Li-Ion Akkus viel umweltfreundlicher als erwartet

Wenn nicht genug Wind da ist gibt es keine Moeglichkeit die Windkraftwerke dazu zu bringen mehr Leistung zu produzieren. Natuerlich kann man auf produzierte Leistung verzichten, wenn viel Wind da ist, das reduziert aber die insgesamt pro Jahr produzierte Windenergie.

Darum geht es gar nicht.

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Carla Schneider
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Moin,

Am 16.09.10 15.37, schrieb Carla Schneider:

Ja und? Genau das wird man tun. Die SDLWindV schafft die Voraussetzung dafür.

Ich lese in der SDLWindV, dass es dort (u. a.) genau darum geht.

Volker.

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Volker Staben

Moin,

Am 16.09.10 12.57, schrieb Carla Schneider:

die Statistical Yearbooks und Monatsberichte der ETSO-E:

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?id=56 Volker.

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Volker Staben

Hallo Ralf . K u s m i e r z, Du schriebst am 15.09.2010 19:07

nö, nicht taubstumm. Nachdem Du Dich wieder auf Diskussionsniveau begeben hast ist der Text, den ich beantworten möchte aber so, dass wenige Ein- bis Dreiwortsätze zur Erwiderung nicht genügen. Ich hab' sogar schon angefangen. Nur hab' ich hier in der Familie durch einen schweren Krankheitsfall noch ganz andere Probleme. Ich lese und schreibe hier trotzdem weiter; ich brauche auch mal andere Gedanken um die Ohren. Nur kann es aktuell auch mal etwas länger dauern als sonst bei mir üblich. Ich bitte, mir das nachzusehen.

Gruß Werner

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Werner Schmidt

Hallo Wolfgang Schwanke, Du schriebst am 15.09.2010 22:47

womit wir wieder beim Grundproblem wären.

Dir ist Kernenergie sicher genug. - Mir und vielen anderen nicht.

Dir erscheinen 200-800 Jahre (je nach Studie) Reserven an Kohle und Öl ausreichen um zu sagen "dann verfeuern wir es doch jetzt". - Mir und vielen anderen reicht das nicht; ich denke man muss an zukünftige Generationen mit denken und jetzt schon beginnen, Voraussetzungen zu schaffen, die ihnen das Überleben ermöglichen. Und das "worst case - Szenario" von 200 Jahren ist so weit weg dann ja auch wieder nicht (im Gegensatz zu 800 und mehr Jahren sogar sehr nah an 100 - wo Du in etwa die Obergrenze für überschaubare Zeiträume gesetzt hast).

Ach ja, bereits 100 Jahre sind Deiner Meinung nach nicht überschaubar. - Die 300 Jahre, die man die radioaktiven Rückstände der Kernenergienutzung solide lagern muss aber schon? Bezüglich der "Nichtüberschaubarkeit" dieses Zeitraumes kommt das der Notwendigkeit eines "Endlagers" IMO ziemlich nah.

Gruß Werner

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Werner Schmidt

Werner Schmidt wrote in news:i6trsj$hla$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:

Es gibt kein Problem. Das einzige Problem das wir haben, ist die geistige Verwirrung eines Teils der deutschen Öffentlichkeit, die partout darauf beharren will, den Ast abzusägen auf dem sie sitzt. Uns anderen könnte das egal sein, wenn wir nicht auf demselben Ast sitzen würden, an dem ihr alle sägen wollt.

Mit dem mutwilligen Verzicht auf die Nutzung der preisgünstigsten Ressourcen tust Du genau das Gegenteil. Du verbaust den zukünftigen Generationen ihre Zukunftschancen. Denn wenn wir unsere industrielle Entwicklung ohne Not drosseln, dann machen wir nicht nur uns selbst arm, sondern auch unsere Nachfahren.

Ein Zeitraum von mehr als 100 Jahren ist nicht überschaubar. Wenn du heute vorschlägst, wir sollten auf die Nutzung von Kohle verzichten damit unsere Nachfahren noch was davon haben, ist das so als hätten die Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts beschlossen, auf den Bau von Holzschiffen zu verzichten, damit wir heute genug Holz für unseren Schiffbau übrighaben.

Ja

Ich habe dazu keine Meinung.

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Wolfgang Schwanke

snipped-for-privacy@Hullen.de (Helmut Hullen) wrote in news:BW+ snipped-for-privacy@helmut.hullen.de:

Ich beantworte keine Zusatzfragen. Deine Behauptung ist durch das obige Zitat abschließend widerlegt.

Wer die Annehmlichkeiten des Lebens in einem Industrieland genießen will, muss gewisse Einschränkungen hinnehmen, z.B. die Allgegenwart industrieller Aktivität. Das ist hier nicht wirklich ein strittiger Punkt, denn die Windradbefürworter wollen ebenfalls die Landschaft mit industriellen Strukturen umkrempeln. Welche Variante man bevorzugt, läuft auf eine Geschmacksfrage hinaus, darüber kann man nicht wirklich diskutieren. Ich würde aber doch dazu raten, wirtschaftliche Fragen deutlich höher zu bewerten.

Gar nicht.

Nein, Du hast in verlautet:

"Die (derzeit) wirtschaftlich abbaubaren Braunkohle-Vorkommen in Deutschland gehen zur Neige"

Das ist keine Meinungsbildung, sondern eine knallharte Faktenbehauptung, die nur leider unzutreffend ist.

Richtig.

Falsch.

Guck mal: Einzelne Tagebaue werden geschlossen, wenn sie ausgekohlt sind. Die Tatsache, dass ein einzelner Standort geschlossen wird, ist völlig normal und man kann daraus keinerlei Schlüsse über die in Deutschland abbaubare Gesamtmenge ableiten. Nebenan sind 100mal größere Flächen noch voller Kohle.

Das sind keine Dreckschleudern mehr.

Es trifft zu, dass in Braunkohle Dreck drin ist, vor allem Schwefel und noch einige andere Stoffe. Bis in die 70er (BRD) /80er Jahre (DDR, CSSR) sind deren Verbrennungsprodukte aus den Kraftwerken in die Atmosphäre gelangt, und das war eine ernste Umweltbelastung, die neben saurem Regen zu starken Gesundheitsgefährdungen geführt hat.

Man kann aber durch Optimierung des Verbrennungsprozesses und vor allem durch technische Filter die schädlichen Rückstände fast vollständig aus den Abgasen entfernen. Diese Verfahren werden bei den heute in Deutschland betriebenen Kraftwerken ausnahmslos angewendet.

Heute gelangen aus einem deutschen Braunkohlekraftwerk genau zwo Substanzen in die Luft: H2O und CO2. Und die sind beide harmlos. Die großen weißen Wolken, die man in Fernsehbildern immer aus den Kühltürmen von Kohlekraftwerken aufsteigen sieht, sind Wasserdampf. Die Verbrennungsrückstände kommen aus dem schmalen hohen Schornstein daneben, der in vielen der gängigen Fotos gar nicht abgebildet ist. In der Regel sind dessen Abgase kaum sichtbar, da dank der Filterung praktisch alle gefährlichen Stoffe daraus entfernt worden sind. Auch Kohlenruß ist nicht mehr drin, sonst wäre der Rauch schwarz.

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Wolfgang Schwanke

On 09/16/10 03:05, Arne Luft wrote:>

Plonk.

=C4h ja. Noch eine Verschw=F6rungstheorie auf Lager?

MfG, Heiko

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Heiko Rossmann

Hallo, Wolfgang,

Du meintest am 16.09.10:

Aha. Auch eine Art, sich vor den Problemen zu drücken.

Mach das den Leuten klar, die in der Gegend wohnen. Mag sein, dass sie sich nicht für den Rest der Welt opfern wollen. Und das bei der nächsten Wahl zeigen.

Prima. Damit ist die "international festgelegte Definition" für das heutige Deutschland untauglich.

Selbst wenn - die Raumordnungsprobleme bleiben, die CO2-Probleme bleiben. Sie sind komplett unabhängig von dem, was ich hier schreibe.

Auch im Raum Helmstedt/Offleben/Harbke gibt es noch sehr viel Kohle. Sie wird nicht abgebaut, z.T. aus Raumplanungs-Gründen, z.T. aus wirtschaftlichen Gründen.

In NRW kannst Du auch beobachten, dass längst nicht jedes Vorkommen jegtzt oder künftig abgebaut wird. Aus ähnlichen Gründen.

Buschhaus war auch mit teuren Filtern eine Dreckschleuder. Wurde nur dadurch vertuscht, dass ein ganz hoher Schornstein gebaut wurde.

Ach ja: bei CO2 kann man sinnieren, ob das nur Dreck ist oder eher Gift.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Wolfgang Schwanke schrieb:

Wenn man sich mit Deinen Meinungsäußerungen befaßt und die mit der Realität vergleicht, dann ist völlig klar, wo die geistige Verwirrung zu verorten ist.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

snipped-for-privacy@Hullen.de (Helmut Hullen) wrote in news:BW+ snipped-for-privacy@helmut.hullen.de:

Wasserkraftwerke belasten die Umwelt mit Dihydrogenmonoxid. Wie man's macht ist es falsch.

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Wolfgang Schwanke

Da alle unsere Kernkraftwerke schon deutlich mehr Jahre gelaufen sind als sie noch vor sich haben, wird man fuer sie kaum neue neue Leitungen legen. Wofuer man heute neue Leitungen baut sind die Windkraftwerke, um den bei starkem Wind bei weiterem Ausbau (offshore Anlagen) anfallenden Ueberschuss der in Norddeutschland nicht mehr genutzt werden koennte nach Sueddeutschland zu leiten.

Windstrom ist eben teuer.

Die kennen ihr Publikum, hauptsache Anti-Atom , die merken das gar nicht .

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Carla Schneider

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

In Bremen ist es grad finster, kalt, es regnet und an der See stürmts aus West. Das sieht jede Realität düster aus.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Carla Schneider schrieb:

Wo er höchst willkommen ist, weil dann nicht nur mehr Stadtwerke endlich voll regenerativ einkaufen können sondern auch noch freiwerdende süddeutsche atomare Grundlast in die Tauern zum vergrünen geschickt werden kann.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Heiko Rossmann wrote on Thu, 16 Sep 2010 22:54:37 +0200 in :

Wenn euch Grünärschen gar nichts mehr einfällt, wie ihr eueren Irrsinn rechtfertigen sollt, dann kommt ihr mit der Rechtschreibung oder sowas.

Glaubst du etwa, das diese Leute, die ein knappes Drittel der Republik abreißen lassen wollen, um Nullenergiehaussiedlungen zu bauen, irgendetwas anders als Geisteskranke sind, die jeden Bezug zur Realität bereits verloren haben?

Unsere ganze Regierung besteht doch nur noch aus Irren und Deppen und die Opposition auch.

Du hast nicht die geringste Ahnung von dem, was hier gerade abgeht.

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Arne Luft

Hallo Lars Wilhelm, Du schriebst am 12.09.2010 09:51

aber doch bei weitem nicht so hoch, wie es für Brennelemente notwendig ist. Oder?

Ja, alles nicht. Nein, _der_ Kusmierz.

"Relativ" sind hier ein paar hundert Jahre. Funktionell also Endlager erforderlich.

Weshalb? Weil es in elementarer Form schlecht löslich ist? Mag sein. Liegt es denn bei der Verarbeitung zu den Brennelementen in elementarer Form vor oder in gebundener (Salz-) Form? Dann wäre es evtl. nämlich anders. Die Frage ist nicht provokativ gemeint; ich weiß es wirklich nicht, fände es aber interessant zu wissen.

Und? ist das möglich? Was heißt angesichts der Folgen eines GAU "sicher"? Dass der statistisch nur alle 100.000 Jahre (pro Kraftwerk!) vorkommt? Oder erst ab 10^6 Jahren?

Das ist allerdings wohl so. Aber wenn wir das diskutieren rütteln wir an den Grundfesten der repräsentativen Demokratie ... stehen also sozusagen auf wackligem Grund, wenn wir mit beiden Füßen auf dem Boden der Verfassung stehen ;-)

So, nun versuche ich aber mal eine Mütze voll Schlaf zu nehmen.

Gruß Werner

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Werner Schmidt

Moin,

Am 17.09.10 01.54, schrieb Werner Schmidt:

VDE 31000 etc.: "Sachlage, bei der das Risiko nicht größer als das Grenzrisiko ist."

Volker.

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Volker Staben

Nun, mit dem Netz das die Offshore Kraftwerke in Nord- und Ostsee verbinden soll wird angefangen.

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Gebaut wird es von den großen Stromkonzernen die massiv in Offshore-Windkraft investieren.

defa entfernt

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Emil Naepflein

Es ist immerhin die Mehrheit der deutschen Bevölkerung:

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Deine Argumente sind die eines Geisterfahrers.

defa entfernt

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Emil Naepflein

Emil Naepflein wrote in news: snipped-for-privacy@4ax.com:

Das mag sein oder nicht, allerdings hast du den Faden verloren:

Von Atomkraft war nicht die Rede, sondern von der Umstellung auf Ökoschnöko zu Lasten von z.B. Kohlekraftwerken.

Wenn die Mehrheit eine Politik will, die ihr selbst schadet, heißt das nicht dass der Schaden nicht eintreten wird.

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Wolfgang Schwanke

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