Ein Haus mit Auto-Batterie

Der Dauertest Elektroroller wird von einer guten Werkstatt betreut, die selbstverständlich ein solches Messgerät hat

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Roland Mösl
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Schau, ich halte dich aufgrund dessen, was du so schreibst, für einen weltfremden Phantasten. Ich will nicht mit dir über Autos diskutieren, da du dich ja auch nicht für Autos interessierst.

Stellt sich die Frage: Was müllst du d.e.f.a zu?

Frank

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Frank Kemper

=?ISO-8859-15?Q?Roland_M=F6sl?= schrieb:

Und wie lagen dann die 8 Messwerte?

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Das liegt am crossposting in/aus der Architektur-Gruppe (die ich fuer dieses Posting rausnehme), die hat er schon auf dem Gewissen. Auch in einigen anderen Gruppen ist KLD entsprechend bekannt und gefuerchtet. Es waere sinnvoll, ihn nicht dazu zu bringen, noch in weitere Gruppen ueberzuwechseln.

Wolfgang

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Wolfgang May

Ich nehme ja an, dass die Dauertester untereinander Austausch pflegen.

Wenn ich so an die ueblichen Autofahrer denken, die sich zum Thema Auto austauschen, beschleicht mich immer das Gefuehl, dass bestimmte Fahrzeuge idea- lisiert werden. Den genannten Werten will ich dann keinen glauben schenken.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Ich täusche mich nicht.

Mein Altbau, den ich gerade renoviere, wird eine Heizlast von 7.5kW haben - Neubauten kriegen heute Wärmepumpen verpasst, die Heizleistungen von unter 5kW haben. Da wird die gesamte Gebäudeheizung aus einer

230-V-Steckdose gespeist. Viel Platz bleibt da nicht für Dieselheizungen in Golf-Motor-Grösse.

Den Golf gibt's, wenn ich mich recht erinnere, mit einem 105-PS-Diesel. Lass den mit einem Wirkungsgrad von 40% laufen (das ist schon nicht schlecht) und meinetwegen 30kW elektrisch erzeugen. Das gibt 75kW thermisch. Da brauchst einen grossen Pool, um die Hitze loszuwerden.

cu .\\arc

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Marc Gerges.

Servus!

Marc Gerges. schrieb:

Unter Vollast wird man so einen Motor nicht laufen lassen, aber Du hast insofern recht, dass die Leistung des Motors natürlich geeignet gewählt sein sollte.

Schönen Gruß, Christoph

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Christoph Kloeters

"Andreas S" schrieb

und der Strom kommt aus der Steckdose

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Nicole Luzar

Am 08.09.2011 23:05, schrieb Wolfgang May:

Aber dag wäre doch ein potentieller Kandidat?

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 08.09.2011 19:48, schrieb Christoph Kloeters:

Das Thema hatten wir schon. Wenn man nur Heizung braucht (und darum geht es hier), gibt es keine bessere Energieausnutzung fossiler Brennstoffe als mit einer Heizung. Deine Annahme beruht darauf, daß man Strom braucht, dann steht es außer Frage, daß man versuchen sollte die anfallende Abwärme sinnvoll zu nutzen.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 09.09.2011 14:11, schrieb Bernd Laengerich:

Weißt du überhaupt, wieso Heizungen betrieben werden? Du meinst, weil man es warm haben will? Das geht aber doch auch mit Abwärme. Verlagere einfach den Ort der thermischen Stromproduktion und schon hast du es auch ohne Heizkessel warm. Merke: Heizkessel werden NUR DESHALB betrieben, weil man an die Abwärme der Stromproduktion nicht heran kommt. Das ist vor allem eine Frage der Stromtarife. Deshalb

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. Die größeren Zusammenhänge hier:
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Mit Strom kann man alles machen. Versuche mal, aus deinem Heizkörper Energie für den Betrieb deines Computers zu gewinnen...

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Christoph Müller

Einen Versuch waere es wert. :-)

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

Da sind Leute l=E4ngst dabei, zu untersuchen, wie Abw=E4rme in Elektrizi= t=E4t =

gewandelt werden kann:

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Ralf

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Ralf Koenig

Meiner Meinung nach ein absolut richtiger Ansatz. Man fängt z.B. mit

160g oder 180g CO2 an, und lässt den Grenzwert jährlich um 10g fallen. Die alten Autos dürfen weiter, die neuen müssen besser werden.

Zustimmung.

cu .\\arc

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Marc Gerges.

Eben - die Prämisse, dass der Golf das Haus heizen soll, zieht nicht. Da würd' eine 125er reichen ;)

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Marc Gerges.

Christoph, ich kann Deine Überlegungen zum Stromhandelssystem durchaus nachvollziehen und gutheissen (die Railtaxigeschichte finde ich allerdings komplett unwarscheinlich). Allerdings irrst Du in dem Punkt, dass die Einfamilienhäusschen da was rausreissen. Wie schon erwähnt, ein Neubau braucht heutzutage keine Heizung mehr, und ein mittelmässig sanierter Altbau braucht erstaunlich wenig Heizung. Die Motoren, die man sich dazu in den Keller stellen würden,lieferten vielleicht 5 oder maximal 8 kW Strom. Für diese Peanuts tut sich doch keiner den ganzen Aufwand an.

Sinn macht's in grossen Wohnblöcken, und natürlich in vielen industriellen Anwendungen. Mein Arbeitgeber hat zwei Turbinen laufen, weil er sowohl den Strom als auch die Wärme braucht.

cu .\\arc

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Marc Gerges.

freut mich.

Sehe ich als Alternative zur Pleite von Rad-Schiene.

40 Millionen Wohneinheiten in Deutschland (genau genommen 46 Mio. Haushalte). Thermische Anschlussleistung je ca. 10 kW. Mit ASTROHS würde per Abwärme aus optimierten Maschinen geheizt. Wären dann ca. 3 kW elektrisch * 40 Mio. Haushalte. Macht also eine per ASTROHS jederzeit abrufbare elektrische Leistung von 120 GW alleine aus privaten Haushalten. Bis 2020 wird mit einer maximalen Netzlast von knapp 100 GW gerechnet (2006 waren es nur 77,8 maximal).

Neben privaten Haushalten gibt es aber auch noch Industrie, Handel, Handwerk, Verwaltung usw. Damit wäre die verfügbare Leistung wohl locker doppelt so hoch.

der Vorschriften wegen. Alle Welt schwitzt und Wärme weg wie die Weltmeister. Deshalb müssen wir uns warm anziehen und dafür viel Geld zahlen. Bemerkt diesen Unsinn denn keiner? Gebäudedämmung ist was für den WohnKOMFORT! Aber sicher nichts zum Energiesparen. Dafür gäbe es nämlich deutlich Billigeres und Effektiveres. Außerdem geht's angesichts des immensen solaren Energieangebots überhaupt nicht um Energie, sondern um die Anreicherung von Schadstoffen in unserer Umwelt. Gebäudedämmung ist üblicherweise Sondermüll!

Eine einfache Multiplikation macht deutlich, dass auch Kleinvieh ganz ordentlich Mist macht.

Wenn dein Chef dafür die richtigen Bedingungen hat, hat er vermutlich eine ganz gute Wahl getroffen.

Turbinen haben das Problem, dass sie ihren guten Wirkungsgrad nur in einem äußerst kleinen Betriebsfenster entfalten können. Verlangt man mehr oder weniger Leistung, bricht ihr Wirkungsgrad gleich dramatisch ein. Deshalb sind die großen Stromversorger ja auch so erpicht darauf, dass am Netz immer die gleiche Leistung hängt und deshalb gefallen ihnen auch Solar- und Windenergie nicht. Die machen ihnen nämlich einen dicken Strich durch ihre Amortisationsrechnungen. Deshalb werden Windkraftwerke aus dem Wind gedreht, obwohl die thermodynamischen (und damit umweltbelastenden) Kraftwerke weiter laufen.

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Christoph Müller

Deine Idee ist ein bisschen anders: du willst Absolutgrenzen, Erhard wil= l =

zumindest noch die Anzahl der Sitze einbeziehen.

Aber die Volksvertreter, die das letztlich beschlie=DFen m=FCssten, werd= en =

selbst mit Autos gefahren, die diesen Wert nicht einhalten. Schneiden di= e =

sich ins eigene Fleisch? N=F6. Also: unwahrscheinlich, dass sowas kommt.=

Aber so einen Absolut-Ansatz macht man ja aktuell bei den Abgasnormen (n= ur =

da ist eben CO2 nicht mit drin.): Egal was f=FCr ein Pkw, es gelten imme= r =

die gleichen absoluten Grenzwerte pro km. F=FCr einen Smart die gleichen= wie =

f=FCr einen Gallardo oder Cayenne. Die leistungsstarken, teuren Fahrzeug= e =

m=FCssen halt dann mit Mehrfachkats und anderem aufwendigen teuren Zeug = =

arbeiten. Und die Grenzwerte sind so, dass die dicken mit immer mehr =

Aufwand gerade so drunterkommen (im Diesel-7er f=FCr EURO-6 ist quasi ei= ne =

Chemie-Fabrik drin), die kleinen Fahrzeuge hingegen technisches Potenzia= l =

ungenutzt lassen k=F6nnen (Beispiel: Kompaktklasse-Autos mit Saugbenzine= r an =

einer 4-Gang-Wandlerautomatik) und daf=FCr billiger sind. Und ein =

Zugest=E4ndnis macht man: die Grenzwerte m=FCssen nur im NEFZ erf=FCllt = sein. =

Wer im 911er oder Vertreterpassat dann aufgrund seiner Fahrweise einen =

doppelt so hohen Praxisverbrauch hat, hat halt "Gl=FCck".

Was beim Absolutansatz pro km auch nicht zum Tragen kommt: die km-Leistu= ng =

im Jahr. Der Sch=F6nwetter-Ferrari mit seinen was wei=DF ich 400 g CO2/k= m (und =

das im NEFZ, bei standesgem=E4=DFer Fahrweise sicher noch was mehr) ist = ja an =

sich dann kein Problem, wenn er nur f=FCr 4000 km im Jahr gefahren wird.=

Ich halte dann schon CO2-Emissionszertifikate f=FCr das bessere Mittel, = =

also: Weitere k=FCnstliche Erh=F6hung der Preise f=FCr Sprit aus fossile= n =

Quellen und auch von fossil erzeugtem Strom durch staatliche =

Zusatzabgaben. Der Rest kommt dann von selbst: neue Fahrzeuge werden =

sparsamer werden, weil die Kunden immer mehr drauf achten. Denn es ist e= in =

Kostenfaktor. Der Sprit =FCber die Lebensdauer kann 2-mal bis 5-mal so v= iel =

kosten wie das Auto selbst. Hersteller weichen dann auf Energiequellen =

aus, die nicht so teuer sind. Oder sie bauen richtige Leichtbau-Sch=FCss= eln, =

um =FCber die Fahrwiderst=E4nde den Verbrauch runter zu bekommen.

Bei alten Autos w=FCrde dann umger=FCstet oder weniger gefahren, viellei= cht =

auch mit Mitfahrgelegenheiten der Spritpreis durch die Anzahl der echten= =

Nutzer geteilt. Denn nur allein vorhandene Sitzpl=E4tze (wie von Erhard = =

vorgeschlagen) hei=DFt ja nicht, dass da jemand auch praktisch bef=F6rde= rt =

wird. Es w=E4re ein leichtes, f=FCr den Cayenne hinten in die =

Kofferraumverkleidung noch 3 Alibi-Kinder-Ausklappsitze zu integrieren, = =

nur damit rechnerisch 8 Pl=E4tze vorhanden sind statt 5. Richtig dicke =

Motoren w=FCrden deutlich unattraktiver, aber nur wenn man viel damit f=E4= hrt =

oder keine Kohle hat. Und: es z=E4hlt der Praxisverbrauch und nicht =

irgendein Zyklus, der nur eine m=F6gliche Realit=E4t widerspiegelt.

Die Belastung an der Stelle (Emission von fossil gebundenem CO2) kann ma= n =

woanders wieder entlasten. Dann kann jeder individuell schauen, was f=FC= r =

ihn unterm Strich rauskommt.

Ralf

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Ralf Koenig

Am 04.09.2011 10:46, schrieb Martin Kobil:

Ich vermute mal, mit der Bedingung wird der Bauträger die Häuser nicht los, und sie daher irgendwann aufgeben.

Gruß Jens

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Jens Müller

Ich mich las eben durch diesen Artikel:

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Darin lese ich:

"Die Idee ist gut, das Konzept auch - bleibt zu hoffen, dass es Geldgeber gibt, die in das Norderstedter Sonnendorf investieren wollen. Schon einmal hatte der Architekt Jakob Ripp- linger eine =E4hnlich =FCberzeugende Vision. Doch das geplante =D6ko-Dorf in Glash=FCtte scheiterte, eben weil sich offensichtlich nicht ausreichend Investoren f=FCr =F6kologisches Bauen, regenerative Energien und ein soziales Miteinander begeistern konnten."

Es gibt also ein Vorlaeuferprojekt.

Norderstedt scheint an dem Mix mit Solarenergie- gewinnung und guter Verwendung sehr interessiert zu sein, denn es gibt ein Solarzentrum. Dieses wirbt mit dem Spruch:

Solarzentrum Norderstedt - Eine Idee voraus in Richtung Zukunftsenergien

Siehe:

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Nun duerfen wir also abwarten, was mit dem Sonnen- dorf passiert.

K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

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