Danke für den Beweis deiner Merkbefeiung.
Ich hatte neben dem Satz einige Argumente gegen deine philosophische Meinung
gebracht. dem hast du ganz offensichtlich nichts entgegenzusetzen.
Harald
Ach Emil, nur weil du glaubst, dass dein Lernprozess beendet ist und auf
falsche Aussagen der Ökostromerzeuger hereinfällst, ist es lange nicht so,
dass bei anderen der Lenrprozess beendet ist.
Bei dir scheint selbst denken schawch ausgeprägt zu sein, dafür nimmst nur
allzugern Falschaussagen an, die in deine Philosophie passen.
Es lügen beide Seiten bei den Energieerzeuger, allerdsings sehe das weit
größere Lügenpotential auf der Ökoseite.
Die Preisen ihre Vorteile und wälzen die Nachteile auf andere ab.
Dagegen würde helfen, wenn man alle Energieversorger zwingen würde Strom
anteilig in der Menge zu liefern wie gerade gebraucht wird. Das würde alle
Treffen und die Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme wären weitgehend
direkt zugeordnet
Leider wird aber dem sogenannten Ökostrom ein hoher und zwingernder
Großhandelspreis zugebilligt, die daraus resultierenden Probleme anderen
überlassen.
So lässt sich Ökostrom schönrechnen und du fällst drauf rein, leider bist du
extrem lernresistent.
Seltsam ist, dass du es anderen vorwirfst.
Harald
On Thu, 9 Jun 2011 08:55:54 +0200, "Harald Hengel"
Na klar bestreite ich das. Der Ökostrom wird an der Strombörse mit
offenem Gebot verkauft (AusglMechV). D.h., er wird zu dem Preis verkauft
den das teuerste Kraftwerk in der Merit-Order bestimmt.
"Ökostrom" ist nicht nur Solarstrom aus kleinen Anlagen ...
Die Subventionen für Solarstrom und anderem "Ökostrom" auf den
Strompreis auf zu schlagen mag richtig oder falsch sein, Die Höhe nicht
in jedem Fall "im Sinne des Erfinders" sein, letztlich (mittel- und
langfristig) wird das so auf den Markt gebrachte Strom-Angebot die
Preise senken (die subvensionsbereinigten Marktpreise sinken).
Momentan gibt es keinen Markt für die "kleinen" Stromerzeuger, denn die
Stromkonzerne haben sich in jahrzehntelanger Entwicklung mithilfe der
Lobyisten / Politiker den Kunden per Gesetz "gesichert".
Neben einer Förderung von vielen kleinen Stromerzeugern müssen die
Märkte entsprechend geöffnet werden, in dem Maße wie man die
Einspeisevergütungen aus einer starren gesetzlichen Regelung herausnimmt.
Du willst also ernsthaft erzählen, dass du mit einer teureren Energieform
die Preise senken kannst.
Welch ein Schwachsinn, zumindest in diesem Zusammenhang.
Du meinst also mit Öffnung des Marktes wird teuer erzeugte Energie
konkurenzfähig.
Man kann sich über den Sinn streiten, nicht aber die die Kosten einfach
wegreden.
Harald
ist Starrsinn auch ein Sinn?
Dann beziehe doch die Subventionen die bisher geflossen sind und
weiterhin fließen, aber nicht in den Strompreis eingerechnet werden auch
mit. Nur weil die EEG und KWK Zuschläge auf den Strompreis geschlagen
werden ist diese Subvention doch nicht besser oder schlechter als die
anderen Subventionen, sei es nun zum Netzausbau oder für Atommüll oder
...
Du verstehst überhaupt nicht, auf was du da verlinkst. Du hast einfach
einen Reflex eingeschliffen, dass du bei jeder Kostendiskussion auf
diesen Effekt verlinkst, den du nicht ansatzweise verstanden hast, und
verwechselst diesen Reflex mit einem Argument.
Mehrere unterschiedliche Leute haben dir mehrfach auf unterschiedliche
Weise erklärt, warum solche Effekte nicht die gesamtgesellschaftlichen
Kosten der Windräder und Solarzellen wegpusten können. Ich versuche
nochmal einen anderen Ansatz: Hättest du Recht mit deiner Vorstellung,
dann hieße das dass der Gesetzgeber einen Zauberstab besitzt, mit dem
er physikalische, technische und wirtschaftliche Grundgegebenheiten in
ihr Gegenteil verkehren kann.
Übrinx ist der obige Artikel offenbar von ein paar Ökos umgeschrieben
worden, so dass er dieselben Denkfehler behauptet, die du hier
vertrittst. Die Diskussionsseite ist teilweise erhellend.
Ausfallrisiko hat eine Bank bei jedem Kredit. Es gehört zu ihrem
Geschäft, das einzugehen. Sie hat für die Minimierung dieses Risikos
etablierte Instrumente und setzt sie ein.
Das spezielle Risiko, dass die Politik den Kraftwerksbetreibern einen
Strich durch die Rechnung macht, besteht ja nur in Deutschland. Wir
redeten von Polen, dort denkt niemand daran.
Ich habe nicht gewechselt, das Thema SIND die gesamtgesellschaftlichen
Kosten. Deine halbverdauten Vokabelfetzen interessieren dagegen nicht.
Es geht lediglich darum, kurz darzulegen warum sie nicht interessieren.
Das haben wir gut erledigt. Jetzt kommst auch noch mit Linkspam als
Argumentersatz, tsk.
Nein ich gehe von der jetzigen Situation aus. Die Atomhysterie
existiert weltweit ausschließlich in Deutschland. Man kann hiesige
Verhältnisse nicht auf andere Länder überträgt. Natürlich kann ich
nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen, dass Polen oder Frankreich
nicht irgendwann die deutschen Befindlichkeiten übernehmen. Aber
pimaldaumen für sehr unwahrscheinlich kann man das schon halten. Im
Moment spricht absolut nichts dafür, dass das je geschieht. Es sind
eben deutsche Befindlichkeiten.
In Deutschland gibt es schon seit Jahrzehnten eine grüne Mainstream-
Befindlichkeit und allgemeine Neigung zur Weltuntergangsstimmung. Diese
Befindlichkeiten wurden durch Zeitumstände politisch relevant. In
anderen Ländern gibt es die Voraussetzung aber gar nicht erst.
Nein, es ging in diesem Teil-Thread um die Merit-Order und die
Grenzkosten.
Warum antwortest Du in einem Teilthread?
Klar, wenn man Dich mit Fakten die durch reputable Quellen aus dem
Internet belegt werden dann ist das Spam. Gib doch einfach zu dass Du
völlig falsch liegst, dann können wir die Diskussion beenden.
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