Re: Die offizielle Verarschung mit den Regenerativen geht weiter

Hallo,

Carla Schneider schrieb:

auf welchem Fachgebiet?

Offenbar aber nicht passend zur Diskussion.

nein, tw. eher gegenteilig, aber es hilft evt. dich besser zu verstehen.

mehr als 2% sind schon?!" ;-)

es geht doch die ganze Zeit darum dir zu vermitteln, dass es um ein komplex aus energiemix sparen etc. geht.

Ach! Das ist brandneu und nur mit Dr.Titel zu verstehen.

Tatsache ist, dass das altes wissen ist.

und die leuts essen zu viel und bewegen sich zu wenig ohne hilfsenergie

Du bist bekloppt mit titel (bwl/vwl?)!

schon mal was von lagern/konservieren geh=F6rt? das ist vern=FCnftig!

steht schon in der bibel. au=DFerdem nimmt es den halunken spekulanten kranken h=F6herschnellerweiter kapitalisten etwas wind aus den segeln und l=E4=DFt geld/werte da wo sie hingeh=F6ren.

bist du auf schmalspur ausgerichtet? du denkst zwar nicht us-amerikanisch in quartalen, aber immer noch zu kurzfristig innerhalb eines jahres.

wer in brasilien? wer profitiert davon? h=E4ndler fette-autofahrer die dortige mafia etc.

wer behindert die aufkl=E4rung und abstellung der mi=DFst=E4nde? aw: staatsorgane, gr=F6=DFere wirtschaftsunternehmen inkl. werbebranche/volksverdummer (auch deutsche)

du bist nochmal bekloppt!

deine geliebte "marktwirtschaft" und kapitalbetrachtung ist die ursache. leider gibt es politische und "umweltfachleute" die auch bockmist machen, wir haben ja alle unsere fehler, aber die real natursch=FCtzer und vern=FCnftigen haben es nicht verdient von dir so beleidigt zu werden.

au=DFerdem kannst du ja bei greenpeace und co zu deren position befragen. du verwechselt deutsche f=FChrer-beamte-politiker mit echte natursch=FCtzer.

richtige natursch=FCtzer wollten keine beimischung. technisch =F6kologisch und wirtschaftlich ist es sinnvoll: =

  1. verbrauch senken, effizienz erh=F6hen, 2. nawaro-verwendung als separates produkt, 3. vern=FCnftige verbrauchslenkung.

und immer dabei die menschenrechte und fairness praktizieren.

Na gut erst mal nen baldriankaffe trinken ;-)

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Klaus-Holger Trappe
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Carla Schneider schrieb:

"Dr. Carla Scheider" gibt mit Google nur einen einzigen Treffer: Erzgebirge Trinkwasser GmbH "ETW" Rathenaustraße 29

09456 Annaberg-Buchholz

Tel.-Nr.: 03733/ 138-0 Fax: 03733/ 4 21 62 E-Mail:

Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Steffen Laub Geschäftsführerin: Dr. Carla Schneider Handelsregister: Chemnitz 11896 USt.-Id Nr.: DE173335141

Das da könnte helfen:

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Gilt vor allem auf lokaler Ebene. Weltweit ist das Ganze doch ziemlich konstant.

Wirkt mit ASTROHS so aus, dass man halt etwas mehr in thermodynamische Prozesse einspeisen kann.

Grund: Autofahren. Per Astrail-Konzept würde ein Bruchteil der Fläche reichen. Wahrscheinlich weniger als 1/20.

Ist halt Lobbysache gepaart mit Ahnungslosigkeit über die realen Möglichkeiten. Wer Möglichkeiten zur Problemlösung sieht, wird gerne als Spinner angesehen, den man nicht ernst nehmen muss. Solchen Leuten kann man die Lösung ihrer Probleme auf dem Silbernen Tablett servieren. Sie werden sie ausschlagen und sich darüber nur lustig machen.

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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Hallo,

nur bekommt man halt mit vielen kleinen Motoren einen schlechteren Wirkungsgrad, höhere Wartungskosten, höhere Investitionskosten und schlechtere Abgaswerte als mit wenigen grossen Motoren.

Bye

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Uwe Hercksen

Das bin ich nicht. Und damit ich nicht so leicht gefunden werde benutze ich den Namen als Pseudonym. Damals 1994 konnte ich keine andere "Carla Schneider" im Netz finden.

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Carla Schneider

Erhard Sanio schrieb:

Bei der konträren Haltung zu "unter allen Umständen" stimme ich zu. Afaik müssen Großanlagen wohl ein Zu- oder geplantes Abschalten wohl mit den Stromversorgern abstimmen.

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Bodo Mysliwietz

Hallo,

Uwe Hercksen schrieb:

ja aber:

  1. das volk kann selbst entscheiden

  1. kosten sind auch durch die gro=DFen energie unternehmen, "monopole" oliogarchen, eher =FCberteuert

  2. kommt auf den brennstoff/das energiespeichermaterial an, nimmt man lokale biomasse, so ist das nur innerhalb eines rel.kleinen radius sinnvoll/=F6konomisch. al=F6so nur f=FCr "kleine"

klar w=E4ren anlagen f=FCr mehrere h=E4user oder 2 anlagen (redundanz) f=FCr eine gemeinde technisch potentiell g=FCnstger. wenn nicht wieder lobby und filz zu schwarzgeldkofferabfl=FCsse und dergleichen f=FChren.

oder eben nicht:

  1. mikro-technologien ... wie in chemischen unternehmen jetzt "in-werden" microreactor...

wenn man nicht anf=E4ngt mit einer technologischen entwicklung kommt man auch nicht zum ergebnis.

wieviel geld wird f=FCr kernfusionsexperimente verpulvert? ;-)

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Klaus-Holger Trappe

Klaus-Holger Trappe schrieb:

Was ist das für eine blöde Entgleisung? Hast Du passend zur Diskussion promoviert?

Die Welt jetzt lebt nur von Wissen von gestern.

AFAIK war Carlas Hintergrung naturwissenschaftlich.

auch nur begrenzt, da stark produktabhängig.

Du scheinst Volksökonom zu sein.

und in jedem Falle die Natur nicht.

Wenn es Fakt ist das Millionen Liter Zuckerrohrschnaps über den grossen Teich geschifft werden um hier die "Biospritquote" zu erfüllen, dann ist das keine Beleidigung, sondern Tatsache.

Womit Du Deine Kritik an "regenerative Energien Leute" weiterreichen und Dich bei denen beschweren solltest.

Das glaube ich so pauschal nicht. Realistische Naturschützer wollten eher keine überzogene Quote wenn sie mit sozialen und andern Problemen im Ökosystem einhergeht.

Das sind sicher sehr wirkungsvolle aber nicht abschliessende Massnahmen.

Was sich in Deinem Argumenatationsstill zu 100% widerspiegelt.

Miau

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Bodo Mysliwietz

Axel Berger schrieb:

Den vergesse ich nicht, er stand für mich in der vorherigen Beispielstellung nicht zur Debatte. Wenn ich unseren Gesamtenergiebdarf (Mobiliät, "Arbeit", Schule" ....alles) überschlage würde ich auf einige

10kw/d kommen.
Reply to
Bodo Mysliwietz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Bodo Mysliwietz schrieb:

Es ging mir schlicht darum, daß es für EVU genauso wenig eine Lieferungsverpflichtung gibt wie für Bäcker.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Am Mon, 01 Dec 2008 14:25:38 +0100 schrieb Hartmut Lehmann:

Naja, wenn das ein "Regenerativer" propagiert, dann ist er einfach nur dumm. Solche gibt es sicher auch, genau so wie "Nicht-Regenerative", die alle "Regenerativen" für dumm halten.

Dabei ist die Sache sehr viel trivialer: bis zu einem Anteil von mindestens

20% am gesamten Stromverbrauch (soweit die bisherige Empirie), wahrscheinlich aber sogar bis zu einem Anteil von 30 oder 35% wird eine Pufferung überschüssigen Winsstroms sogar in unseren relativ kleinen Regelzonen überhaupt nicht benötigt - da ist es allemal billiger, an den wenigen Stunden im Jahr, bei denen Orkanböen über Deutschland fegen, den überschüssigen Windstrom einfach zu entsorgen.

Und noch besser: Wenn die Regelzonen über die Grenzen Deutschlands hinaus gezogen werden, und wenn virtuelle Kraftwerke aus WKAs unterschiedlichster Regionen Europas gebildet werden, dann gleicht sich der anfallende Windstrom schon weitgehend aus, so dass noch weitaus größere Anteile Windstrom völlig ungepuffert eingespeist werden können.

Aber jetzt die Kardinalfrage: gibt es jemanden, der einen höheren Ausbau der Windkraftleistung fordert, als sie zur Deckung von etwa 30% unseres Stromverbrauchs nötig wäre? Na also. Vergesst den Blödsinn mit den Pufferspeichern für Windstrom einfach.

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Tom Berger

Oje, wieder einer der kW und kWh nicht auf die Reihe bringt...

Vor einigen Jahren konnte man aus dem Energieflussdiagramm der BRD einen gemittelten Leistungsbedarf 6kW /Kopf herausrechnen.

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Uwe Bonnes

Moin,

Axel Berger schrub:

Dann müsste man aber auch die Steuern anders machen. Der Strompreis schwankt um vielleicht 2¢/kWh, macht vielleicht 50% des Preises an der EEX aus, also derzeit für den Endverbraucher bei seinem Strompreis nur um 10% des mittleren Preises. Solche kleinen Preisschwankungen lohnen für den Endverbraucher keinerlei Investitionen oder Änderungen der Lebensgewohnheiten. Wären die Steuern genrerell prozentual auf den Preis gerechnet, würde eine 50% Schwankung im Großhandelspreis auch eine

50%-Schwankung für den Endverbraucher sein. Dann sieht die Sache schon anders aus.

CU Rollo

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Roland Damm

Moin,

Carla Schneider schrub:

Hast du neulich mitbekommen, wie mal kurz der Milchpreis hochging? Da haben die Lebensmittelhersteller gleich ihre Rezepte geändert so dass sie weniger Milch brauchen und schon ist der Absatz eingebrochen und als Folge der Milchpreis gleich hinterher. Wenn britisches Rindfleisch nicht mehr opportum ist, weichen die Verbraucher auf Argentinisches Rind oder auf Schwein oder Geflügel aus. Weißen lässt sich in einigen Bereichen durch Mais ersetzen, Soja ist sowieso für alles zu gebrauchen,... nein, der Bedarf an Nahrungsmitteln ist sehr elastisch, reagiert sehr stark auf den Preis.

Ja. Und? Was sagt das darüber, in wie weit sich Brasilien selbst mit Kraftstoffen oder mit Nahrung versorgen kann? Abgesehen davon ist Arbeitsteilung ja nichts schlimmes. Dann baut das eine Land halt dieses an, das andere jenes und die beiden Länder handeln miteinander. Wenn der Handel fair laufen würde, wäre das kein Problem.

CU Rollo

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Roland Damm

Klaus-Holger Trappe wrote in news: snipped-for-privacy@web.de:

Inwiefern widerlegen diese Vorgänge Carlas Behauptung?

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Wolfgang Schwanke

Dann m=FCsstest HG=DC ziehen zwischen R=FCgen und Gibraltar. Deren Auslastung w=E4re nicht besser als die der beteiligten Windparks, also etwa 20%. Die Kosten liegen bei etwa 15 Milliarden Euro, je nach Anzahl der Wechselrichter etwas weniger oder viel mehr. Ich wundere mich immer wieder wie erfinderisch in Geldvernichten Windm=FChlen Fans werden wenn man auf die Untauglichkeit von zufallsgenerierten Stomeinspeisungen anspricht. Schon kommen die teuren und teuersten L=F6sungen wie aus der Pistole geschossen. Dabei ist die Grundpreis schon =FCberzogen und nur durch Zwangspreis bei Zwangsabnahme "marktf=E4hig".

Hat man den Wind vom Tisch, kommt Solar. Neuerdings wollen Leute unseren Stromversorgung in L=E4ndern aufstellen die durch ihren Diktatoren oder islamistische Ausschreitungen auffallen. Kosten wiederum zweitrangig. Deutschland sitzt auf Braunkohle, Polen auf Steinkohle in energetische Gr=F6=DFenordnung von jeweils ein OPEC Land, aber das alles soll verboten werden. Ist zu billig. Frankreich und Schweiz ist zufrieden mit Wasser und Kernenergie. Italien ist zufrieden wenn gerade kein Stromausfall gab, aber die Deutschen sind erst zufrieden wenn sie es nicht bezahlen k=F6nnen und die Landschaft daf=FCr dichtm=F6glichst verspargelt und mit Biosprit Monokulturen zugepflanstert ist.

30% w=E4re schon ruin=F6s. Als EE-Strom gesamt ginge vielleicht bei 20% Anteil von Biomasse. Allerdings auch das ist unwahrscheinlich. #
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AndyHerder

Am 3 Dec 2008 06:30:34 GMT schrieb Wolfgang Schwanke:

Gar nicht. Wir könnten ja in Europa Nahrungsmittelüberschüsse erwirtschaften und diese in der 3.Welt vermarkten.

Aber warte mal: das tun wir ja sowieso, und wir haben genau damit dafür gesorgt, dass in den Ländern der 3. Welt bis zu 80% der Agrarflächen "still gelegt" wurden, weil es sich für die Bauern dort schlicht nicht mehr lohnt, in Wettbewerb zur 1. Welt Nahrungsmittel zu produzieren ...

Fakt ist: es gibt weltweit ausreichend Flächen für ausreichende Nahrungsmittelproduktion, UND es bleiben dabei auch noch reichlich Flächen für Energiepflanzen übrig. Wie hoch der Anteil der Enertgie aus Biomasse weltweit sein könnte, weiss ich nicht, aber derzeit ist er ja sowieso noch sehr hoch, weil in extrem vielen gegenden mit Biomasse geheizt und gekocht wird. Wenn wir uns auf unsere eigene Biomasse-Produktion beschränken, dann wären da wohl ohne Berücksichtigung des Potentials zukünftiger Algenkulturen so um die 10 bis 15% Anteil am Energieverbrauch machbar (derzeit ca 6%).

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Tom Berger

Am Tue, 2 Dec 2008 21:21:13 +0000 (UTC) schrieb Uwe Bonnes:

Naja, das könnte einigermaßen schwer zu errechnen sein. Wie hoch ist der Bedarf an Leistung eines PKWs? Ganz sicher nicht die Nennleistung des Motors.

2006 betrug der gesamte Energieverbrauch in Deutschland 200.393 GWh. Das macht verteilt auf 80 Mio Einwohner 6,9 kWh pro Tag. Diese könnten mit einer konstanten Leistung von 290 Watt erzeugt werden.

Das ist gar nicht so viel, denn schon der menschliche Körper bringt eine Wärmeleistung von etwa 50 bis 100 Watt, die man zu den 290 Watt sinnigerweise noch addieren müsste.

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Tom Berger

Tom Berger wrote in news:ul4qyp16x0b7$. snipped-for-privacy@40tude.net:

Wir können auch mehr heimische Produkte essen und dafür weniger importieren, so dass am Weltmarkt die Preise für diese Produkte sinken und mehr verfügbar ist.

Halten wir also zunächst fest, das Klaus-Holger Trappes Argument ein Griff ins Klo war.

Das solltest Du bitte belegen, und zwar sowohl die "80%" mit Angabe des Zeitpunkts ab wann gerechnet, als auch die kausale Beziehung.

Auch das möchtest Du bitte belegen. Es folgt nicht aus dem, was Du oben behauptest, selbst dann nicht wenn wir es als wahr annehmen.

Aber das möcht ich ohne Beleg erstmal nicht tun, da es mir unplausibel erscheint. Export muss nicht Verdrängungswettbewerb bedeuten, das so einfach gleichzusetzen ist ein Fehlschluss. Ob er dazu führt, hängt von der Marktgestaltung ab. Wenn es zutrifft, dass in bestimmten Ländern Hunger herrscht, d.h. dort zu wenig Nahrungsmittel vorhanden sind und entsprechend hohe Nachfrage besteht, dann sollte der dortige Markt _sowohl_ einheimischen Erzeugnissen _als auch_ Importen aus anderen Ländern genug Platz bieten, ohne dass eines der beiden verdrängt oder kaputt gemacht wird. Wenn das dennoch passiert, muss das an Marktverzerrung liegen und nicht notwendigerweise an einem insgesamt zu großen Angebot. Denn wenn das Angebot zu groß ist, wie Du annimmst, gibt es keinen Hunger. Aber den gibt es noch, also ist Deine Annahme falsch.

Ja aber die bauen ihr Brennzolz nicht extra auf Agrarflächen in Konkurrenz zu Nahrungsmitteln an, sondern nehmen Abfälle her, die ohnehin anfallen, oder eben Holz von Bäumen, die nicht auf Agrarflächen stehen. Das ist also eine falsche Analogie.

Fazit: Man kann nicht einfach den offensichtlichen Konflikt zwischen den beiden Nutzungsmöglichkeiten von Agrarflächen einfach so als nichtexistent erklären. Mir scheint die Behauptung zu sehr von dem Wunsch getrieben, Öko-Techniken "reinzuwaschen", als dass man sie unbesehen für bare Münze nehmen könnte.

Reply to
Wolfgang Schwanke

Am 3 Dec 2008 10:31:09 GMT schrieb Wolfgang Schwanke:

Naja, jeden Tag Kohlsuppe wäre ja auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Und dann käme dazu, dass wir auch unsere Exportwirtschaft dicht machen müssten, weil Agrarländer dann ja nichts mehr hätten, mit dem sie unsere Exportgüter bezahlen könnten. Und sowieso beziehen wir nur die allerwenigsten unserer importierten Nahrungsmittel aus der 3. Welt. Und außerdem würden die Container, mit denen wir unsere Exportgüter versenden, dann auf dem Rückweg leer sein ...

Sowohl die 80%-Angabe für einzelne Staaten als auch den Beleg für meine Aussage findest Du mit Leichtigkeit im Netz - das ist schließlich kein Geheimnis.

Das ist bei Argrargütern aber so. Wir erzeugen Hähnchenfleisch zu einem Bruchteil der Kosten, wie sie in Entwicklungsländern anfallen, essen aber nur Keulen und Brust davon. Die Karkasse und die Flügel werden billigst nach Afrika exportiert und ruinieren dort die lokalen Gefügelzüchter. Dasselbe gilt für Tomaten - italienische Tomatenimporte haben beispielsweise den einstmals florierenden Tomatenanbau Ghanas restlos vernichtet. Eine dort als Entwicklungshilfe gebaute Tomatenmarkfabrik verarbeitet mittlerweile nur noch italienische Tomaten ...

Dasselbe gilt für fast alle anderen Agrarprodukte, und das sowieso und erst recht, wenn wir subventionierte Agrarprodukte exportieren.

Falls Dir diese Fakten unbekannt sind, dann musst Du die letzten 10 Jahre geschlafen haben. Oder Deinen Medienkonsum auf RTL-II beschränkt haben.

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Tom Berger

Tom Berger wrote in news:4qkjg7lswnvz$. snipped-for-privacy@40tude.net:

In Europa wird nicht nur Kohl angebaut. Außerdem bin ich nicht gegen Importe. Ich erwähne nur, dass die Gewichtung zwischen Ex- und Import verschoben werden könnte, um KHT's ursprüngliche Behauptung zusätzlich zu widerlegen.

Deine beiden Behauptungen widersprechen sich. Die erste ist ein non sequitur. Die zweite davon hab ich nicht impliziert. Wenn wir z.B. weniger Getreide oder andere Produkte aus der Nordhalbkugel nachfragen, können andere Länder mehr davon importieren, weil der Preis tiefer ist und mehr übrig bleibt. So war das gemeint.

Davon bin ich überzeugt, man findet für jede noch so absurde Behauptung Zitate im Netz. Ich möchte aber eine verlässliche Quelle, also eine wissenschaftliche Studie oder eine offizielle Statistik, notfalls auch eine journalistische Quelle eines Mediums, dessen Neutralitätsanspruch ich bewerten kann. Und das filter ich jetzt nicht raus, denn die Beweislast für Deine Behauptungen liegt bei Dir. Also machst bitte schön du, oder zieh die Behauptung zurück.

(Überhaupt fällt auf, dass die Belegsuche in dieser Newsgroup immer der Gegenseite aufgebürdet wird; komische Sitte das).

Das "ist" nicht so, sondern liegt an bestimmten Marktbedingungen. Bei uns werden Exporte subventioniert. Das ist keineswegs zwingend. Man kann überlegen, diese Subventionen einzustellen. Auf keinen Fall sind solche Zustände ein Beweis dafür, dass angeblich genug Nahrungsmittel auf der Welt vorhanden wären.

Pluster dir ma nich so uff. Deine Argumentation enthält zuviele Beleglücken und Logiksprünge. Mach erstmal deine eigenen Hausaufgaben.

Reply to
Wolfgang Schwanke

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