Li-Ion Akkus viel umweltfreundlicher als erwartet

Hmm. Um mal wieder zu dem zur=FCckzukommen, f=FCr das der Komet steht: Di= e Atomkonzerne h=E4tten also deiner Meinung nach die M=F6glichkeit, sich ge= gen eine Form radioaktiver Verseuchung (durch Terroranschl=E4ge, Kernschmelze= , undichte Notk=FChlkreisl=E4ufe, defekte Castor-Beh=E4lter, nicht wasserdi= chte Endlager, was auch immer) zu versichern und tun dies nicht? Bei den Millionen, die sie f=FCr PR ausgeben, w=E4re das doch der erste Schritt "Schaut her, das Risiko ist so gering, dass wir den Steuerzahlern die Haftpflicht daf=FCr endlich mal abnehmen".

G=E4be jedenfalls deutlich bessere PR als Gutachter, auf die Druck ausge=FCbt wird, damit das richtige Ergebnis herauskommt.

Sag mal, mein lieber Diskussionspartner...

1) Was hat das so allgemein mit der Frage nach den Risiken der Kernkraft zu tun? Sind in deiner Wahrnehmung die Gr=FCnen die einzigen, die vor diesen Risiken warnen? 2) Wie lange k=F6nnen wir noch diskutieren, bevor du ausfallend wirst?

Je nachdem, wen du fragst...

Noch nicht. In Verbindung mit dem BKA "Terroranschl=E4ge auf Atomkraftwerke sind ein denkbares Szenario" (Link siehe unten) werden meiner Erwartung nach besonders konservative Kr=E4fte stark darauf hinarbeiten.

Hier verwechselst du CSU und Gr=FCne - letzere gab es 1946 noch nicht.

[x]

[x]

teilweise [x] - du wirst dich doch wohl noch an 1986 erinnern k=F6nnen? Und am Ende m=FCssen wir ja nun auch nicht alles selbst ausprobieren, die=

skandinavischen L=E4nder w=FCrden liebend gerne darauf verzichten, noch immer jedes geschlachtete Rentier auf radioaktive Belastung zu untersuche= n.

Die Idee kommt auch wieder nicht von den Gr=FCnen:

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sei denn, die h=E4tten um 2002 in Hessen, Bayern oder Baden-W=FCrttemberg regiert...)

=2E..sind beides zumindest immer wieder Argumente f=FCr h=F6here Preise. = Und zwar bei Konzernen, die den Gr=FCnen nun sicher nicht nahestehen, z.B. Mineral=F6lkonzernen.

Keine Ahnung.

Du meinst: Weil mehr Menschen Auto fahren, verfetten ihre Herzen und sie leben k=FCrzer? Nun, das Problem Herzverfettung wird heute allgemein eher=

auf zu fettes Essen geschoben, was aber letzlich nur am anderen Ende dreht - mit mehr Bewegung w=FCrde auch fettes Essen nichts ausmachen.

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=2E..beides ja zum Gl=FCck (noch) nicht l=E4ngerfristig ausprobiert

Irgendwie scheinst du manche Aussagen nicht zu verstehen oder hoffnungslos zu =FCbertreiben...

[x]

Ist das jetzt eine Frage oder was?

MfG, Heiko

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Heiko Rossmann
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Heiko Rossmann schrieb:

Natürlich haben sie sie Möglichkeit. Wenn es auf dem Markt keinen Anbieter geben sollte, können sie jederzeit einen solchen gründen.

Welche Regierung war es nochmal, die 1999 die akzeptable Rückstellungshöhe für KKW drastisch gesenkt hat und 15 Mrd DM davon im Haushalt verpulverte?

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Heiko Rossmann wrote on Thu, 16 Sep 2010 01:35:20 +0200 in :

Komet ist Komet und AKW ist AKW. Bring das nicht durcheinander, ja.

Das es sich hauptsächlich um eingebildete Risiken handelt, die Ängste dadurch hervorrufen, das die Leute falsch informiert werden. Siehe Endlagerproblematik.

Die leben davon. Der große Rest der Deutschen ist quasi indoktrinkiert durch zb versoffene altlinke Lehrer, die den Endlagerschmarrn genauso als real lehren wie den unvermeidlichen Sieg über den Kapitalismus.

Wenn sich Verkrustungen im Hirn des anderen nicht anders lösen lassen, bin ich gerne bereit, das Opfer auf mich zu nehmen und an ihm zu rütteln.

Ich mach das aus purer Nächstenliebe, ganz selbstlos und ohne eigene Vorteilserwartungen, weil ich eine sehr hilfsbereite Person bin.

(Meine ich nicht. Die militanten Radfahrer meinen das.)

(teilweise aus Rationalisierungsgründen umgestellt, ohne den Sinn zu entstellen)

Bis hier ist das alles nur dummes Geschwätz, was du bringst. Das übliche Rumloggeln, um Behauptungen irgendwie als real erscheinen zu lassen.

Tatsache ist, der Wald stirbt nicht, es ist kein deutsches AKW jemals explodiert, Deutschland ist werder ein Polizeistaat, noch faschistisch und schon gar nicht radioaktiv verseucht.

Man kann in D immer noch schnell autofahren, die Lebenserwartung steigt ständig und die Russen haben es nie auch nur versucht, auszuprobieren, ob wir lieber rot als tot sein wollen und schon gar nicht wegen der Stationierung amerikansicher Mittelstreckenraketen.

Ditfurth, Ströbele, Trampert, Ebermann, etc - alles CSU-Leute? Selbst Trittin war einst ein KBWler.

Der KBW hat sich aufgelöst, um in den Grünen aufzugehen. Ettliche (Schmierer, Fücks, etc) haben dort Karriere gemacht.

Geändert haben die sich nur, weil sie den Zusammenbruch der sozialistischen Staaten nicht wegdiskutieren konnten. Vorher gewußt, das es so kommen mußte, haben sie nicht.

Also, ein typisches Versagen grüner Prognosen.

Es läßt sich mit ziemlicher Sicherheit eine Quelle auftun, die belegt, das die Grünen schon vor 1992 monierten, das AKWs nicht gegen gezielte Flugzeugabstürze gesichert sind.

Das war mal ganz großes Thema. Besonders unter Fischer's WG-Genossen Koenigs, der sein ererbtes Bankvermögen dem Vietcong schenkte. Die Grünen haben damals Millionen verbraten, um Wassersparmaßnahmen per Plakaten anzupreisen, weil D sonst versteppen würden wegen der Grundwasserentnahmen. Heutzutage rät man vorn derlei Manipulationen am Abwassernetz ab.

Tatsache ist, das Koenigs dann als Gnadenbrot für seine Fehler in Frankfurt/M mit Fischers Hilfe zum Sonderbeauftragten der UNO im Kosovo ernannt wurde. Momentan sitzt er im Bundestag.

Tatsache ist auch, das D nicht an Wassermangel leidet.

Siehe es als Feststellung.

Eine Tatsache ist eine Tatsache, die als solche überzeugt und nicht erst durch umlabbern eines ganz anderen Zusammenhanges oderdurch lügen zum Schein erzeugt werden muß.

Sehe ich das richtig, das ihr hier Stimmung für die Anti-Atom-Kampagnen der Grünärsche und Sozidoofis macht?

Ihr seid eine ganz schön verlogener Haufen. Aber das war nie anders. Nur, euere Lügen werden immer dämlicher. Naja, was soll's. Alle Parteien sind inzwischen reine Aufstiegszirkel für Karrieristen. Nicht nur wie bisher die Grünen.

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Arne Luft

Warum soll Windparks als Grundlast(-kraftwerke) dienen?

Es gibt keinen Grund dafür. Der Begriff der Grundlastkraftwerke wurde nur erfunden um die Existenz der Atomkraftwerke zu rechtfertigen. Man kann dem Lastgang auch mit einem Mix an Kraftwerken folgen die nicht alle dauerhaft laufen. Das

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hat das z.B. eindrucksvoll gezeigt.

defa entfernt

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Emil Naepflein

zu loesen indem

Nordwestsibiriens dazu

Niemand versucht Windkraftwerke als Grundlastkraftwerke einzusetzen. Windkraft wird in allen Szenarien die ich kenne immer nur im Mix mit anderen Kraftwerken eingesetzt.

defa entfernt

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Emil Naepflein

Deswegen soll ja ein Supergrid gebaut werden.

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Emil Naepflein

Der Presse ist auch zu entnehmen dass dieses Jahr mit einem neuen Rekord bei der Installation zu rechnen ist.

Natürlich bringen uns die Werte was. Wie schon geschrieben kann man als obere Grenze für die Kosten die Vergütung durch das EEG ansetzen. Und wieviel insgesamt eingespeist und vergütet wird kann man aus der Abrechnung der EEG Kosten der Netzbetreiber ersehen.

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Emil Naepflein

Hallo, Wolfgang,

Du meintest am 15.09.10:

Und wieviel davon ist auch sozial verträglich abbaubar? Es gibt Leute, die keine neue Seenplatte in ihrem Bundesland haben wollen. Eine solche Seenplatte taugt nicht für Landwirtschaft, taugt nicht zum Siedlungsbau, erschwert den Strassenbau - die Gegend ist wirtschaftlich kaputt.

Und in welchem Umfang ist die CO2-Reduktion in die "international festgelegte Definition" eingearbeitet?

Keinen - denn ich stelle die Fragen, die derzeit und vermutlich auch künftig beim Genehmigungsverfahren für einen neuen Tagebau gestellt werden und inhaltlich beantwortet werden müssen. Nicht nur mit Polemik.

Echt? Du irrst erneut.

Ich bin dabei, mir eine Meinung zu bilden. Deine Beiträge lassen mich immer mehr vermuten, dass Du die CO2-Bewertung in Deinen Behauptungen vernachlässigt, die Raumordnungsprobleme (z.B. Seenplatte) auch.

Und Dein Diskussionsstil ist nicht sonderlich geeignet, Deine Behauptungen zu übernehmen.

Du behauptest Reichweiten, die mit dem aktuellen Umgang der Vorräte kollidieren: Helmstedt/Offleben/Harbke wird geschlossen, obwohl da sicherlich noch Vorräte herumliegen.

Aha - auch eine Art, mit den Kriterien für eine Genehmigung umzugehen.

Prima. Solche Dreckschleudern gibt es derzeit noch, derartige Dreckschleudern werden aber nicht neu genehmigt. Das war's.

Und Du vernachlässigst unbeirrt den sozial verträglichen Abbau, Du vernachlässigst nach wie vor die Mehrkosten für aus heutiger Sicht nötige CO2-Reduktion.

[...]

Da gibt es auch andere Sortierungen der Gebietsgrenzen.

Eben - der Landverbrauch gilt als zu hoch, die Wirtschaftlichkeit als zu gering.

Und irgendwann ist auch dort der Landverbrauch zu hoch, die Wirtschaftlichkeit zu gering. Ist schon jetzt auch in NRW zu beobachten.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Emil,

Du meintest am 16.09.10:

Nein. Der Begriff war schon 1965 üblich, er beschrieb damals vor allem Braunkohle-Kraftwerke. Das KKW Kahl existierte zwar schon, lieferte aber (mit seinen 16 MW) nur einen klitzekleinen Teil der Grundlast.

Viele Gruesse! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Moin,

Am 16.09.10 08.11, schrieb Emil Naepflein:

Man kann. Aber man will nicht.

Wenn eine Leistung zwischen 170% und 100% der Nennleistung zweier Kraftwerksblöcke im Verbund nachgefragt würde, dann scheint es wirtschaftlicher zu sein, einen Block 1 dauerhaft mit 100% zu fahren (und ihn auch entsprechend dafür auszulegen) und die Schwankungen mit einem zweiten Block, der zwischen 70% und 100% Nennlast fährt, abzudecken. Den ersten Block nennt man gemeinhin Grundlastblock.

Volker.

Reply to
Volker Staben

Moin,

Am 16.09.10 08.16, schrieb Emil Naepflein:

Lauwarme Luft. Wann denn? Wo denn? Von wem? Zu welchen Kosten?

Volker.

Reply to
Volker Staben

dann zu loesen indem

Nordwestsibiriens dazu

Was sonst ? Die Stromerzeugung von Windkraftwerken kann man nicht dem momentanen Bedarf anpassen, genau wie bei anderen Grundlastkraftwerken.

Das ist bei Grundlastkraftwerken auch so, da ja der Verbrauch schwankt. Die Grundlast entspricht dem Mindestverbrauch. Fuer alles was darueber hinaus geht verwendet man regelbare Kraftwerke, Mittellast und Spitzenlast. Sinkt der Verbrauch unter die Erzeugung der Grundlastkraftwerke muss der Ueberschuss gespeichert werden, z.B. in Pumpspeicherwerken. Verwendet man Windkraftwerke fuer die Grundlast muessen diese anderen regelbaren Kraftwerke nicht nur den schwankenden Verbrauch, sondern auch die schwankende Erzeugung ausgleichen - das macht fuer sie aber keinen Unterschied - solange die Erzeugung der Windkraftwerke unter dem Verbrauch liegt, was aber ab einem Windkraftanteil von 25% nicht mehr gegeben ist.

Reply to
Carla Schneider

Helmut Hullen schrieb:

Es gibt noch viel mehr Leute die keine neue Hochspannungsleitung in Sichtweite haben wollen - trotzdem werden durch Änderung der Erzeugerstandorte nötige Netzausbauten und gar Supergrids in Diskussionen verwendet als ob sie mit einem geraden Strich in der Landschaft realisierbar wären.

Leitungsprojekte stellen einen massiven Eingriff in die Natur dar, durchschneiden Landschaften und zerstören Landschaftsbilder die mit dem transportieren Strom nichts unmittelbar zu tun haben und dadurch auch die Versorgungssicherheit des betreffenden Landstrichs nicht verbessern. Der Leitungsbau kommt primär der Atomlobby zugute, weil er die Verschiebung von billigen Atomstrom begünstigt und weitere versteckte Nutzungsmöglichkeiten wie z.B. als Pumpstrom erschliesst. Dadurch wird eine völlig falsche Energiepolitik unterstützt und die Marktchanchen regionaler sowie alternativer Energieversorger geschwächt während gleichzeitig wegen der Umlage der Investitionskosten Preiserhöhung für den Endverbraucher in zweistelliger Prozenten zu erwarten sind. Solche energiepolitische Saurierprojekte sind nicht innovativ und aus ökologischen und ökonomischen Grinden abzulehnen. Eine solches Projekt ist nicht von öffentlichem Interesse und damit auch nicht bewilligungsfähig. [zusammengefasste Stellungnahme einer grünen Landtagsfraktion zum Neubau einer überegionalen Hochspannungsleitung]

Du wirst doch nicht eine Plaung auf 30 Jahre als realisierte Tatsache verkaufen wollen.

Siegfried

Reply to
Siegfried Schmidt

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Carla Schneider schrieb:

dann zu loesen indem

Nordwestsibiriens dazu

Woher soll das arme Windkraftwerk denn wissen, welches lastband es gerade bedient? Es erzeugt doch einfach nur Strom.

Was sind Grundlastkraftwerke? Grundlast ist eine Eigenschaft der Netzlast, die hat mit der Bedarfsdeckung, also den Kraftwerken, überhaupt nichts zu tun. Man kann beliebige, insbesondere Winkraftwerke, rechnerisch einfach "auf die andere Seite packen", dann sind das nämlich variable Verbraucher mit negativer Last. d. h. wenn die laufen, reduziert sich die Netzlast, wenn sie stehen, dann steigt sie entsprechend. U. U. kann die minimale netzlast dabei dann auf Null sinken, d. h. die Windkraftwerke decken den Verbrauch selbst zeitweise allein ab. Dann gibt es in dem Netz definitionsgemäß keine Grundlast mehr, und also keinen Bedarf für "Grundlastkraftwerke", was auch immer das sein soll.

Das ist natürlich schlicht Unsinn. Die "Grundlastkraftwerke", also nicht sinnvoll regelbare Kraftwerke (wobei "regeln" in diesem Fall einfach nur ein- oder ausschalten bedeutet, bei der Vielzahl der Kraftwerke ist für die Lastverteilung eine Feinregelung gar nicht erforderlich, die braucht man nur zur Frequenzhaltung) laufen natürlich auch in Spitzenlastzeiten, und gerade dann verdienen sie auch richtig Geld - sonst eher nicht.

Welcher Überschuß? Es gibt keinen Überschuß. Es gibt nur möglicherweise zu hohe Kapazitäten von Kraftwerken mit niedrigen Grenzkosten - dann kann man überlegen, die stillzulegen, oder sich von der Idee zu trennen, daß es für die gefälligst auch Grundlast zu geben hat, und zu überlegen, was die denn anderes machen könnten. Ja, z. B. Pumpspeicherstrom liefern. Speichern scheint in gewissem Rahmen jedenfalls eine gute Idee zu sein.

regelbaren Kraftwerke

ausgleichen -

Was auf dasselbe hinausläuft.

Auch die Erzeugung der Windkraftwerke entspricht immer dem Verbrauch, denn es kann immer nur exakt so viel Strom erzeugt werden, wie auch gleichzeitig verbraucht wird, sonst bricht das Netz zusammen. Was tatsächlich passiert, ist, daß bei hohem Windstromdargebot der Strompreis stark einbricht und sich so - geplant - zusätzliche Nachfrage schafft: Wenn der Strom hinreichend billig ist (was absehbar ist), dann lohnt es sich eben, zu pumpen, Wärmespeicher zu beheizen oder Batterien zu laden, entsprechend entsteht parallel mit dem Ausbau solcher "fakultativen" Einspeiser dann auch eine Abnehmerstruktur, die mit dem Angebot etwas anfangen kann. Wobei man die Preisentwicklung nicht prognostizieren kann: Es wäre genauso gut möglich, daß nicht ein Anbieter-, sondern ein Käufermarkt entsteht, der trotz schwankenden Angebots den Preis so glättet, daß fast ständig konstante und nur wenig schwankende Strompreise vorhanden sind.

Grundlast? Was ist das?

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Volker Staben schrieb:

Wer ist "man"?

*Wenn* das so ist. Wenn viel Windleistung im Netz ist, dann werden die 100 % aber eben ggf. nicht mehr erreicht, und dann ist es eben nicht sinnvoll, Grundlastblöcke zu betreiben, mangels Grundlast. Also gibt es dann ggf. nur noch Mittel- und Spitzenlastkraftwerke, die die Lücken der Regenerativen füllen.

Ob das so kommt, ist allerdings gar nicht entschieden: Last kann man, und das wurde eigentlich schon immer so gemacht, auch künstlich generieren. Wirtschaftlich gesehen rechnet sich ein Kraftwerksbetrieb immer dann, wenn die Erlöse über den Grenzkosten liegen, denn dann ist es günstiger, die Anlage alsufen zu lassen, als sie abzuschalten. Den Deckungsbeitrag für die Festkosten muß sie dann in hochpreisigen Zeiten erwirtschaften, sonst macht sie darüber Verluste.

Also kann sie in Schwachlastzeiten günstig Lade- oder Pumpstrom anbieten, bzw. die Verbraucher verwenden den billligen Strom eben so. Also tendiert der Netzbetrieb auf jeden Fall zur Existenz einer Grundlast - deren Höhe ist lediglich eine Frage des Preises.

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

Volker Staben schrieb:

Kosten interessieren Emil nicht.

Harald

Reply to
Harald Hengel

Deutschland

dann zu loesen indem

Nordwestsibiriens dazu

Als Grundlastkraftwerke werden ueblicherweise die bezeichnet die normalerweise nicht lastabhaengig geregelt oder an und aus geschaltet werden.

Naja, ich wuerde lieber zwischen Erzeugern und Verbrauchern unterscheiden, ausserdem kann der Gesamtverbrauch nie negativ werden, was bei dieser rechnung natuerlich vorkommen koennte.

Also die Grundlastkraftwerke laufen immer, unabhaengig von der momentanen Last, und wenn die hoeher ist werden andere Kraftwerke zugeschaltet, so habe ich das gemeint.

Wenn der Verbrauch unter die Erzeugung der Grundlastkraftwerke faellt, dann muessten ja Grundlastkraftwerke abgeschaltet werden. Das will man aber nicht, denn dann waeren es ja keine Grundlastkraftwerke mehr, also muessen andere steuerbare Verbraucher zugeschaltet werden, damit das nicht passiert. z.B. Pumpspeicherwerke, oder auch Nachtspeicherheizungen.

Speicher bauen ist allerdings teurer als Kraftwerke bauen.

regelbaren Kraftwerke

ausgleichen -

Fast. Normalerweise ist der Unterschied zwischen Spitzenverbrauch und Minimumverbrauch nur so in der groessenordnung Faktor 2 - weiss da jemand genaueres ?

mehr gegeben

Natuerlich nicht. Die Erzeugung aller Kraftwerke zusammen entspricht dem Verbrauch, wenn man Speicher und

Prinzipiell schon, das problem ist nur dass schon bei 50% Windkraftanteil Leistungen vorkommen die dem doppelten des normalen Verbrauchs entsprechen und das ueber viele Stunden bis zu Tagen. Da sind die Waermespeicher laengst voll. Der normale Verbraucher kann nicht heute doppelt soviel verbrauchen wie normal und dafuer morgen und uebermorgen nur die haelfte. Die Folge waere dass die Leistung in diesen Zeiten nur zum Teil genutzt wird, damit werden aber die 50% Windkraftanteil trotz vorhandener Erzeuger nicht erreicht.

Man koennte sowas wie die frueheren Nachtspeicherheizungen mit sehr grossen Speicherkapazitaeten (eine Woche) bauen, damit wuerde man aber einen Zusatzbedarf an Strom erzeugen, und nicht einen vorhandenen Bedarf zeitlich anders verteilen. Das loest zwar das Problem "wohin mit dem Windstrom" aber es hilft nicht bei der Deckung des vorhandenen Bedarfs an Strom durch Windstrom. Die Energiekonzepte der Regierung rechnen uebrigends durchweg mit sinkendem Stromverbrauch.

Reply to
Carla Schneider

Moin,

Am 16.09.10 09.51, schrieb Carla Schneider:

Selbstverständlich kann man grundsätzlich. Und wenn WKAn dafür ausgerüstet sind, kann man diesen Grundsatz auch in die Tat umsetzen. Die SDLWindV schafft exakt den Anreiz, dass sich WKAn an der Frequenzhaltung beteiligen.

Volker.

Reply to
Volker Staben

Hallo, Carla,

Du meintest am 16.09.10:

Da scheint sich in den letzten Jahrzehnten einiges geändert zu haben.

(jeweils aus der dunklen Erinnerung) Stadt Braunschweig vor etwa 40 Jahren: Spitzenlast etwa doppelt bis dreimal so gross wie Grundlast. HASTRA-Netz, ländliche Gegend mit Nachtstromspeicher: Nachtlast mindestens doppelt so gross wie Tageslast

Vor wenigen Jahren habe ich eine aktuelle Lastkurve der Stadtwerke BS gesehen (der Laden heisst jetzt anders): Nachtlast vielleicht 70% der Spitzenlast.

Viele Gruesse! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Am 16.09.10 11.58, schrieb Ralf . K u s m i e r z:

Der, der so vorgeht.

Genau.

Trivial.

Trivial.

Trivial.

Volker.

Reply to
Volker Staben

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