Es k=F6nnte auch einfach Frustration sein. So nach dem Motto: Wenn wir schon nicht alles beherrschen k=F6nnen, dann wollen wir wenigstens an allem Schuld sein. Mir scheint diese Weltbeherrschungssehnsucht jedenfalls schon auch eine dicke Wurzel des =DCbels zu sein.
Und was haben die mit Klimawandel zu tun? (Ja gut, der Landverlust an der Nordseeküste ist auf Klimawandel zurückzuführen: Seitdem der Eisschild in Skandinavien abgeschmolzen ist, hebt sich dort das Land, und Norddeutschland sackt ab. Und in der Folge gab's dann in historischen Zeiten mal ein paar gewaltige Sturmfluten (u. a. die "Grote Mandränke"), die dann Rungholt etc. wegrissen und den Jadebusen usw. gebildet bzw. erweitert haben, bloß kann man das nun wirklich nicht auf anthropogene Einwirkungen zurückführen. Und jetzt haben wir Pumpwerke und fast zehn Meter hohe mächtige Seedeiche - voraussichtlich hält das (). Vor 17.000 Jahren lag der Meeresspiegel 120 m tiefer, die Nordseeküste verlief nördlich der Doggerbank. In den letzten 2000 Jahren betrug der Anstieg fast 2 m (wobei ich nicht weiß, welcher ANteil davon auf Landsenkung zurückgeht.)
Dir ist schon klar, daß das ein bißchen fragwürdig ist? Im Gegensatz zu CO2 usw. verschwindet Wasser nämlich sofort wieder aus der Luft, und die saisonalen Temperaturschwankungen betragen fast zwei Größenordnungen mehr als die Erhöhung der Durchschnittstemperaturen, von den breitenabhängigen Tenperaturunterschieden gar nicht zu reden.
In der Wissenschaft geht es aber nicht nach Mehrheiten. Man würde es schon gerne genauer wissen.
Ulrich Nehls wrote in news:4df636e8$0$7628$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net:
Das war jetzt eigentlich nicht die Frage, sondern ob der Vergleich mit Arsen und ähnlichem Unfug Sinn macht.
[Blah]
Nein, in Klimawandelismus-Folklore. Die kann ich im Schlaf herbeten. Ich kann sogar ein paar Klimawandelismus-Kinderverblödungslieder auswendig singen. Das war jetzt aber nicht das Thema, sondern die Analogie mit Giften.
Ich hab da keine Rechnung gefunden, wie man mit 80 t CO2 pro Einwohner auskommen will, wenn fossile Energie noch bis 2020 in Kraftwerken verheizt wird. Wenn wir wie bisher weiter 11 t CO2 pro Jahr emittieren, haben wir die verfügbaren 80 t ja schon 2008 verbraucht und sind dann bis 2050 auf null angewiesen.
Wiederholungen sind nicht so nützlich, wenn sie keine Lösungen zeigen, die auch einer Nachprüfung statthalten. Was man gerne möchte ist die eine Seite, was zulässig ist (2 t CO2 pro EW und Jahr) die andere.
Das habe ich bisher völlig anders gehört. Die einzige Begründung für diese 2-Grad-_Grenze_ ist doch, dass oberhalb massive diskontinuierliche irreversible Änderungen eintreten: Änderungen im System der Meeresströmungen, Änderungen im System der Luftströmungen ... Eben kein kontinuierliches Verhalten sondern ein Umschlagen.
Ludger Averborg wrote on Tue, 14 Jun 2011 00:33:53 +0200 in :
Die 2-Grad-Grenze wurde willkürlich festgesetzt, damit die Politik und die Medien eine Vorgabe hatten, mit der sie den Leuten Angst machen konnten.
Mal schauen, was sich unsere Staatsratsvrositzende Merkeline Murksel aka Klimakanzlerin nun einfallen läßt, nachdem die abzuschaltenden AKWs durch neuzubauende Gas- und Kohlekraftwerke ersetzt werden.
Auch im europäischen Ausland muß mehr Kohle verbrannt werden, weil preiswerter deutscher Atomstrom nun ausfällt.
Da siehst du mal, was für verlogene Säcke die offiziellen deutschen Klimawandelisten sind. Denen ging es nie ums Klima. Denen ging es immer nur darum, die AKWs abzuschalten. Deshalb hörst du jetzt auch kaum noch was vom drohenden Untergang der Menschheit durch steigende Temperaturen.
"Ludger Averborg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
Da liegst du hier falsch - du musst nicht Deutsche davon überzeugen, sondern Chinesen, Inder und Amerikaner. Dort wird das weltweite CO2 produziert, dort sind die Zuwachsraten, nicht im Kleinwalsertal. Hast du Zah´len, wieviel Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses auf Deutschland entfallen? Wenn Deutschland ab sofort den jährlichen CO2-Ausstoss um 20% verringern würde, um wieviel würde der weltweite CO2-Ausstoss - nein, nicht verringert werden - wieviel würde er weniger ansteigen?
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