Maerchenstunde Energie

Am 01.06.2011 17:01, schrieb Mathias Mistrik:

Nicht für das Hengelchen! Der hat immer Recht!^^:-) MfG theo

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Theodor.Hellwald
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Die haben kein Geld und es gibt keine Banken die sowas finanzieren. Vora allem nicht in der aktuellen Eurokrise.

Die Deutschen haben genug Strom. Und je mehr die Wind und Sonne ausgebaut wird um so mehr wird exportiert werden, weil der Strom zu Grenzkosten von 0 ct/kWh angeboten werden kann.

Das bezweifele ich, dass es noch irgendwelche Kredite von D für den Bau von AKWs in Nachbarländern geben wird. Das wäre politischer Selbstmord.

An welche europäische Leitungen?

Es gibt nur deutsche Leitungen wenn sie ins deutsche Netz wollen.

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Genau wie andere Kraftwerke braucht die Windkraft ein Stromnetz.

Wir brauchen keinen Strom, die anderen Länder sind froh wenn wir welchen exportieren.

Ich sehe nicht dass sie bauen. Zeig mir doch bitte die Baustelle.

Warum? Meinst Du ein in D gebautes AKW von Siemesn/Areva gebaut ist sicherer als eins das von diesen Firmen in Polen gebaut wird?

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Emil Naepflein

Es baut bisher nicht mal an den markierten Orten AKWs.

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Emil Naepflein

Noch so ein Buchfälscher, Falschkalulator und Chefideologe!

Kernenergie kostet sogar nur 0 ct/MWh. Und nun?

Volldepp, Du!

Carsten

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Carsten Thumulla

Emil Naepflein wrote in news: snipped-for-privacy@4ax.com:

tt

Die Grenzkosten liegen nicht bei 0 Ct. Außerdem wird Strom nicht zu Grenzkosten angeboten, sondern zu tatsächlichen Kosten.

Banken müssen keine politischen Rücksichten nehmen.

Wahrscheinlich weil Deutschland mit dem einen Geld verdient, mit dem anderen Geld ausgibt.

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Wolfgang Schwanke

Das Thema mit der Merit-Order an der Strombörse haben wir doch schon oft genug durchgekaut.

Die meisten AKWs sind nur deshalb finanziert worden weil staatliche Banken günstige Kredite und Garantien gegeben haben. Diese Zeiten sind aber mittlerweile vorbei. Heute kann sich keine Bayerische Landesbank die Finanzierung eines AKWs erlauben, denn die Staatsregierung ist mittlerweile grüner als das Original.

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Emil Naepflein

Dieser Absatz ist zu lang aber eigentlich gehört er gesiggt. Vielleicht wäre er auf denglisch kürzer.

gl

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Franz Glaser

Emil Naepflein wrote in news: snipped-for-privacy@4ax.com:

Das hat mit Kosten nichts zu tun und ist auch sonst irrelevant. Haben wir doch schon oft genug durchgekaut.

Gibt es irgendwas, was eine private Bank davon abhalten könnte?

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Wolfgang Schwanke

Emil Naepflein wrote on Fri, 03 Jun 2011 10:19:47 +0200 in :

Das ist oft so bei neuen Technologien. Kannst du jetzt bei den Hochseewindmühlen beobachten. Da halten sich auch die Banken zurück wegen dem umkalkulierbaren Risiko und die Merkeline Murksel weißt stattdessen die KfW an, zu zahlen.

Ach, Näpfileini, ich hab jetzt einen der Haushalte, denen ich vorstehe, das EVU wechseln lassen. Der ist jetzt bei der RWE. 60% Braunkohlestrom oder so. Man muß mit der Zeit gehen, nicht wahr?

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SV-899947

Am 03.06.2011 10:48, schrieb Wolfgang Schwanke:

Ja, das Risiko(tm)

GL

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Franz Glaser

Wer immer du bist skandalos, ich kann dir nur zustimmen. Denken ist eine sehr schwere Arbeit, deshalb tun das auch nur sehr wenige Menschen. Was die Proteste und Gutachten/Gegengutachten blafasel..usw.usw bisher an Geld verschlungen haben und in den nächsten Jahrzehnten noch verschlingen werden, hätte längst für eine akzeptable saubere Endlagerung gereicht - da man diese aber nicht wirklich will, wird sie auch weiterhin nicht umgesetzt werden.

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fkneyer

Franz Glaser wrote in news:4de8c736$0$18694$ snipped-for-privacy@newsreader03.highway.telekom.at:

Wieso, sind die Polen schlechte Zahler?

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Wolfgang Schwanke

Emil Naepflein schrieb:

Warum sollten sich die deutschen KKW Betreiber nicht nach Polen ausbreiten, nachdem sie hier nicht mehr dürfen?

Ich sehe schon das nächste Großprojekt, effektive Gleichstromleitungen aus China, die planen gerade um die 40 KKW:

Das ist Unsinn, und du weisst das. Grenzkosten gibt es nicht bei Wind- oder Solarkraft. Grenzkosten bezeichnet eine gesteuerte Mehrproduktion, nicht ein zufällige.

Ach was, dann geben wir Kredite für den Leitungsausbau in entsprechender Höhe. ;-) Man muss es nur richtig definieren, dann merkt keiner was. Uns wurde ja auch die Umweltprämie verkauft, die 30% Rabatt von der Pharmaindustrie für die Krankenkassen, wo die Pharmaindustrie den Ausgangspreis bestimmen darf und dieser Schwindler ist jetzt Wirtschaftsminister. Klar, er ist der richtige Mann, wer das Volk so an der Nase herumführen kann, der sit gut für das Amt.

Du hast schon mal was vom europäischen Verbundnetz gehört?

Und deutsche Leitungen sind keine europäischen Leitungen?`

Ich dachte immer Deutschland wäre Teil von Europa, da muss wohl einer von uns in Erdkunde nicht ganz aufgepasst haben.

Aber du bist ja für deine Eigenwilligkeiten bekannt. Technisch ist es unmöglich an deutsche Leitungen anzuschliessen ohne gleichzeitig an französische, schwedische, dänische etc. anzuklemmen.

Richtig, nur stellt es höhere Ansprüche, Kosten die im Grunde der Windkraft zuzurechnen sind, aber denen nicht zugerechnet werden, damit Windkraft billig erscheint.

Du fällst ja immer auf solche Zahlenspielereien rein.

Das war einmal, wir haben gewaltige Kapazitäten abgeschaltet. Nun ja, hier wird gerade die Kapazität des Kohlekraftwerks verdoppelt. Wie das mit CO2 Einsparungen einhergehen soll ist mir ein Rätsel.

Ich gehe davon aus, dass sie ihre Planung verwirklichen, icj auch davon aus, dass die Chinesen ihre 40 KKW bauen werden.

Die Gründe hast du oben schon genannt, die haben kein Geld. Das setzt Zwänge es so billig wie möglich zu machen. D ist zwar auch pleite, Jahrzehnte lange Misswirtschaft sozialdemokratischer Politik, angefangen bei bei Brand haben uns in die Schuldenfalle gertrieben, Da wird auch Peter Zwegat nicht helfen können. ;-)

Aber den Polen geht es noch schlechter, also habensie größere Sparzwänge, das ist immer ein Risiko, ausserdem sitzen hier der Politik und den Betreibern die AKW Kritiker im Nacken.

Das sind bessere Vorraussetzungen für sichere AKW als in Polen.

Harald

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Harald Hengel

Emil Naepflein schrieb:

Ja, du beweist immer wieder, dass du wirtschaftliche Zusammenhänge nicht verstehst. Ein paar elemtare BWL Grundlagen könnten die nicht schaden, jeder eine Berufsschule absolviert hat und verstanden was dort gelehrt wurde, ist die weit überlgen.

Im Schnitt wird der Preis an der Strombörse immer im Bereich Herstellosten plus Gewinn liegen. Steigen die Herstellkosten steigt auch der Duechschnittspreis an der Strombörse.

Deine Idee ist schlicht albern, dass teurer Strom den Preis an der Börse senken kann.

Was interessiert sind nicht kurzfristige Ausreisser.

Harald

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Harald Hengel

Am 03.06.2011 14:04, schrieb Wolfgang Schwanke:

... ist ja eh schon kein Thema mehr hier in dsie :-(

Es dürfte kein Geheimnis sein, daß sich in 5 Jahren++ die Erstehungskosten für Kern-MWh verschlechtern werden, seriös gerechnet mit Entsorgungskosten und Randalierern und und und.

GL

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Franz Glaser
· Emil Naepflein schrieb:

So wie hier. Wir bekommen den Strom auch nicht weg, bauen aber weiter Windkraftanlagen die dann abgestellt werden wenn die erzeugte Energiemenge nicht mehr abtransportiert werden kann.

Martin.

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Martin Schnitkemper

Durch diese Undichtigkeiten kann Wasser langsam durchtreten. Auch Wasser, das vorher durch undichte Endlager ging. Die Frage ist aber, wie schnell die Radionuklide dann vorwärts kommen, da das Gestein u.A. als Ionenaustauscher wirkt. Im Felslabor Grimsel wird so etwas untersucht. Die Geschwindigkeit der Nuklide ist irgendwo bei zig tausend Jahren pro Meter, als extrem viel langsamer als die Geschwindigkeit des Wassers.

Ich behaupte, ein Endlager im Granit kann man gar nicht so schlampig bauen, dass aus dem austretenden Quellwasser mehr zusätzlich Radioaktivität kommt, als ohnehin natürlicherweise vorhanden. So eine ach so klare Alpenquelle liefert ohne weiteres 4000 Bq/liter, seit Jahrmillionen, und wir leben noch.

Vielleicht ist kontrollierte und konstante Leckage günstiger als spontane Rissbildung unkontrollierter Grösse. Keine Ahnung, bin kein Geologe, die sind im Gebäude nebendran.

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Rolf Bombach

Am 05.06.2011 22:48, schrieb Rolf Bombach:

Habt ihr keine gemeinsame Kantine? Oder existieren Berührungsängste? Ist ja heute mit allem zu rechen.

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Horst-D.Winzler

Helmut Hullen schrieb:

Gemäss Anrede offenbar ein privates E-Mail. Könntest du mal den andern erklären, was jetzt nicht on topic war? Klar, der Artikel ist zweitunterste Schublade. Was zur Zeit die Energiewendehälse absondern, ist allerdings unterste Schublade. Irgendwie muss man ja mal Kontra geben.

Ausserdem gibt der Link raschen Zugriff auf:

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IMO durchaus diskussionswürdig wäre, auch wenn es nicht jedem in seine Weltanschauung passt.

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Rolf Bombach

Hi,

Kann ich einfach auch nur zustimmen, unsere ach so intelligente Regierung will KKWs abschalten und parallel dazu auf Elektroaautos umsteigen? Mich wuerde mal interessieren, mit was die dann Millionen Elektroautos aufladen wollen?

Wir haben doch nur 2 Alternativen, verstrahlen oder ersticken also hoeherer CO² Ausstoss oder Strahlenbelstung. Die Strahlenbelastung ist technisch in den Griff zu bekommen, die CO² Belastung nicht.

Abschalten der KKWs bewirkt, dass um uns herum neue gebaut werden um uns dann die fehlende Energie zu liefern was ich fuer sehr gefaehrlich halte. Eigene KKWs kann man im Griff haben, fremde nicht um mal auf Tschernobyl zu kommen. Tschernobyl war kein Unfall sondern menschliche Dummheit. Und solchen Spezialisten wollt ihr unsere Zukunft anvertrauen, nein Danke, da hab ich doch lieber das KKW vor der Tuere wo ich weiss, dass extreme Sicherheitsbestimmungen sind als in einem Nachbarland wo ich denen ausgeliefert bin.

Gruss Heinz

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Heinz Boehringer

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