Meine 1981 gekaufte AEG Mikrowelle schafft es locker hin und wieder einen 16A L-Automaten ansprechen zu lassen. Das ohne eine andere Last. Ich bin aber sehr schnell dahintergekommen, die Tür vor dem Einschalten zu öffnen. Die Tür betätigt einen Mikroschalter der direkt im Trafokreis liegt.
Wie kommt es zu dieser Forderung, insbesondere der Wunsch nach 16-18°C nachts?
Hast Du schon in Häusern mit Zwangslüftung und konstanten 21°C übernachtet?
Mich beschleicht immer wieder der Verdacht, dass man tiefe Temperaturen mit frischer Luft (Stosslüften mit offenem Fenster senkt die Temperatur praktisch immer in unseren Breitengraden) verwechselt. Wenn das Schlafzimmer ausreichend Zuluft hat, gibt es für mich keinen Grund:
Das Fenster offen stehen zu lassen ("Ich kann nur bei offenem Fenster schlafen")
Die Temperatur abzusenken (für mich ein psychologischer Effekt, das Hirn verbindet tiefe Temperaturen mit frischer Luft)
Was denken die anderen dazu? Wie ändert sich die Einstellung, wenn man Häuser mit Lüftungsanlage kennengelernt hat?
Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Faktor. Trotzdem hat sich meine Frau an die dezentrale Belüftung des Schlafzimmers gewöhnt und reißt inzwischen nur noch selten hirnlos stundenlang die Fenster auf. Da die FBH keinen Raumthermostaten hat, wird das nämlich abends bestraft, weil es dann kalt ist und meine Frau friert schnell.
Wenns mal muffelt ist das Fenster trotzdem ganz schnell offen. Seit die Türe ein Lüftungsgitter bekommen hat, tuts das aber nicht mehr, da funktioniert die Zwangsbelüftung nun deutlich besser,
Über 20°C mag ich im Schlafzimmer auch nicht unbedingt, dann schwitzt man unter der Decke sehr leicht oder muss sich halt andere Bettwäsche besorgen. Im Sommer muss man halt mit leben.
"Karsten Roch" schrieb im Newsbeitrag news:4f38f108$0$6635$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...
Hi, das scheint so...ist aber ne Milchmädchenrechnug später schon enttarnt. Denn das funzt nur, wenn der Speicher nahe an den Solarkollektoren liegt und auf einem extrem "leeren" Niveau gefüllt ist. Sodaß sich die gesammelte Wärme "gerne" dahinbewegt. Leider kann man mit so angewärmtem Dachboden wenig anfangen...ein Kellerwärmespeichertank, der nahe an Siedetemp gebracht werden kann, eignet sich dagegen formidabel, das ganze Haus ganz ohne Strom mollig über die kalte Nacht zu bringen. Doch freiwillig wird man keine Flächen nahe soeines Speichers hergeben wollen, die dazu geeigneten Flächen sind meist weit weg. Also brauchst Du Rohre, Pumpen, "Niveauregler" ak Wärmepumpen...soein Massespeicher kann sogar unterm Kellerboden verbuddelt werden, stört also die Baugeometrie garnicht. Man muß das eben durchrechnen, ob man eine Mischung aus PV und Kollektoren verwendet, die Hitze und Strom für die WP bereitstellen, oder lieber mehr Strom produziert, um Wärme aus Grundwasser, Erde oder Luft zu ziehen. Ersteres ist hübsch autark, letzteres hat meistens verkäuflichen Strom übrig...auch nett.
"Maria Bin" schrieb im Newsbeitrag news:jh94pi$107$ snipped-for-privacy@news.m-online.net...
Hi, alles ist möglich, koyota...ich hab eine Kopp-Steckdosenleiste, da hat der Ungar beim Flachsteckerstecken mit dem blauen Kabelschuh das braune Kabel so festgeklemmt, daß die scharfe Kante des Flachsteckers...es hat etliche Jahre gehalten, aber dann hat es Zummp! gemacht. Und dieses alle paar Minuten erneut. Sowas kann in einer Steckdose oder einem Schalter auch passiert sein...leider. Muß man alles durchklingeln, ev. ne Weile einzelne Leitungen trennen...oder erneuern. Habe die Mehrfachsteckdosenleiste nach dem gewaltsamen Aufknacken geflickt und mit Lassoband...die tuts wieder. Nach all den Jahren leuchtet sogar noch der Schalter. Aber was für ein Ärger...
Du sprichst mir aus der Seele. Wir haben so ein Haus und sind sehr glücklich damit. Fenster hatten wir seit dem letzten Herbst keine auf, und es auch nicht vermisst.
Besucher treiben mich dann immer zum Wahnsinn, wenn sie ernsthaft meinen, wir hätten schlechte Luft, und damit unwissentlich "warme Luft mit genügend Luftfeuchtigkeit" meinten (unser Lüftungsgerät reguliert nämlich auch die Feuchtigkeit). Neulich beschwerte sich sogar einer wegen des komischen Gefühls auf seiner Gesichtshaut. Ich bin überzeugt davon, dass er einfach trockene Luft gewöhnt ist und die gesunde Luft, die wir hier haben, ihm komisch vorkam ;-)
"Ralf . K u s m i e r z" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...
Hi, doch, Vulkane beziehen ihre Wärme aus dem Erdinneren.
Die Zeiten variieren stark, aber meistens dauert es nicht lange. So ab einige hundert Meter jedenfalls wird es "dauerwarm". Und man kommt gegen die "Nachwärme" kaum an, falls Du da einen Tipp hast, in Südafrika gibts Goldminen, die hätten gerne gewußt, wie sie in 2km Tiefe erträgliche Temperaturen hinkriegen können. Fossile Energieträger dagegen sind von "Fossilien" abgeleitet, also von "ausgegrabenem ehemals lebendem Material", Bäumen, Faulschlamm...Erdwärme nennt man nicht ohne Grund "vulkanisch" :-) Übrigens, leben keine Leute mehr an Ätna und Vesuv? Sind die alle weggezogen? Wurde auch Island schon evakuiert?
Das wäre uns leicht zu warm, Luftfeuchtigkeit gerade noch so ok. Aber so viel Luftfeuchtigkeit hat im Winter kaum jemand, der vorschriftsmäßig lüftet und entsprechend stark heizt. Wie kommts?
Wir haben immer so 20,5-21 Grad und 45-50% Luftfeuchtigkeit. Wenn die Sonne scheint, können es natürlich auch mal 22 Grad und mehr werden.
Hier unser Baublog mit allerhand Infos zu unserem Haus:
Am Mon, 13 Feb 2012 17:37:01 +0100 schrieb Moritz Franckenstein:
Kann ich dir nicht sagen, über 100 Jahre altes Haus, alles regelmässig gleichmässig beheizt und fast ständige Anwesenheit von einer oder mehreren Personen. Ringsum viel Grün, lockere Bebauung, jetzt im Winter natürlich Schnee.
Gelüftet wird 2-3 mal am Tag, aber zu trockene Luft in den Räumen hatten wir eigentlich noch nie.
Wer die Funktion von Flächenheizungen verstanden hat, kann die positiven Eigenschaften nutzen, ohne unter den negativen "zu leiden". EIn "ich will aber" ist IMO nicht sehr zielführend. Eine kombinierte Nutzung eines Raumes der am halben Tag 16°C und die andere Hälfte 20°C(+) haben soll, ist bei auch nur halbwegs gedämmten Häusern schwierig, egal mit welcher Heizungsart, es kühlt kaum "von allein" so schnell aus. Ob du Flächenheizungen nicht/verstanden, nicht/nutzen oder nicht/haben willst - Helmut es ist mir egal.
Also deutlich jünger als mein Haus.
Wenn man eine erhebliche Zeit deine Postings mit verfolgt, kommt man selbstverständlich nie auf so eine Idee, alles nur nur (von mir natürlich) "frei erfunden". Zufrieden?
Ich schreibe im usenet ausschließlich nur meine persönliche Meinung. Ich möchte nichts belegen, weder meine Meinung noch dich - und ich will dir auch keine Flächenheizung nahe bringen.
Sorry - das sehe ich anders. Ich habe auch die Funktion von (z.B.) Arsen verstanden. Trotzdem (oder deshalb) will ich es nicht haben, jedenfalls nicht als Nahrungsmittel oder als Nahrungsergänzungsmittel. Ich halte Flächenheizungen in Wohnungen für eine mehr als lästige Krücke. Eben weil ich (soweit möglich) die Temperatur in einem Raum je nach aktueller Nutzung, nach Tageszeit usw. selbst bestimmen will.
möglicher Kandidat. Dabei muss es nicht zu ständig elektrisch leitender Verbindung
zwingend ständig gegeben sondern kann sich durch die Vibrationen des Kompressors
würde der FI abfallen, nicht die 35 A Hauptsicherung. Müsste also ein Kurzschluss
zustande kommen soll erschließt sich mir aber nicht ganz so einfach. Erhöhter
noch eine Idee.
Falls der Kompressor an einem FI hängt. Keine Ahnung, wie das in DE gehandhabt wird. In CH sind viele festangeschlossene Verbraucher ohne FI angeschlossen. WaMa, Herd, auch Heizung, selbst wenn diese an einer Steckdose angeschlossen wird. Hab gleich ein rotes ACHTUNG, KEIN FI Schild gebastelt. Warum der atombombenfeste Lüfter im Luftschutzkeller allerdings via FI angehängt ist, bleibt mysteriös.
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