Am 08.09.2011 18:59, schrieb Marc Gerges.:
Also wenn man mich fragt, würde ich das ganz anders regeln: man erhebt einfach die entstehende Gesamt-CO2-Belastung pro gefahrenem Kilometer und transportierter Person, bei Nutzfahrzeugen pro Kilometer und Tonne Nutzlast. Natürlich muß man dazu ein paar Mittelungen und Annahmen festzurren, aber so kompliziert ist das nicht. Auch bei E-Autos kommt da übrigens nicht 0 raus (man muß allerdings jeweils den aktuellen Strommix, Produktion und Entsorgung einbeziehen).
Anschließend ändert man die StvZO dahingehend, daß Neufahrzeuge bei dieser Betrachtung unter n g CO2 landen müssen, um eine Zulassung zu kriegen - und den Rest regelt die normale Fahrzeuglebensdauer.
Schließlich kann man n per langfristig geschriebenem Gesetz jährlich um 10% reduzieren, bis man auf einem akzeptablen Niveau landet. So kriegen die Autohersteller eine verläßliche Zielmarke und können ihre Produktionsketten entsprechend den kommenden Vorschriften anpassen. Altfahrzeuge braucht man dabei nicht anzufassen, denn die vor Lebensdauerende zu verschrotten und neu zu produzieren ist ne größere Umweltsauerei als sie bis zu ihrem natürlichen Zerfall zu fahren.
Also wenn man mich fragt, würde ich das ganz anders regeln: man erhebt einfach die entstehende Gesamt-CO2-Belastung pro gefahrenem Kilometer und transportierter Person, bei Nutzfahrzeugen pro Kilometer und Tonne Nutzlast. Natürlich muß man dazu ein paar Mittelungen und Annahmen festzurren, aber so kompliziert ist das nicht. Auch bei E-Autos kommt da übrigens nicht 0 raus (man muß allerdings jeweils den aktuellen Strommix, Produktion und Entsorgung einbeziehen).
Anschließend ändert man die StvZO dahingehend, daß Neufahrzeuge bei dieser Betrachtung unter n g CO2 landen müssen, um eine Zulassung zu kriegen - und den Rest regelt die normale Fahrzeuglebensdauer.
Schließlich kann man n per langfristig geschriebenem Gesetz jährlich um 10% reduzieren, bis man auf einem akzeptablen Niveau landet. So kriegen die Autohersteller eine verläßliche Zielmarke und können ihre Produktionsketten entsprechend den kommenden Vorschriften anpassen. Altfahrzeuge braucht man dabei nicht anzufassen, denn die vor Lebensdauerende zu verschrotten und neu zu produzieren ist ne größere Umweltsauerei als sie bis zu ihrem natürlichen Zerfall zu fahren.
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Erhard Schwenk
Akkordeonjugend Baden-Württemberg - http://www.akkordeonjugend.de /
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