Am Thu, 18 Nov 2010 23:42:44 +0100 schrieb E. Egerer:
Richtlinie_Notstrom_2004-08.pdf
Rest so Lala? Wo? Das Thema ist wohl nicht so dein Ding?
Man kann davon ausgehen das dort Beschrieben wird, wie man eine
Umschaltung von Netz auf Notstrom realisieren kann.
Wenn du schwerwiegende Fehler findest kannst du sie ja hier sachlich
erläutern. Das würde dann vielleicht auch jemandem helfen. Ich habe nur
fix nach einer verfügbaren Quelle gesucht, die dem OP etwas weiter helfen
kann. Was war dein Antrieb für deinen komischen Beitrag?
Dein Problem lässt sich einfacher lösen. Und zwar indem du im Falle des
Falles die Heizung via Verlängerung direkt vom Aggregat versorgst.
Alle Heizungen in meinem Umfeld (bei mir und Bekannten) habe ich so
angeschlossen, dass die elektrische Verbindung zur Heizung über eine
Schuko-Verbindung (Steckdose an der Wand, Zuleitung zur Heizung mit
Stecker) hergestellt wird. Wenn die Steckdose an der Wand aus
irgendeinem Grund keinen Strom mehr führt, kann durch einfaches
Umstecken der Strom aus einer anderen Quelle bezogen werden.
Gruß
Manuel
--
"Alle Macht geht vom Volk aus - aber wo geht sie hin?" - Bertolt Brecht
Alle wollen zurück zur Natur - aber keiner zu Fuß
On 18 Nov., 13:46, Manuel Reimer < snipped-for-privacy@expires-30-11-2010.news-
group.org> wrote:
.
Kann man gut machen, nur am besten vorher...
Und dann noch ne etrwas größere Autobatterie, zur Not aus dem
Familien-PKW und einen Wechselrichter mit passender
Leistung, viel brauchts ja nicht und die Heizung läuft
tagelang immer mal wieder ne Std. Reicht.
Und ab und zu wieder B. ins Auto und fahren oder gleich
ein 12-V-Kabel vom Auto durchs Kellerfenster....
---------------------
Übrigens, bei den beiden großen und langen Stromausfällen in D
waren in ganz kurzer Zeit die Generatoren in den Baumärkten
ausverkauft
und die haben dann aus ganz D von den and.Baumärkten die
Agg. dahin gekarrt.
Einer freut sich immer.
MfG
bastian
Hi,
das Aggregat ist "mobil", die "anderen Elektrogeräte" sind das dann auch.
Die Heizun g kannst Du durchaus benutzen, wenn diese eine "mobile" ist, etwa
ein Wohnwagen-Heizlüfter. Doch fest eingebaut und mit allerlei Metallteilen
verbunden ergeben sich gar lustige Verhältnisse in Häusern, wenn Du den
Strom nicht übers E-Werk beziehst. Wo etwa ist das "Erde"-Niveau? Der
Generator hat die nicht. Oder doch...er steht ja mit den Blechfüßen im
Schlamm draußen.
Wir gehen einfach mal davon aus, dass die gesamte Hausinstallation nach
VDE-Vorschriften gemacht ist. Dazu gehört auch, dass alle Heizungsrohre
mit in den Potentialausgleich eingebunden sind.
Wenn das ordentlich gemacht ist, dann kommt das "Erde-Niveau" also im
Zweifelsfall über die Erdung der Rohre.
Gruß
Manuel
--
"Alle Macht geht vom Volk aus - aber wo geht sie hin?" - Bertolt Brecht
Alle wollen zurück zur Natur - aber keiner zu Fuß
Echt?
Welche Geräte sind von dieser Regel oder Vorschrift betroffen? Wo könnte
ich sie (Regel oder Vorschrift o.ä.) nachlesen?
Ich betreibe hier u.a. 3 Rechner ans USVs - darf ich das überhaupt?
Viele Gruesse!
Helmut
Natürlich nicht. Jeder Rechner muß eine eigene USV bekommen!
An diesem Wunschgesetz arbeitet die USV-Lobby noch. Kann sich nur noch
um Jahre handeln. Aber die FDP-Fraktion soll gewogen sein?
Falls du mal vor hast eine Photovoltaikanlage mit
Batteriespeichersystem zu installieren, könnte man ggf. einen solchen
Generator als Abfallprodukt relativ einfach und technisch/funktional
optimal integrieren. Funktional so ähnlich wie man es heute aus
gewerblichen Netzersatzanlagen kennt. Die Technik steckt momentan aber
noch in den Kinderschuhen:
http://solarworld.de/index.php?id=652
http://solarworld.de/index.php?id=18
Sicher?
Murx.
Ja. Erstens ist es äußerst ungeschickt, dass - wenn das überhaupt stimmt -
das ganze Haus einphasig betrieben wird, obwohl Drehstrom vorhanden ist. Das
ist schlichtweg nicht zulässig, eine halbwegs gelichmäßige Aufteilung auf
die verschiedenen Phasen ist gefordert.
Zweitens speist man niemals rückwärts ein. Das erfordert eine tödliche
Spezialleitung mit Spannung auf den Stiften. Drittens ist das
Rückwärtseinspeisen ins Netz durch die Konstruktion automatisch zu
verhindern, nicht durch manuelles ABschalten.
Irren ist menschlich!
Beide können nicht mehr auslösen.
Man nehme einen Netz-Notstrom-Umschalter, der so stark ausgelegt ist, dass
er die vom Haus im Netzbetrieb bezogene Stromstärke aushält.
Der trennt beim Umschalten alle aktiven Leiter des Hauses vom Netz und
schaltet die dann auf den Stromerzeuger um.
Der Stromerzeuger wird dann mittels Anbau-/Wandstecker eingespeist.
Also ein Stecker mit Stiften, ist ja klar, in den man den Generator mittels
handelsüblicher Verlängerung einsteckt.
Hier muss man aber aufpassen. Die meisten Erzeuger haben einen nicht
geerdeten Generator, da spielt keine Rolle, wie herum der Stecker
eingesteckt wird. Sollte der Erzeuger aber ein geerdetes Wicklungsende
haben, geht das nur mit verpolungssicheren Steckern/Dosen, zum Beispiel CEE.
Am besten fährt man mit einem Drehstromerzeuger, da bekommt man sehr
vernünftige Qualität, wenn man Geräte der BW kauft.
(Kirsch/Knurz 5kVA, da finden sich ne Menge Angebote).
Wenn man dann noch den Murx mit "alles auf einer Phase" ändern lässt, hat
man ne recht gut belastbare Quelle.
Probleme:
Schutzmaßnahmen und PEN.
Sofern die Verteilung zentral ist, also nicht im Haus mehrere
SIcherungskästen verteilt sind, gibt es keine Problematik durch evtl.
vorhandene PEN Leiter, da man recht einfach in dem Sicherungskasten umbauen
kann.
Sobald aber eine Verteilung mit einem PEN versorgt wird, gibt es keine
Möglichkeit, einen Generator (der ja PE und N getrennt liefert)
anzuschließen.
Auf Grund der niedrigen Kurzschlussströme eines Generators müssen alle
Stromkreise, die er einspeist, durch FI-Schalter geschützt sein.
Einfacher:
Die Heizung über einen Stecker anschließen. Das ist durchaus normgerecht.
Dann reichen zum Notstrombetrieb ein kleiner Generator und eine
Verlängerungsleitung.
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