Photovoltaik

Hallo Ludger

Am Tue, 28 Jun 2011 14:04:17 +0200 schrieb Ludger Averborg:

Selbst im Winter gibt es Wochen, wo in Sachen Wind fast nichts läuft. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, hast du natürlich recht. Bei einer Vollversorgung mit Windkraft sähe die Bilanz (2010) für DE wie folgt aus (Negative Zahlen bedeuten einen Mangel und positive Zahlen einen Überschuss an "erzeugter" Energie):

Vollversorgung Wind Zeilenbeschriftungen Summe von 100% Wind-Netz Januar 1.460.808.084 kWh Februar 5.248.492.418 kWh März 13.293.363.952 kWh April 2.844.257.439 kWh Mai 781.170.496 kWh Juni -13.034.783.794 kWh Juli -15.165.173.139 kWh August -5.349.017.476 kWh September -1.520.762.967 kWh Oktober 4.357.095.459 kWh November 3.794.456.695 kWh Dezember 3.290.092.832 kWh Gesamtergebnis -0 kWh

In höherer Auflösung, beispielsweise die Wochen im Januar 2010:

Zeilenbeschriftungen Summe von 100% Wind-Netz Januar 1.460.808.084 kWh Januar KW:53 -2.105.776.992 kWh KW:1 2.070.302.997 kWh KW:2 2.219.201.125 kWh KW:3 -3.510.231.897 kWh KW:4 2.787.312.851 kWh Februar 5.248.492.418 kWh KW:5 3.653.854.733 kWh KW:6 -3.695.401.680 kWh KW:7 -435.498.776 kWh KW:8 5.725.538.142 kWh Gesamtergebnis 6.709.300.502 kWh

Bei täglicher Auflösung:

Zeilenbeschriftungen Summe von 100% Wind-Netz Januar 1.460.808.084 kWh Fr 01.01.2010 -188.684.009 kWh Sa 02.01.2010 -1.005.641.649 kWh So 03.01.2010 -911.451.334 kWh Mo 04.01.2010 -486.341.222 kWh Di 05.01.2010 -821.731.894 kWh Mi 06.01.2010 -1.219.003.909 kWh Do 07.01.2010 -1.503.623.447 kWh Fr 08.01.2010 -200.060.158 kWh Sa 09.01.2010 3.888.710.569 kWh So 10.01.2010 2.412.353.059 kWh Mo 11.01.2010 282.374.746 kWh Di 12.01.2010 -548.380.620 kWh Mi 13.01.2010 2.456.794.681 kWh Do 14.01.2010 91.730.067 kWh Fr 15.01.2010 -1.282.133.409 kWh Sa 16.01.2010 1.427.894.259 kWh So 17.01.2010 -209.078.598 kWh Mo 18.01.2010 -880.462.370 kWh Di 19.01.2010 -997.170.493 kWh Mi 20.01.2010 -817.937.952 kWh Do 21.01.2010 -731.276.943 kWh Fr 22.01.2010 -536.106.174 kWh Sa 23.01.2010 54.064.064 kWh So 24.01.2010 398.657.971 kWh Mo 25.01.2010 -595.031.384 kWh Di 26.01.2010 -1.386.107.098 kWh Mi 27.01.2010 1.363.202.558 kWh Do 28.01.2010 2.532.378.723 kWh Fr 29.01.2010 -181.465.068 kWh Sa 30.01.2010 105.089.162 kWh So 31.01.2010 949.245.958 kWh Gesamtergebnis 1.460.808.084 kWh

Setzt man PV mit ein, wird die Sache im Winter weitaus schlechter, in den Sommermonaten dagegen etwas besser.

Hier erst mal die Monatsdaten bei einer Vollversorgung ausschließlich mit PV.

Vollversorgung PV Zeilenbeschriftungen Summe von 100% PV-Netz Januar -42.293.553.584 kWh Februar -27.168.487.887 kWh März -9.426.009.738 kWh April 13.171.030.120 kWh Mai 9.000.787.634 kWh Juni 33.130.099.592 kWh Juli 45.264.370.279 kWh August 29.687.630.499 kWh September 17.438.245.467 kWh Oktober 4.593.582.618 kWh November -30.417.451.497 kWh Dezember -42.980.243.504 kWh Gesamtergebnis 0 kWh

Hier die Monatsdaten bei einer Vollversorgung mit Wind und PV. Als Kombination der beiden habe ich das Verhältnis PV/Wind von 0,35/1 gewählt, weil dann die Arbeit, welche durch die Speicher muss, etwas geringer als bei anderen Kombinationen ist.

Vollversorgung Kombination PV/Wind Verhältnis 0,35/1

Zeilenbeschriftungen Summe von 100% (PV+Wind)-Netz Januar -9.882.915.311 kWh Februar -3.155.909.883 kWh März 7.403.155.959 kWh April 5.521.568.875 kWh Mai 2.912.182.346 kWh Juni -1.066.110.324 kWh Juli 501.745.525 kWh August 3.734.557.925 kWh September 3.394.535.516 kWh Oktober 4.418.406.945 kWh November -5.075.297.280 kWh Dezember -8.705.920.292 kWh Gesamtergebnis -0 kWh

Bei diesen hohen Einspeisevergütungen vor allen Dingen viel zu teuer!

Viele Grüße Michael

Reply to
Michael Schwimmer
Loading thread data ...

Am 30.06.2011 09:51, schrieb Manuel Reimer:

Stimmt. Allerdings wird so eine Methanisierungsanlage auch was kosten. Wenn sie nur hin und wieder mal in Betrieb genommen wird - lohnt sie sich dann noch?

Reply to
Christoph Müller

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Emil Naepflein schrieb:

Zum Beispiel? An die Mittel der Rentenversicherung kommt der Bund auch nicht ran - theoretisch. Rein praktisch kann er aber einfach die Bundeszuschüsse runterdrehen und/oder ihr gesetzlich neue Aufgaben zuweisen, dann fließt das Geld doch in sonstwelche Kanaäle.

Das mit den Gewinnen ist so eine Sache - die können kommen, müssen aber nicht.

... und finanzielle?

Das spricht allerdings in der Tat dafür, die Rückstellungen aus dem Unternehmensvermögen herauszulösen. Dafür könnte es aber eine Fonds-Lösung geben: Die Konzerne bilden Vermögensverwaltungsgesellschaften, die ein Sondervermögen "Entsorgungsrückstellungen" rentierlich verwalten (und natürlich auch Gewinnüberschüsse an den Mutterkonzern abführen). In den Anlagerichtlinien sind gewisse Sicherheitsgesichtspunkte vorzusehen (Risikostreuung usw.), und es muß eine Minimalrendite erwirtschaftet werden, die das Vermögen anwachsen läßt. Sollte das Mindestergebnis verfehlt werden, dann ist das Unternehmen nachschußpflichtig.

(Man muß natürlich zusehen, daß die Anlagegesellschaft nicht lauter assets hält, die von der Muttergesellschaft als Betriebsmittel genutzt werden: Wenn sie der Mutter ihre Immobilien und Anlagen vermietet, dann könnte deren Wert bei einer Schieflage drastisch neubewertet werden müssen. Obwohl: Wird etwa das deutsche Stromnetz wertlos, wenn ein Stromversorger pleitegeht?)

Also: Sind die Entsorgungsrückstellungen wirklich nicht insolvenzgeschützt? Muß man ändern.

Was sagen die Parteiprogramme dazu?

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Ludger Averborg schrieb:

Das brauchen sie nicht erst zu werden - unter Berücksichtigung des Super-GAU-Risikos sind sie es bereits, denn sie können keine angemessenen Risioko-Rückstellungen finanzieren.

(Und deswegen ist die Verfassungsbeschwerde der Stromkonzerne wegen Schadenersatzsatz für enteignungsgleichen Eingriff auch zum Scheitern verdammt: Natürlich haben sie Anspruch auf Entschädigung in Höhe des Verkehrswerts, bloß ist der Null oder negativ, denn die Anlagen dürfen nicht betrieben werden:

)

Eigentlich müßte man fragen, warum sie denn erst im zehn Jahren vollständig abgeschaltet sein werden...

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Manuel Reimer schrieb:

Ist es? Dafür müßte das häufig genug vorkommen.

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

Am 28.06.2011, 18:00 Uhr, schrieb Ansgar Strickerschmidt =

:

Kam ja schon. Das wird gemacht. Aber modular wird da in der Fabrik =

gearbeitet.

Schau dir da mal die Plattformen an.

formatting link
Gerade VW ist da so ein Meister. Grundlegend gibt's da zwei Sachen: * modularer L=E4ngsbaukasten (f=FCr l=E4ngs eingebaute Motoren) * modularer Querbaukasten (f=FCr quer eingebaute Motoren)

-> =

formatting link
Und dann daraus abgeleitet die Plattformen, z.B.

PQ35/A5 (2003): * VW Golf (5. Gen.), * VW Jetta (5. Gen.), * =A6koda Octavia (2. Gen.), * Seat Leon (2. Gen.), * Seat Toledo (3. Gen.), * Audi A3 (2. Gen.), * VW Touran, * VW Caddy Life, * VW Golf Plus, * VW Tiguan, * Seat Altea, * Seat Altea XL, * Audi TT (2. Gen.)

Nicht schlecht, oder?

Das w=E4re ja eine ziemliche Redundanz und damit Verschwendung. Und wenn ein Modul nur eine Achse hat, kippt es um, wenn man nicht noch = =

St=FCtzr=E4der oder eine Deichsel irgendwo dran macht.

Es w=E4re wohl ziemlich unpraktisch.

Was auch dagegen spricht: Wie machst du nun Tests und Abnahmen? Also sow= as =

wie NEFZ oder EURONCAP? Nur mit dem Fahrermodul?

Was es inzwischen ja gibt und was wohl recht nah an deine Idee rankommt:= =

vielf=E4ltige Anh=E4nger f=FCr den Smart (Daten Smart 1. Gen: 805 kg, 2,=

50m). =

Ich glaube das kommt noch am n=E4chsten ran. Dann hast du das Fahrmodul = und =

ein Lastmodul. Wenn du in das Lastmodul Batterien reinpackst, dann auch = =

ein Batteriemodul f=FCr Langstreckenfahrten. Nur Sitzmodule fehlen dann = =

halt. Ich wei=DF gar nicht, ob es generell auch Anh=E4nger mit zugelasse= nen =

Sitzen gibt. Glaube aber nicht.

An sich ist ein Smart aber nicht wirklich optimal. Nimmst du einen Toyot= a =

iQ (920 kg, 3m) als Grundauto hast du dort immerhin 3,5 Sitze. Bei einem= =

Aygo (875 kg, 3,40m) immerhin 4 Sitze. Und da sieht man, wie sch=F6n man= =

integrieren kann, wenn man 2 Module gleich verb=E4ckt: Ein Aygo hat 4 =

Pl=E4tze, aber ist nur 90 cm l=E4nger und nur 70 kg schwerer als ein Sma= rt. =

Und kostet nicht mehr, und braucht quasi nicht mehr Sprit. Bisschen =

schauen muss man immer, ob f=FCr den jeweiligen Kleinstwagen Anh=E4nger = =

zugelassen sind. Ab Werk ist sowas recht rar bei den ganz kleinen, aber = =

T=FCftler haben da aber in der Regel was gefunden.

Was man machen k=F6nnte: f=FCr Vans Batteriemodule und auch gro=DFe Gep=E4= ckboxen =

entwickeln, die in den Sitzaufnahmen im Fahrzeugboden sicher und schnell= =

verankert werden k=F6nnen. Dann ist die Au=DFenh=FClle fix, aber innen i= st alles =

recht variabel bzgl. Sitzen, Gep=E4ck, Zusatzakkus. Das Diebstahlrisiko,= =

dass es heute schon bei Van-Sitzen gibt, m=FCsste man halt irgendwie in = den =

Griff bekommen.

Ralf

Reply to
Ralf Koenig

Doch, gibt es. Hat jeder Gelenkbus, bei dem der Motor im vorderen Teil des Busses ist. Leicht erkennbar an den dreieckigen Rueckstrahlern am Heck.

jue

Reply to
Jürgen Exner

Ich dachte zuerst an solche Fonds wie den ERP-Fonds. Aber ich habe jetzt gesehen dass es da auch nicht verhindert werden kann. Man könnte sowas allenfalls erschweren indem z.B. festgelegt wird dass Änderungen an der Ausgestaltung nur mit einer 2/3 Mehrheit möglich sind. Und natürlich kann so ein Sondervermögen auch ausgeblutet werden indem man den Mittelzufluss stoppt.

In der Schweiz gibt es sowas ähnliches. Allerdings ist der Rückstellungsfonds staatlich verwaltet.

Da gibt es gerade einen Antrag von der Linken:

formatting link

Keine Ahnung, ich habe noch nie Parteiprogramme gelesen.

Reply to
Emil Naepflein

"Ralf Koenig" schrieb im Newsbeitrag news:op.vxwq1gsq035bgd@acer...

mit eingeschränkter Höchstgeschwindigkeit. Mit häufigen Überholverboten in Baustellen oder der nördlichen A7. Eventuell nicht mit jedem PKW-Führerschein fahrbar.

Das sind einige Einschränkungen, die man eigentlich nicht möchte.

Reply to
Wolfgang Horejsi

Richtig. Das ganze Geschimpfe auf die "Energieriesen", mit dem Tenor, die wollten uns ja nur abzocken, vergißt nämlich, daß die genau das tun, was wir in unserem unbegrenzten Konsumrausch gerne haben wollen.

Wenn etwas anderes wirtschaftlicher wäre, hätten wir das Andere. Schon längst :-).

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

Am 01.07.2011, 08:43 Uhr, schrieb Wolfgang Horejsi :=

art 1. Gen: 805 =

Hier gibt's immerhin einen Smart-Anh=C3=A4nger, wo das Gespann danach ei= ne =

Tempo 100-Zulassung hat:

formatting link
100 ist schon mal deutlich besser als 80.

BTW: F=C3=BCr die Thule Heckbox gibt der Hersteller auch eine Beschr=C3=A4= nkung an: =

130 km/h.

Was f=C3=BCr ein Drama! ;-) Die Lkw fahren eh was um die 90 km/h. Viel =

schneller darf man eh' nicht als Tempo 100-Gespann.

Da h=C3=A4ttest du ja mal nachschauen k=C3=B6nnen. Bei Klasse 3 -> kein = Problem. Und =

auch bei Klasse B sind so bis mittlere Anh=C3=A4nger (bis 750 kg, Zug bi= s 3,5t) =

mit drin. Also ist die Verunsicherung eher unn=C3=B6tig an der Stelle.

Klar, Einschr=C3=A4nkungen gibt's. Mir f=C3=A4llt auch z.B. das deutlich= schwerere =

R=C3=BCckw=C3=A4rtsfahren mit Anh=C3=A4nger ein. Aber: es ist eine L=C3=B6= sung, die heute =

existiert, recht billig, genormt, und variabel ist. Eigentlich eine gute= =

Sache.

Fraglich ist doch: w=C3=BCrde so ein Modulsystem eines "Kofferraums zum = =

Anstecken" wirklich viel bringen?

Nehmen wir mal ein anderes Beispiel, wo der Hersteller wirklich dem =

Autobesitzer eine "Karosserie-Modifikation" erlaubt: Hard-Tops. Also =

solche festen Zusatzd=C3=A4cher, die man auf =C3=A4ltere Cabrios draufsc= hrauben =

kann. Oder von mir aus Targa-D=C3=A4cher. Ist das wirklich weit verbreit= et? Und =

kann man da von einer Art Durchbruch reden? Aus meiner Sicht eher nicht,= =

das geht wieder zur=C3=BCck. Stattdessen haben die Hersteller einklappba= re =

Blechklappd=C3=A4cher eingebaut (z.B. SLK, Eos, Focus CC, 206cc, ...). D= as =

kommt an, da passiert alles auf Knopfdruck. Der etwas h=C3=B6here Schwer= punkt =

und mehr Gewicht st=C3=B6rt offenbar nicht gro=C3=9F.

Wenn man also schon irgendwie ein Auto mit variablem Kofferraum anbieten= =

m=C3=B6chte, das dann auch Kunden findet, dann w=C3=BCrde man wohl eher = (=C3=A4quivalent =

zu den Stahlklappd=C3=A4chern, die gut ankommen) den "ausfahrbaren" Koff= erraum =

reinbauen. So spart man zwar kein Gewicht und damit Sprit (im Gegenteil,= =

es w=C3=BCrde schwerer werden), aber man spart ein bisschen Au=C3=9Fenl=C3= =A4nge. Nur wo =

ist das wirklich von Vorteil? Maximal in der eigenen kleinen Garage =

=C3=A4lteren Datums vielleicht, die noch recht klein gebaut wurde.

Au=C3=9Ferdem, wenn man das wiederum will, also viel Stauraum auf wenig = =

Au=C3=9Fenl=C3=A4nge, dann k=C3=B6nnte man alternativ auch mal in den Be= reich der =

Micro-Vans, Mini-Vans, Kompakt-Vans, Hochdachkombis schauen. Dort geht's= =

dann in die H=C3=B6he und in Richtung variabler Innenraum (anstatt varia= ble =

Karosserie). Dort bauen die Hersteller aktuell lieber zwei =

Karosserie-Versionen, i.d.R. als 5-Sitzer und etwas l=C3=A4nger als 7-Si= tzer. =

Sowas wie Caddy und Caddy Maxi, oder Espace und Grand Espace, etc. pp. =

anstatt sowas variabel in einem zu machen.

Baukastensysteme sind eine ziemlich interessante Sache, ja. Aber bei Aut= os =

m=C3=BCssten IMHO erstmal die Vorteile deutlicher werden. Und der breite= =

Kundenwille.

Ralf

Reply to
Ralf Koenig

Am 7/1/2011 11:15:55 AM schrieb Heinz Schmitz:

Nun, das sehe ich etwas komplexer:

1) Für wen wirtschaftlicher? Für die gesamte Gesellschaft? Oder nur für die "Energieriesen"? 2) Wenn eine dezentrale Form der Energieerzeugung wirtschaftlicher wäre, werden die "Energieriesen" das sicherlich nicht freiwillig vorantreiben, immerhin wäre das ein Verlust an Geschäft und Macht für sie.
Reply to
Ferenc Staedter

oder für mich als einzelnen Verbraucher?

Ich würde annehmen, dass es dann derjenige, der mit (größerem) Gewinn (als die Energieriesen) dezentral Energie erzeugen will das dann vorantreiben wird.

Natürlich gibt es soche Situationen zu Hauf (wie ich anderwo ja auch schon erwähnt habe): Beim Parkautomaten, wo ich kein Kabel legen muss für paar Watt, beim Fernseher in der Gartenlaube, beim Taschenrechner, bei der Armbanduhr, bei allem möglichen Autobahn-Zubehör, bei Satelliten, ...

Fürs Kochen, Barten, Staubsaugen, ist es dezentral eben noch nicht wirtschaftlich, noch nicht mal mit haufenweise Staatsknete drangeklebt.

l.

Reply to
Ludger Averborg

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Emil Naepflein schrieb:

Pfui, Du bist ja genauso ignorant wie ich.

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf . K u s m i e r z

__________________________ < WÜRG IHN, RUDI WÜRG IHN! >

-------------------------- \ \ __ UooU\.'@@@@@@`. \__/(@@@@@@@@@@) (@@@@@@@@) `YY~~~~YY' || ||

Reply to
Dr. Falstaff

Wenn man wie du im Glashaus Platz genommen hat, dann sollte man nicht mit Steinen werfen ;-)

Das stimmt nur fuer alte, abgeschriebene Kraftwerke! Und du in deinem Glashaus vergleichst neue Photovoltaikanlagen inkl. dem unternehmerischen Gewinn mit alten konventionellen Kraftwerken ohne unternehmerischen Gewinn. Die Stromgestehungskosten fuer neue Kraftwerke (=ohne unternehmerischen Gewinn) hast du hier:

formatting link
z.B. Kernkraft: 10.70 bis 12.40 Cent/kWh Steinkohle: 10.40 bis 10.70 Cent/kWh Erdgas GuD: 10.60 bis 11.80 Cent/kWh

Und wie in meinem Ausgangsposting hier geschrieben liegen die Stromgestehungskosten am unteren Ende der Skala bei Photovoltaik hier in Deutschland gerade bei rund 17 Cent/kWh. Mit kraeftig fallender Tendenz wird PV bald Atom, Kohle, Gas etc. kostenmaessig unterbieten. .

Wobei du mit einer Aussage vollkommen recht hast, PV liegt bei abgeschriebenen Kraftwerken in einer ganz anderen Groessenordung als die von dir genannten 2 - 6 Cent/kWh. Photovoltaik duerfte in der Groesenordung von nur 0,1 Cent/kWh liegen.

Reply to
Martin Kobil

Es gibt mehr Kriterien als nur die Wirtschaftlichkeit.

Z.B. Umweltvertaeglichkeit, Unfallrisiko (Atom GAU), Wettbewerbsgruende, ....

Reply to
Martin Kobil

Martin Kobil wrote on Sat, 2 Jul 2011 01:36:19 -0700 (PDT) in :

Du meinst also allen ernstes, die Unternehmen bauen derzeit wie verrückt neue Kraftwerke, bei denen sie drauflegen, weil sie den Strom nur für maximal 6 Cent/kWh verkaufen können?

Schreibt doch die website, auf die du dich beziehst, das der Anteil der Stromgestehungskosten 2009 am Strompreis nur 6,9 Cent/kWh betrug.

Es ist unglaublich, wie derzeit die einfach im Netz verfügbaren Daten bewußt verfälscht werden.

Reply to
Arne Luft

Am Sat, 2 Jul 2011 01:36:19 -0700 (PDT) schrieb Martin Kobil:

Das ist falsch denn zu dem Preis wirst du einiges an Strom wegwerfen müssen was dann den Rest verteuert.

Lutz

Reply to
Lutz Schulze

Martin Kobil wrote in news: snipped-for-privacy@x1g2000yqa.googlegroups.com:

Die Behauptungen sind genau entgegengesetzt anderen Quellen, stehen auf einer offensichtlichen Lobbyseite und sind nicht bequellt.

Reply to
Wolfgang Schwanke

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.