Re: Die offizielle Verarschung mit den Regenerativen geht weiter

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Christoph Müller schrieb:

Solange man damit Strom erzeugen will, ist es auch nicht vonnöten, vom Nennbetriebspunkt abzugehen: Für den Netzbetrieb reicht es dicke aus, Kraftwerke komplett ein- oder ausschalten zu können und ihnen im übrigen wenige Prozent Drehmoment- und damit Leistungsverstellung mit auf den Weg zu geben.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz
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Tom Berger schrieb:

Hast du eine Quelle oder eine plausible Begründung für die "maximal 50%"?

Dafür würde ich gerne mal eine saubere Begründung statt lockerer Spekulation sehen.

Eine Frage der Konstruktion. Ein Kompressor in einem Haushaltskühlschrank ist auch fast unkaputtbar. Zudem noch wartungsfrei.

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Christoph Müller

Carla Schneider schrieb:

Warum tun sie's dann nicht? Kernkraft abschalten, sobald genug Wind weht spart die teure Fernleitung.

Kernkraft und andere Großkraft läuft auch bei viel Wind weiter. Man leistet sich eher eine neue und teure Fernleitung als diese Dinger abzuschalten. Warum?

Dem stehen die Kosten für die teure Fernleitung gegenüber. Was wird in die Wirtschaftlichkeitsberechnungen einbezogen und was nicht?

Darf man das? Darf man auch davon ausgehen, dass die Banken mit dem ihnen anvertrauten Geld sorgsam umgehen? Woher kommt dann jetzt die aktuelle Finanzmarktkrise?

Das wären die Geräte der 1. Generation.

Ja. Denn mit dieser Technik wird der Kleine Mann kleine Gewinne einfahren und mal die Wirtschaft von der Lieferanten und nicht nur von der Konsumerseite aus kennenlernen. Fährt der Kleine Mann Gewinne ein, kann man davon ausgehen, dass bald ziemlich viele Andere ebenfalls solche Gewinne einfahren wollen anstatt nur Heizung bezahlen zu müssen. Die Folge wird eine rasche Marktsättigung sein. Marktsättigung bedeutet für die Hersteller allerdings einen enormen Spezialisierungszwang oder eine Verabschiedung aus dem Markt. Von den Anfangs vielen Herstellern werden viele diesen Punkt nicht überstehen. Große Hersteller werden sehr gut angepasstes Gerät entwickeln und vermarkten. Z.B. Leistungselektronik, Steuerung, Generator und Stirlingmotor. Im Fall eines Stirlingmotors ergeben sich viele Möglichkeiten für diverse kleinere Spezialisten. Sie werden sich solche Maschinen aus Großserienproduktion kaufen und veredeln. Der vermutlich für Gasbetrieb optimierte Erhitzerkopf wird entfernt bzw. erst gar nicht mitbestellt) und durch den für bestimmte Energieformen optimierten mitsamt Brenner ausgetauscht. So können relativ viele Hersteller überleben UND gleichzeitig wird das ganze Spektrum der Biomasse vor Ort nutzbar. Dann heißt es z.B. "Pellet-Strom-Wärme-Kopplung auf Basis von Hersteller von XY" oder "Stroh-Strom-Wärme-Kopplung auf Basis von Hersteller von XY" oder "Hackschnitzel-Strom-Wärme-Kopplung auf Basis von Hersteller von XY"... Man wird die Kiste kaufen, die man am Billigsten mit Energie versorgen kann. Das ist regional sehr verschieden.

Warum sollten wir hochwertigen Strom zu niederwertiger Energie verkommen lassen? Mit Strom kann man üblicherweise Besseres machen. Bei der thermodynamischen Stromproduktion fällt auch jede Menge Wärme an. Erst mal sollte diese genutzt werden, bevor man an Wärmepumpen denkt und so den Aufwand in die Höhe treibt.

die sind aber teuer und umständlich, weil nicht ausgereift.

Strom ist erst dann im Überfluss da, wenn sämtliche thermodynamischen Prozesse zur Stromgewinnung abgeschaltet sind. DANN ist es sogar sinnvoll, direkt mit Strom zu heizen.

Den Elektronen in der Leitung ist es egal, wer sie angeschubst hat.

Möchte man im ersten Moment meinen. Bei genauerem Hinschauen wird man allerdings bemerken, dass in beiden der Heizkessel überflüssig wurde. Das Kraftwerk auf der Grünen Wiese wurde durch die Dämmung allerdings NICHT überflüssig, weil wir ja nach wie vor Strom brauchen. Holt man einen Teil des Kraftwerks ins Haus, steht dieser Teil NICHT MEHR auf der Grünen Wiese, sondern jetzt im Heizraum, aus dem der Heizkessel nun genauso verbannt wird, als wenn das Gebäude gut gedämmt worden wäre. Allerdings gibt es jetzt auch noch Strom zur Wärme.

Der ist jetzt darauf angewiesen, dass er ALLES SELBER zu bezahlen hat! Investition, Wartung UND Treibstoff! Mit Strom-Wärme-Kopplung kriegt er wenigstens einen Teil seiner Belastungen wieder zurück. Wenn er's geschickt macht und der Markt endlich passend ist, wird er sogar noch ein kleines Zubrot verdienen. Mit etwas, das ihm jetzt mit absoluter Sicherheit NUR Geld KOSTET.

Teuer genug. Er produziert die Abwärme, die sein Kraftwerk für SEINEN Strom schon weggeworfen hat. Er zahlt seine Wärme also gleich zweimal.

Da geht's nur um e.on und ist somit kaum repräsentativ. Beschreibt außerdem nur einen sehr kurzen Zeitraum (17. Nov. bis 2. Dez 2003) und zeigt, dass es auch nur um sehr kurze Zeitabschnitte geht. Diese könnten sehr wahrscheinlich per ASTROHS ausgeregelt werden. Wird der Strom entsprechend billig, dann wird man plötzlich Dinge produzieren, die man sonst nicht produzieren würde. Im Steinbruch läuft der Knepper länger als sonst, in der chemischen Industrie wird mehr produziert, Stahlkocher machen etwas mehr Elektrostahl usw. Man füllt sein Lager etwas auf und lässt seine Maschinen länger laufen oder schaltet sie schon heute ein, obwohl es erst für morgen oder übermorgen geplant war... Also kein Grund, gleich alles nur verheizen zu wollen.

Du verwechselt EEG mit ASTROHS. Und sollte es stimmen, dass mit ASTROHS das Strompreisniveau tatsächlich steigen sollte - das gilt dann ja auch für die Solarenergie. I.d.R. übrigen auf der teuersten Niederspannungsseite. Übrigens ist tagsüber der Strom sowieso am teuersten. Warum rechnest du also Nachtstromtarif gegen Solarstromtarif?

Kernkraftwerke wären demnach keine thermischen Kraftwerke?

Sehe ich anders. Wenn im Norden keine Kernkraftwerke mehr laufen, dann muss die Leistung aus anderen Quellen stammen. Mit schweben da eine ganze Menge verschiedene Quellen vor. U.a. natürlich auch Wind, der mangels Kernkraft dann auch vor Ort genutzt werden könnte. OHNE teure Fernleitung.

Wenn der Wert des Stromes bis zum Endkunden durchgereicht würde, dann würden nicht Wenige auf die Idee verfallen, in Starkwindzeiten Dinge zu produzieren, die in anderen Zeiten einfach zu teuer wären. Man optimiert ja...

Es geht aber nicht nur um Windkraft, sondern auch die "vergessene Anmeldung" aus der Industrie, die mal so außer der Reihe einen Ofen mit

20 MW einschaltet. Wenn so etwas möglich ist, dann spricht das jedenfalls sehr für den Standort Deutschland.

du brauchst also Beispiele: Handbohrmaschine von Metabo haben wir in den 80er Jahren gekauft für ca.

600,- DM. Mit Inflation müssten es heute etwa 600,- Euro sein. Vergleichbares gibt's heute schon um 50,- Euro. Noch ein Beispiel gefällig - Auto: 25.000,- ? für 100 kW. Damit kostet ein kW rund 250,- ?. Sitze mit Sitzheizung komfortablen Verstellmöglichkeiten, mehrere Airbags, Gurte, Sicherheitszelle, Stereoanlage, Telefon, ABS, ASR, Automatikgetriebe, Klimaanlage, Scheibenwischer vorne und hinten, Zentralverriegelung, 4 elektrische Fensterheber, Motormanagement, lenkbares Fahrwerk mit Einzelradaufhängung, 5 Reifen, 2-Kreis-Bremssystem usw. kannst du dir finanziell in die spezifischen Eigenschaften für eine Strom-Wärme-Kopplung umrechnen. Ich habe davon das 10-Fache angesetzt und du meinst noch immer, dass das für den Preis nicht möglich wäre?

Ob Pellets oder was Anderes hängt davon ab, welche verfügbare Quellen man hat. Pellets kann man aus so ziemlich aus jeder faserigen Biomasse machen. Vom Sägemehl über Schwachholz (z.B. Obstbaumschnitt) und Herbstlaub bis zu Pferdedung.

Die laufen NICHT rund um die Uhr? Verwechselt du da nicht was?

Warum jammerst du dann wg. zu viel Windkraft?

Dafür gibt's im Süden mehr Laufwasserkraftwerke und vielleicht auch mehr Landwirtschaft. Es bringt nicht viel, wenn man immer nur mit einer einzigen Energieform im Kopf rumläuft.

Würde man sehen. Glaube allerdings, dass du mit dieser Vermutung Recht behalten wirst. Der Nutzen der PV-Anlagen kann sehr viel mehr sein als nur die Stromproduktion. Für Schattenspender wird heute auch schon viel Geld ausgegeben. Wenn dies auch noch Strom liefern, ist das sicher nicht schlecht.

Vom POTENZIAL her könnten wir wohl sämtlichen Strom damit machen. Stellt sich nur die Frage, ob wir uns das leisten wollen.

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Christoph Müller

Ralf Kusmierz schrieb:

Meinst du, dass man nur deshalb per ÖPNV fahren wird, weil er kostenlos wäre? Wenn man fährt, man üblicherweise was vor. Z.B. einkaufen, nett ausgehen, Theater, Kneipe, ... Hat alles mit Geld und Gewerbesteuer zu tun, die in den Stadtsäckel fließt.

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Christoph Müller

Ralf Kusmierz schrieb:

Habe ich doch beschrieben.

Dann bist du wie Diogenes, dem ein Fass als Unterkunft für sein bescheidenes Leben reichte. Er hätte wahrscheinlich auch keinen Strom gebraucht und wäre ohne Computer, Radio und Fernseher genauso glücklich geworden. Solche Lebenskünstler sind allerdings extreme Ausnahmen. Zählst du dich dazu?

Klar. Trotzdem denken nicht alle so, wie meinen, dass zu denken wäre. Niemand hat die Weißheit mit dem Löffel gefressen. Die auch nicht.

Es geht nicht nur um die Einspeisung. ASTROHS-Zähler müssen mehr können. Aber man könnte sicher aufmotzen.

Du könntest in der Sahara wahrscheinlich auch keine Ferraris als Kamelersatz verkaufen. Zu jedem Produkt braucht man das richtige Umfeld. Als Menschen sind wir es gewohnt, unser Umfeld selbst nach unseren Wünschen zu gestalten. Je mächtiger, desto leichter geht das...

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Christoph Müller

Ralf Kusmierz schrieb:

Autos sind i.d.R. eher Steh- als Fahrzeuge. Das könnte man nutzen.

Ganz allgemein sowieso nicht. Der Chef muss schon sagen, welche Mindestladung seine Kiste permanent und wie viel zu bestimmten Zeiten haben muss. Das ergibt dann Spielräume für die wirtschaftliche Optimierung durch Automaten. Wer ständig 100% Ladung vorhalten will, der nimmt an dieser Optimierung nicht teil. Dann verdient halt auch nichts damit.

PWM ist längst erfunden, dachte ich?

Da kann jeder spielen wie er will.

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Christoph Müller

Ralf Kusmierz schrieb:

Es gibt eine serienmäßige Strom-Wärme-Kopplung mit Freikolbendampfmaschine, die mit modulierendem Brenner (in Brennwerttechnik) wärmegeführt betrieben wird. Ziel des Ganzen: Nur den EIGENstrombedarf decken, weil dieser der teuerste ist. Da geht's um lange Laufzeiten und nicht um konstante Last, obwohl das Ding am Stromnetz operiert. Guggst du hier:

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Je nach dem, was der BETREIBER will. Dem ist deine und meine Meinung ziemlich egal.

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Christoph Müller

Prabodh C. Brendler schrieb:

Vorbild war wohl Hasselt in Belgien. Kostenloser Busverkehr war billiger und effektiver als Straßenausbau.

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Christoph Müller

Am Fri, 05 Dec 2008 18:29:28 +0100 schrieb Christoph Müller:

Für Carnot ist das genau ein Faktor von zweien. Der zweite Faktor ist die niedrige Temperatur.

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Tom Berger

Einkaufen ist schon mal sehr schwierig. Wenn ich mir vorstelle dass ich z.B. mehrere Kisten Getränke jede Woche mit dem ÖPNV vom nächsten Supermarkt zu mir nach Hause schleppen müsste dann kommt mir das Grauen.

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Emil Naepflein

Am Fri, 05 Dec 2008 18:36:14 +0100 schrieb Christoph Müller:

Ich nehme an, den Hinweis auf die Wikpedia wirst Du zurück weisen. Und in dem Fall musst Du selbst suchen.

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Tom Berger

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Christoph Müller schrieb:

Ja, im Prinzip schon:

  1. Die paar hundert Meter könnte ich natürlich laufen - ach was, fahren kostet nichts...
  2. In einer halben Stunde kommt $Verkehrsmittel nach X - was soll ich mir hier den A... abfrieren, fahre ich doch einfach noch eine Runde Bahn.
  3. $Produkt gibt es 50 Ct. billiger am anderen Ende der Stadt - ok, das Buch wollte ich sowieso lesen...

Als Student hatte ich diese Zwangsdauerkarten für die Öffis und weiß, daß ich damit viel gefahren bin, was ich nicht getan hätte, wenn ich dafür jeweils einzeln bezahlen gemußt hätte.

Und davon wird mehr Geld ausgegeben als ohnehin? Nicht wirklich, oder?

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Deswegen:

Ja, solange die Anlagen relativ geringe Abstaende (Unter 500km) haben, ist bei uns auch das Wetter sehr korreliert. Konnten wir Flaechen die weit (z.B. 2000km) ausseinanderliegen zusammenschalten waere das Wetter viel weniger stark korreliert. Ein Land wie die USA hat da grosse Vorteile. Unregelmaessig bleibt er aber immer, zumindest in unseren Breiten. Die Passatwindzone waere ideal, da dort der Wind sehr konstant weht.

In der Nordsee kann man Windkraftwerke wie an Land aufstellen, da das Wasser relativ flach ist (unter 100m Tiefe). Schwimmende Windkraftanlagen waeren etwas ganz anderes als z.B. schwimmende Bohrinseln, wegen der enormen Windkraefte. Ich schaetze das ist einfach zu teuer, rein vom noetigen Materialaufwand. Und das Tiefseekabel ... 10MV - geht das ueberhaupt ... wuerde sicher auch extrem teuer.

Klingt teuer im vergleich zu Aeckern an Land, allein schon von den Materialkosten. Vielleicht koennte man eine Stelle finden mit einer sehr berechenbaren langsamen Meeresstroemung, z.B. in der Passatzone, und dort das Meer duengen und Pflanzen aussetzen, die dann nach ein paar Wochen ein paar 100km weiter wieder aufgesammelt werden...

Das ganze ist aber doch ein betraechtlicherer Eingriff ins Oekosystem Meer als die Windraeder an den Kuesten , bzw. auf den Kontinentalschelfen es waeren.

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Carla Schneider

Wovon träumt ihr Nachts?

Die elektronischen Zähler dienen nur dazu die Verbraucher noch mehr ab zu zocken. Damit können dann die Preise noch mehr manipuliert werden ohne dass es der Verbraucher nach vollziehen kann. In Wirklichkeit geht es hier nicht darum Energie ein zu sparen sondern den Verbraucher zu überwachen. Wenn jemand den Verbrauch über die Zeit sehen möchte um durch Maßnahmen Energie ein zu sparen, dann gibt es auch andere Lösung wie z.B. von ELV.

Es wird dann gleichzeitig ein Internetanschluss Pflicht damit auch alles direkt überwacht werden kann. Ich kann mir auch ganz gut vorstellen dass man in Zukunft genau über die Leistungs- und Enegiesignatur der eingeschalteten Verbraucher rausfinden kann welche Geräte im Haushalt gerade benutzt werden.

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Emil Naepflein

Lies doch bitte das Zitat nochmal ganz genau durch.

Steht dort etwas von Biomasse?

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Emil Naepflein

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Christoph Müller schrieb:

Im Gegenteil: Ich nehme Strom aus der Steckdose, weil der billiger ist, und gebe mein Geld nicht für Solarzellenunsinn aus.

Eben.

Eben, reine Softwarefrage.

Die Zähler tun tatsächlich nichts anderes als zählen, also in Minutenabstände oder kürzer Energieeinheiten speichern, und zwar sowohl negative als auch positive. Und die Speicher können offenbar jederzeit fernabgefragt werden, so daß der Kunde ständig seinen Verbrauch daheim am PC über Internet beobachten kann - er schickt einfach eine Abfrage an den E-Werk-Rechner, der liest den Speicher aus und schickt ihm die Daten rüber. Die Schalthandlungen kann er dann z. B. anhand von beliebigen anderswo bezogenen Preisinformationen nach Belieben ausführen - exakte Abrechnung erfolgt nachträglich durch die minutengenaue Zuordnung.

Ich lebe auch nicht in der Sahara.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Emil Naepflein schrieb:

nachts

Hast Du eine Wort Trenn Schwäche?

abzuzocken - nachvollziehen - einzusparen

(Und ein paar Kommas würden den Text durchaus lesbarer machen.)

Wie kommst Du auf diesen Unsinn? Manmipuliert werden können die Preise selbstverständlich gerade nicht, weil die dann jeder sieht.

Ja, und? So eine SMS "Hallo, Kunde, Ihre Tiefkühltruhe ist kaputt!" ist doch ein richtig netter Service.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Carla Schneider schrieb:

Jeder Ackerbau ist irgendwie "ein beträchtlicher Eingriff ins Ökosystem" - Regenwälder und Soja-Äcker unterscheiden sich doch schon recht erheblich.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Steht dort etwas von Biomasse?

Man kann weit mehr Anteil erreichen auch ohne zusätzliche Speicherkraftwerke so wie Du sie Dir vorstellst. Einmal kann man natürlich mit Wärmekraftwerken puffern, man kann aber auch durch Demand-Side-Management den Verbrauch entsprechend steuern. Und natürlich gibt es den Speicher in den Fahrzeugend er genutzt werden kann. Aber dies wurde alles schon erwähnt.

Übringes habe ich schon vorgerechnet das man mit 10 TWh Energie, das ist die Energiemenge die ein AKW in einem Jahr produziert, mehr als 6 Mio Elektrofahrzeuge versorgen kann die jedes Jahr 10.000 km fahren. Die Windkraftwerke liefern heute bereits ein Vielfaches davon und es wird noch viel mehr werden. Hinzu kommt dann noch die Photovoltaik und vor allem auch Energiespartechniken.

D soll doch nicht energieautark werden, das ist es doch heute auch nicht. Es gibt die EU und die ganze Welt als Resource. Was wir lokal nicht decken können kommt aus der EU, und der Rest letztlich aus ganzen Welt. Neben der Stärkung des Energeiverbundes über den gesamten europäischen Kontinent, kann man immer noch Energieträger aus Ländern importieren die einen Überschuss produzieren.

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Emil Naepflein

Wo fahren tagsüber Fahrzeuge?

Fährt Dein Auto wenn Du Dich gerade in der Arbeit befindest?

Es ist nur eine Sache der Infrastruktur. Genauso wie Parkplätze für Firmen vorgeschrieben werden kann auch vorgeschrieben werden dass sich an jedem Parkplatz eine Steckdose befindet. Beginnen könnte man damit an den Pendlerparkplätzen. Dann steht der Energiespeicher im Fahrzeug den ganzen Tag zur Verfügung, z.B. auch über die Mittagszeit wenn Spitzenverbrauch herrscht soweit dieser nicht durch die PV schon weitgehend ausgeglichen wird. Millionen von Fahrzeugbatterien bieten heir ein riesiges Potential. Wenn man mal 20 kWh/100 km an Verbrauch rechnet dann hätte ein Auto das 300 km Reichweite hat 60 kWh Speicher an Bord. Bei 10 Mio Fahrzeugen sind das insgesamt 600 GWh.

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Emil Naepflein

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