Re: Die offizielle Verarschung mit den Regenerativen geht weiter

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Unsinn, denn WKWs werden auch bei zu starkem Wind abgeschaltet und die Netze gleichm=E4=DFig zu versorgen, das ist die gr=F6=DFte Schwierigkeit de= r Betreiber! Dar=FCber hinaus ben=F6tigen sie wegen ihrer asynchronen L=E4ufe= r auch noch eine Stromversorgung um nach Windstille =FCberhaupt wieder Anlaufen zu k=F6nnen. Blockheizkraftwerke in jedes Dorf, DAS ist die L=F6sung und selbstverst=E4ndlich auch Energiesparen. Solange die Jubelindustrie die N=E4chte taghell erleuchtet werde ich auch F=DCR AKWs sein!

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Odin

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begin quoting, Emil Naepflein schrieb:

Das ist etwas anderes.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Odin schrieb:

und in dieser Jahreszeit sehen wir zusehens den Film "Liebling - es Weihnachtet sehr" in jeder 2. Straße. Vielleicht sollte man auf auf Weihnachtsbeleuchtung eine 300%-Strafabgabe einführen.

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Bodo Mysliwietz

Klaus-Holger Trappe schrieb:

Ganz grob: ca. 2KW * 80 Millionen Einwohner (Bedarf incl. Industrie). Hab jetzt nicht recherchiert. Größenordnung dürfte aber hinkommen.

Hab mal irgenwo gelesen, dass in westlichen Industrieländern der mittlere Energieverauch je Einwohner ca. 6 KW beträgt. Macht 72 KWh pro Tag. Stromverbrauch dürfte etwa 1/3 sein.

Wie oben geschrieben: habs nicht recherchiert, aber auch wenn es nur die Hälfte wäre, ändert das nichts am grundsätzlichen Problem.

Gruß Stefan

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Stefan Brörring

Sonst würden die Stromversorger solche Pumpspeicherwerke wohl kaum seit Jahrzehnten betreiben.

Gruß

Stefan

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Stefan Brörring

Da war ich etwas zu schnell. 6x24 = 144, also 144 KWh pro Tag ;-)

Gruß

Stefan

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Stefan Brörring

Bodo Mysliwietz schrieb:

Schwierigkeit der

Wenn sich die Moslems gen=C3=BCgend auf den Schlips getreten f=C3=BChlen,= wird das ganze Weihnachtsfest eh verboten.

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Klaus Weber

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begin quoting, Stefan Brörring schrieb:

Das ist nicht so ganz schlüssig.

  1. ist es eine Frage der vermiedenen Ausfallkosten, und da kann die "Handelsspanne" zwischen Pumpstrom und erzeugtem Strom auch mal einen Faktor 20 betragen, da fallen 50 % Verluste nicht so ins Gewicht, und
  2. wann wurde denn das letzte Punpspeicherwerk erbaut? Wenn die halt sowieso da sind... (Ja gut, das Koepchenwerk wurde erst kürzlich neuerrichtet/ertüchtigt.)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Das ist wohl weniger eine Frage der Ausfallkosten als eine Frage der täglichen Verbrauchsschwankungen.

Wenn man in letzter Zeit keine neuen Anlagen gebaut hat (keine Ahnung, ob das so ist), wird das wohl mit fehlenden Standorten zu tun haben. Oder mit Problemen mit sogenannten Umweltschützern.

Gruß

Stefan

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Stefan Brörring

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begin quoting, Stefan Brörring schrieb:

Die Verbrauchsschwankungen interessieren den Versorger nicht, den interessiert bestenfalls das Geld, das ihm durch die Lappen geht, wenn er eine vorhandene Nachfrage nicht erfüllen kann. Damit ist es selbstverständlich eine Frage der Ausfallkosten. Es ist eine nicht mehr so ganz zeitgemäße Sicht der Dinge, anzunehmen, daß der Versorger jede Nachfrage unter allen Umständen befriedigen müsse - das muß und weird er nicht, vielmehr kann er die sehr wirksam über lastabhängige Lesitungspreise deckeln und tut das natürlich auch. Wunderbare Welt der Marktwirtschaft: So ziemlich alle sind damit auch voll einverstanden (und natürlich wird wie üblich über die hohen Preise gejammert).

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Ralf Kusmierz wrote in news:ggt0a2$cja$ snipped-for-privacy@online.de:

Doch selbstverständlich muss er das. Das will u.a. der Gesetzgeber so.

Nö. Weder mit dem Status Quo noch mit dem von Dir fälschlich unterstellten.

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Wolfgang Schwanke

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begin quoting, Wolfgang Schwanke schrieb:

Dafür hast Du auch gewiß einen Beleg, oder?

Doch. Und jetzt?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz
*Ralf Kusmierz* wrote on Sun, 08-11-30 04:12:

Eine sinnvolle Forderung. Ohne die wäre kein Computer sinnvoll zu betreiben, kein elektrisches Licht und kein Radio. Volks- und privatwirtschaftlich sind dezentrale Backuplösungen und USVen wesentlich teurer. Sinnvoll wäre aber eine dezentrale Schaltbarkeit von Wäschetrocknern, Waschmaschinen, Backöfen, Heizungen, Kühlaggregaten (großen, 300 W im Haushalt sind Peanuts) mit der Wahl des Endverbrauchers zwischen Preis und Zeit resp. Dauer.

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Axel Berger

Ralf Kusmierz wrote in news:ggtv0n$69a$ snipped-for-privacy@online.de:

Das Energiewirtschaftsgesetz

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Dass es starke Kritik an Privatisierungen von Infrastruktur allgemein und auch am Beispiel der Elektrizitätsversorgung speziell gibt, und zwar auch am noch-regulierten jetzigen Zustand, kann eigentlich kaum jemandem entgangen sein.

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Wolfgang Schwanke

Hä?

Ich dachte, wir diskutieren hier über technische Alternativen und darüber, was mit einigermaßen vertretbarem Aufwand machbar ist und was nicht.

Aber selbst in einem unregulierten Markt würde ein Versorger, der so plant, wie von dir beschrieben sehr schnell vom Markt verschwinden. Ich möchte mal den Industriebetrieb sehen, der einen Versorger akzeptiert, der ihm keine Versorgungssicherheit bietet. Die Möglichkeiten des Privatverbrauchers sind da sicherlich beschräkter, aber durchaus nicht gleich null.

Gruß

Stefan

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Stefan Brörring

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begin quoting, Wolfgang Schwanke schrieb:

Ah, im Gesetz! Na sowas! Wo denn da?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Ralf Kusmierz wrote in news:ggucq2$k4o$ snipped-for-privacy@online.de:

Das ganze Gesetz dient nur diesem einen Zweck, man kann daher nicht eine einzige Textstelle nennen. Lies am besten mal

§1
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und §§12 - 16
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Jetz ma unter uns, dass die Energieversorgung reguliert ist und kein "freier Markt", in dem nur Angebot und Nachfrage bestimmen, wer Strom kriegt und wer nicht, ist jetzt nicht wirklich ein Geheimnis.
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Wolfgang Schwanke

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Stefan Brörring schrieb:

Nullquotes sind doppelplusungut.

Unter anderem.

Wieso sollte er?

Jeder Industriebetrieb wird für Versorgungssicherheit soviel bezahlen, wie sie ihm wert ist - im Zweifelsfalle den aktuellen Spotpreis. Und es gibt massig Betriebe, die unterbrechbare Tarife akzeptieren und dadurch sparen. Ferner steht es jedem frei, eigene Kraftwerke zu betreiben - es dürfte günstig sein, die auch ans Netz anzuschließen, um Überschüsse verkaufen zu können und bei Bedarf auch noch eine Notversorgung zu haben. Da Eigenversorgung aber selten wirtschaftlicher ist als Netzversorgung, ergibt sich schlicht ein Marktgleichgewicht - die Versorger liefern nicht, weil sie müssen, sondern aufgrund Vertrag zu den vereinbarten Preisen. Und damit können sie ihr Angebot quantitativ selbstverständlich einschränken und tun das natürlich auch - mehr kostet dann irgendwann mehr.

Der Privatverbraucher ist aber nicht "der Verbraucher", sondern nur eine Teilmenge davon, und absolut gar nicht mal die größte. Und für dessen gesetzlich garantierte Versorgungssicherheit zahlt der natürlich, und zwar nicht zu knapp, wobei diese Garantie auch nur von relativem Wert ist - gegen Störungen ist niemand absolut gefeit, die Vorsorgemaßnahmen dagegen sind auch nicht allumfassend, und das ist rechtlich auch keineswegs gefordert. Und auch dessen Versorgung ist faktisch durch die Versorger eingeschränkt: Zwar sind die im Prinzip verpflichtet, jedermann zu beliefern (und also auch unbegrenzt), aber die dafür festgesetzten Tarife, die und soweit sie der Regulierung unterliegen, sind natürlich auch kostendeckend (plus "ein bißchen" Gewinn), so daß der Gesamtverbrauch hier ebenfalls über den Preis gedeckelt wird - oder warum heizt wohl kaum jemand elektrisch?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

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begin quoting, Wolfgang Schwanke schrieb:

Da steht schon mal nichts von einer Verpflichtung der Versorger, jede Nachfrage unter allen Umständen befriedigen zu müssen.

Da geht es um den technischen Betrieb von Übertragunsgnetzen.

Und in den folgenden Paragraphen auch. Fazit: War wohl nichts...

Also, mir ist das völlig neu. Aus welchen Fingern hast Du Dir das denn gesaugt? In dieser Welt kann jeder Kraftwerksbetreiber Strom einspeisen, wie er lustig ist - verpflichtet ist er dazu genauso wenig wie der Bäcker, Dir Brötchen zu verkaufen.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

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