Möglichkeit nicht brauchbar ist, dann handelt es sich nicht um eine Möglichkeit.

Wieso kannst du eigentlich nur schwarzweiß denken? Neben Wind gibt es noch reichlich andere Energieformen. Speicherbare Energieformen wird man nur dann brauchen, wenn Sonne, Wind, Wasserkraft und Geothermie zusammengenommen nicht ausreichen.

es gibt auch Klimaanlagen, die mit Sonnenlicht betrieben werden. Siehe z.B. Gebäude H auf der Seite

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ziemlich weit unten im Güterverteilzentrum.

Wie schon erwähnt - mit Schwarzweißmalerei kommen wir nicht weit, weil die Welt nicht schwarzweiß, sondern bunt ist.

Es gibt noch Geothermie. Laufwasser, Gezeiten, Wellen liefern halbwegs konstant.

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Christoph Müller

Tom Berger schrieb:

Nach Carnot könntest du per Stirlingmotor einen Wirkungsgrad von ca. 70% mit den verfügbaren Werkstoffen erreichen. Mit der Ausführung stellt sich nur die Frage, wie viel von diesen theoretisch möglichen 70% tatsächlich erreicht wird.

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Christoph Müller

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begin quoting, Christoph Müller schrieb:

Dann fahren aber mehr.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Am Fri, 05 Dec 2008 11:21:46 +0100 schrieb Ralf Kusmierz:

Nöö. Aber die, die fahren, sind voller ...

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Tom Berger

Am Fri, 05 Dec 2008 10:39:32 +0100 schrieb Christoph Müller:

Du kriegst das Arbeitsgas im Stirlingmotor nicht so heiss wie in Explosionsmotoren, weshalb der Carnot'sche Wirkungsgrad im Stirlingmotor immer niedriger sein wird als in anderen Motoren. Stirlingmotoren erreichen aber je nach Bauart maximal 50% ihres Carnot-Wirkungsgrads, Dampfturbinen hingegen 66% davon.

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Tom Berger

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begin quoting, Christoph Müller schrieb:

Allerdings bruacht man auch dafür schon "grobe Vorstellungen", denn auch "der Markt" benötigt Informationen. Wer sich z. B. Solarzellen aufs Dächle baut, rechnet mit Amortisationszeiten >10 a, und da hätte man dann schon gerne eine einigermaßen begründete Prognose, wie sich "der Markt" in diesen Zeiträumen wohl entwickeln mag.

Übrigens, wegen der Eulen zu Athen: Was hat es wohl mit den elektronischen Zählern auf sich, die ab demnächst vorgeschriebenermaßen überall verbaut werden? Die Strukturen, die Du organisatorisch so vehement forderst, sind bereits heftigst im Aufbau bzw. von der rechtlichen Seite her längst vorhanden, und das wird wohl kaum an Deiner lautstarken Propaganda liegen. Nur erlaube ich mir die Prognose, daß Dir das Ergebnis gar nicht gefallen wird, wenn's denn mit dem Handel mit dem lastabhängigen Strompreis dann so richtig losgeht (was nun technisch unvermeidlicherweise wenigstens fünf bis zehn Jahre bis dahin dauern wird, und es geht nur deswegen so schnell, *weil* diese Strukturen mit Hochdruck implementiert werden).

Du gehörst gewissermaßen zu den Leuten, die mit dem Fluch beladen sind, daß ihre Wünsche wahr werden.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

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begin quoting, Tom Berger schrieb:

Was kommt denn da nach Carnot so raus, wenn man z. B. mit 800/100 °C warm/kalt fährt? So an die 65 % vielleicht?

Was schaffen denn Diesel so, und wie sieht es vergleichsweise mit Haltbarkeit und Kosten aus?

Welche Abgastemperaturen haben Gasturbinen eigentlich? Ob man mit deren Abwärme noch was anfangen kann, außer GuD evtl.?

Dampf geht doch so ungefähr mit 300/50 °C, das müßte ungefähr 43 % bringen, nicht? Fragt sich also, ob man Gasturbine/Dampfturbine kombinieren sollte oder GT/Stirling - die GT ist wohl wegen der hohen Flammtemperaturen unvermeidlich, das schafft der Stirling nicht, und Kolbenmaschinen mit innerer Verbrennung können die auch nicht ausnutzen.

Wenn man eine "konsequente Maschine" (bzw. eine Kombination) hätte, die ausgehend von 1.200 °C Flammtemperatur Carnot bis runter auf 50 °C ausnutzen könnte, dann hätte die einen Wirkungsgrad von fast 80 %. Warum gibt es die eigentlich nicht? Bei GuD ist wohl derzeit bei 65 % Schluß.

(Wenn man dann damit noch eine elWP mit einer LZ von 3 zum Heizen betreibt, dann käme man auf einen "Heizwirkungsgrad" des Brennstoffs von über 200 %, und das auch noch mit emissionsgünstigen Großfeuerungsanlagen. Und diese WP mit Tagesspeichern könnten ganz kräftig den Lastgang verbraucherseitig glätten.)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

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begin quoting, Carla Schneider schrieb:

Ganz im Ernst: So pervers diese Idee ist, sie hat was...

Da würde mich jetzt mal ernsthaft interessieren, wieweit man die nachts runterregeln kann, so daß man sie morgens wieder auf Trab kriegt - man muß wohl immer ein Cluster mit frischen Brennstäben im Core vorhalten und das im Normalbetrieb ziemlich runterregeln, damit man Reaktivitätsreserven zum Hochfahren hat, um das Xenon wegzukriegen; das wird dann aber mit den stärker abgebrannten Brennelementen wohl eher problematisch, noch einen genügend hohen Neutronenfluß aufrechtzuerhalten.

(Wenn man die reaktoren dafür erst ertüchtigen müßte, dann lohnt sich das natürlich nicht, außerdem müßte so ein Umbau erst durch das atomrechtliche Genehmigungsverfahren.)

Wie geht das eigentlich bei Kriegsschiffreaktoren: Werden die immer munter rauf und runtergeregelt, oder laufen die einfach "full power", und überflüssige Leistung wird weggekühlt? Letzteres wäre zumindest bei U-Booten "in Lauerstellung" etwas dämlich, wenn sie zu große Wärmespuren legen würden.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

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begin quoting, Tom Berger schrieb:

Mehr Leute, nicht mehr Fahrzeuge...

Und zumindest hier sind die vorhandenen Fahrzeuge in den Stoßzeiten schon voll ausgelastet, da geht dann nicht mehr.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

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begin quoting, Tom Berger schrieb:

Dampfturbinen sind wesentlich besser, ich würde auf über 90 % des theoretischen Wirkungsgrads schätzen.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Am Fri, 05 Dec 2008 11:51:32 +0100 schrieb Ralf Kusmierz:

... und davon kann der Stirlingmotor effektiv maximal um die 50% umsetzen.

Zweitaktschiffsdiesel schaffen *effektiv* 50% Wirkungsgrad, und das ist weitaus mehr, als ein Stirlingmotor je erreichen kann. Haltbarkeit: die Dinger sind unkaputtbar, die Schiffe werden meist nach 20 bis 25 Jahren mit intakten Maschinen aus dem Verkehr gezogen. Kosten: hängen wie beim Automotor von den Stückzahlen ab.

Dafür kommt die Dampfturbine effektiv dem Carnot'schen Wirkungsgrad sehr viel näher.

Carnot definiert den Wirkungsgrad einer *idealen* Maschine. Ideale Maschinen werden höchst selten gebaut ...

Ja, aber die sind eben auch ganz real erreichbar.

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Tom Berger

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