Re: Die offizielle Verarschung mit den Regenerativen geht weiter

Schwierig scheint doch zu sein von 100% Leistung auf 25% herunterzugehen und dort zu bleiben, weil da eben diese Xenonvergiftung durch die Spaltprodukte auftritt. Richtig gefaehrlich scheint es ja zu sein dort ein paar Stunden zu bleiben und dann wieder auf 100% hochzufahren, siehe Tschernobyl.

Wenn man dauernd auf 25% Leistung bleibt hat man das Problem ja nicht weil da ja auch dauernd weniger Spaltprodukte erzeugt werden.

Das waere ja kein Problem, solange es sich nur um Stunden handelt.

Aber das sind ja weniger die Leistungsschwankungen als die Temperaturschwankungen. Wenn man es schafft die klein zu halten sollte es gehen.

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Carla Schneider
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Weil man zu lange warten muss bis man es wieder anstellen kann. Offenbar halten die Starkwindphasen bei uns immer nur einige Stunden an.

Oder die Windkraft passt nicht in unsere Welt. Der eigentliche Sinn sollte doch die CO2 reduktion sein, und enden wird es mit dem Ersatz der Kernkraft durch Windkraft, und genausoviel produziertem CO2 fuer die restlichen 75% der Stromerzeugung. In Frankreich hat man 80% Kernkraft, und der Rest ist Wasserkraft , bzw. Pufferkraftwerke fuer die Spitzenlasten. Die sind bezueglich CO2 viel besser als Deutschland jemals werden kann auf diesem Weg.

Man braucht sie weil die Kernkraft abgeschafft wird und dafuer der Windenergieanteil erhoeht wird.

Die war und ist nicht dazu geeignet Windenergie zu puffern, das hat nichts mit Zeitgemaess zu tun.

Glaube nicht dass auf niedriger ebene nicht genaus bloede Entscheidungen getroffen wuerden.

Darum geht es hier nicht, das System ist nun einmal instabil und neigt zu diesen Krisen. Das ist kein Fehler von einzelnen sondern ein kollektiver Prozess.

Mag sein, aber Brennholz ist nicht genug vorhanden um mehr als maximal ein paar Prozent unseres Strombedarfs zu produzieren.

Eben, und genau das wird nicht eintreten. Wenn der "kleine Mann" boersengeschaefte mit den grossen macht dann laeuft das immer darauf hinaus dass der kleine Mann verliert - wenn er Unternehmer spielen will. Wenn der kleine Mann da mitmachen soll braucht er garantierte Strom-verkaufspreise. Dann und nur dann gibt die Bank ihm Kredit und er schafft sich so ein Ding an, und der Gewinn fliesst in Form von Zinsen an die Bank. Unternehmerisches Risiko gleich Null, und so ist auch der Gewinn fuer ihn. Ist es nicht so dann gibt ihm die Bank keinen Kredit, und sollte er so dumm sein es mit seinem eigenen Geld zu versuchen, dann wird er es verlieren.

Ziemlich viel ist uebertrieben. Wieviel Prozent sind es denn ?

Weil der Strom z.B. in einem Wind-, Wasser- oder Kern- kraftwerk erzeugt werden kann waehrend ueblicherweise mit Oel geheizt wird. Auf diese Weise will man unabhaengig von ploetzlich steigenden Oelpreisen sein.

Und der wird minimiert in dem man Oel verheizt anstatt sauberen Wind oder Kernkraftstrom mit Waermepumpe zu verwenden ?

Das haengt vom Wetter ab.

2007 wurden in Deutschland real 39.500 GWh Strom aus Windenergie produziert, was etwa 6,4 % des Nettostromverbrauchs im Jahr 2007 Die installierte Leistung war ca 22800MW. Daraus folgt wir hatten eine Durchschnittsleistung von 4.5 GW, d.h. das Maximum ist ziemlich genau das 5fache vom Durchschnitt. Wenn wir also 20% Windkraftanteil haben dann ist bei durchschnittlichem Verbrauch die Leistung der Windkraftanlagen so gross wie der gesamte Stromverbrauch. Da wir auch Erzeugung durch Laufwasserkraftwerke haben ist genau das der ueberschuessige Strom - wenn man genug Leitungen hat um den Windkraftstrom auch in ganz Deutschland zu verteilen. Das ist genau der Grund warum 20% Windkraft 80% Verbrennungskraft die optimale Mischung ist. Ueberschreiten wir die 20% gibt es bei viel Wind immer mehr ueberkapazitaet, und bei wenig wind dafuer mehr Mangel.

Mein Auto hat keine 100kW sondern 30kW, und von denen sind beim Fahren im Durchschnitt nicht mal 15kW in Betrieb. Ausserdem bei Jeder Heizung geht die Waerme am Ende verloren, sonst bräuchte man sie nicht.

Da so ein Ding nun einmal viel komplizierter als ein Heizkessel ist, wird das niemals moeglich sein.

Glaube ich nicht, und wenn wieso soll das dann ein besseres Beispiel sein ?

Das machen die auch jetzt schon.

Sie koennte absolute Mangelzeiten vermeiden, wenn der Mangel kurzfristig ist, aber auch heute waescht man am besten mit Nachtstrom. Was sie aber nicht kann ist tagelang auf Wind warten.

Ja stimmt, also gearbeitet wird nur wenn es Wind in der Arbeitszeit hat, und bei Flaute muss man Urlaub nehmen...

Die Garantiepreise gelten 20 Jahre in die Zukunft. Und sobald sie fuer neue Solaranlagen abgeschafft werden wird es nur noch wenige neue geben.

Sie muessen aber 4 mal so viel Strom jaehrlich erzeugen wie die Windkraftwerke...

Aber nur zu einem minimalen Prozentsatz.

Vielleicht weil bei Kraftwerken doch noch nicht alles automatisch geht.

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Block 3 der sich momentan im Bau befindet soll 4.5 bis 5 Milliarden kosten, und 1.6GW leisten , macht dann 2800 bis 3100 Euro pro kW. Ein Gas oder Oelkraftwerk duerfte deutlich billiger sein.

Bleiben wir lieber bei den Fakten und lassen die Maerchenglaeubigkeit aussen vor.

Der Preis wird schon seinen Grund haben...

Ja schon, Fernseher bei Ebay gekauft, und den Computer immer selbst zusammengebaut unter verwendung von Teilen des vorherigen.

Wieviel % der Bevoelkerung haben Freude ans sowas ?

Bist du dir da sicher ? Ich habe den Eindruck dass der Preis ziemlich genau der gleiche ist wie vor 20 Jahren. Die sind hoechstens inflationsbereinigt billiger geworden.

Sie sind nicht mal etwas billiger.

Weil das deine Idee hier ist.

Wer keinen Strom erzeugt kann auch keinen Verkaufen.

Dumme Frage, wer kann sich schon einen 40Tonner leisten.

Ja die meisten werden weiterhin mit Oel heizen wenn man das foerdert.

Das sind allerdings oft auch gute Geothermiegebiete.

Nur sind sie dummerweise genau nach dieser Bohrung aufgetreten, vorher war nichts, und Erdbeben war auch keines.

Der Punkt ist nicht die geologische Aktivitaet sondern diese Keuperschicht, die mit Wasser aufquillt.

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Carla Schneider

X-No-Archive: Yes

begin quoting, André Grafe schrieb:

Sag ich doch.

Zement mal! Es ist ja nun nicht so, als ob die Xenonvergiftung nicht existieren würde: Wenn man den Neutronenfluß runterdreht (problemlos möglich), dann baut sich erst einmal 135Xe gemäß der Zerfallszeit von

135I und der vorherigen Leistung auf, und wenn man dann lange genug wartet, dann kriegt man ihn nicht wieder hochgefahren, bzw. er geht überhaupt aus. Entscheidend ist also die Betriebszeit mit verringerter Leistung, und die sollte man erst einmal nicht über viele Stunden ausdehnen.

Wie ich schon schrieb, kann man dagegen etwas tun, was Reaktorfahrer normalerweise nicht mögen: Eine inhomogene Flußverteilung herstellen, indem man einige (vorzugsweise wenig abgebrannte) Brennelemente runterregelt und die Leistung auf die anderen verteilt, dann hat man mit den etwas abgeklungenen dann nämlich eine Reaktivitätsreserve zum Wiederhochfahren.

Druck und Temperatur im nuklearen Bereich sind nicht von der Leistung abhängig, sondern von der Kühlmittelzuflußmenge und -temperatur. Und die unvermeidlichen Druck- und Temperaturschwankungen im konventionellen Teil vermeidet man, indem man nicht rauf oder runter regelt, sondern einige Kraftwerke ausmacht und andere weiter mit nennlast laufen läßt.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Carla Schneider schrieb:

ACK

Nö, das ist für sich genommen nicht so sonderlich gefährlich, wenn man es nicht übertreibt. Die zusätzlichen Probleme zu der fehlenden Regelreserve bei Tschernobyl waren der positive Void-Koeffizient und die Moderatorwirkung der Graphitenden der Regelstäbe, die beim Einfahren die Reaktivität erhöhten, anstatt sie zu senken.

ACK

Naja, die Schwachlastzeit könnte fünf bis zehn Stunden betragen. Wenn dann noch genug Reaktivitätsreserve vorhanden ist, kann man das Xenon relativ schnell zerstrahlen (und wenn nicht, dann wäre der Reaktor ohnehin ausgegangen).

Im Reaktor schon. Aber im Dampfteil sind die unvermeidlich, und das geht natürlich auch aufs Material.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Das mit der Xenonvergiftung ist in diesen Leistungsbereichen nicht das=20 Problem, die wird erst bei unter 10% der zuletzt gefahrenen Leistung=20 wichtig. In Tschernobyl waren die auf unter 1% der Nennleistung, nach=20 Wochen unter Volllast. Wir haben unseren Reaktor manchmal am Ende der=20 Betriebswoche langsam auf 5% heruntergefahren und dann durch die=20 Xenonvergiftung "Einschlafen" gelassen. Andere Male haben wir zur=20 =DCberpr=FCfung der Sicherheitstechnik eine Schnellabschaltung provoziert= =20 indem wir zB.: eine Messeinrichtung abgeschaltet haben oder zwei=20 Hauptumw=E4lzpumpen abgeschaltet haben. Je nach Protokoll.

Gro=DFe Kraftwerke m=F6gen keine schnellen Lastwechsel.

Jeder Lastwechsel ist mit Temperaturschwankungen verbunden, die um so=20 gr=F6=DFer sind je schneller der Lastwechsel erfolgt. Daher m=F6gen die=20 Kraftwerksbetreiber auch keine Lastwechsel. Bei uns hie=DF es immer: "Es =

geht nichts =FCber einen eingefahrenen Volllastbetrieb." Bei uns waren da= s=20 nur 10 MW thermisch.

MFG Andr=E9

--=20 Andr=E9 Grafe

01239Dresden 51=B000'27.10 N 13=B047'43.02 E
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André Grafe

Dann muß man mit Start- und Zielort auch Glück haben. Ich kann am Wochenende nach 23:00 nichtmal mehr direkt vom direktem Nachbarstadteil mit dem Bus zurück fahren (jeweils Tangente). Dazu muß ich auf den stündlich verkehrenden Nachtexpress warten, bis zur Stadtmitte düsen und dann quasi wieder zurück. Zu Fuß bin ich schneller (inclusive Zick-zack-Umweg)

Aber auch sonst verkehrt der Bus halt nur im 20-Min-Takt.

Kann ich leider nicht beurteilen da ich in Do noch nie mit dem ÖPNV gependelt bin. Mir reichen (teils wenige) Erfahrungen aus E-Ge-Bo-Her-Bot-Du-Mh.

Man muß sich halt auskennen und auch mal bereit sein 500m zu laufen. Übrigens sind die meisten Parkhäuser nichtmal so teuer. Wer allerdings meint direkt unter der City parken zu müsssen....

Weil halt keiner die wahre Rechnung macht. Nebenbei fährt das Auto auch immer dann los wenn ich es will.

Versuche das mal Menschen beizubringen die alle Zeit der Welt haben - Rentner. Selbst das Argument mit dem Großeinkauf zieht da bei mir wenig, da die Anschaffung und Betriebskosten für einen PKW locker jede Woche Taxifahren finanziert.

Letztres ist zwar auch wichtig - für ersteres habe ich mich mal durch Zufall mit Leuten von Fahrdienstleitung (Bahn&Bus) unterhalten. Die sahen die Einrichtung von "Einkaufswabentickets mit 4-Stundengültigkeit" als nicht umsetzbar an. Vor mehr als 2 Jahrzenten war der Waben-tarif-dschungel auch ohne billige High-tech-EDV noch komplexer - dann muß man sich sowas heute anhören.

Naja, S-Bahn liegt ja nun nicht wirklich in der Hand einer Stadt.

Ich war vor kurzem sehr beeindruckt das U-Bahn und Bussystem in Central-London mal für Tage ausgiebig zu testen zu können. Wir hatten als Familly richtig Spaß. Lediglich die Bushaltestellen für die Rückfahrrichtung zu finden war doch manchmal besch....

Lach - zumindest im Winter, wenn die Heizungen im Stau auch noch stundenlang bollern müssen könnte es mit dem ein oder anderem Akku eng werden.

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Bodo Mysliwietz

Carla Schneider schrieb:

und irgendwann steht man da und fragt sich wie man mit den Massen an Abfall und ausgedienten Kraftwerken über Jahrhunderte umgeht.

Vieles wächst und verrotet einfach nur Jahr für Jahr in Wäldern, Parks, Gärten, Straßendämmungen ect.. Wie kann man das sinnvoll erschliessen? Ich frage mich das immer wenn ich irgendwo große Holzfräskolonnen sehe, die einen Häcksler hinter sich herziehen und den Wertvollen Stoff im hohen Bogen wieder in die Grünfläche zurückblasen.

Chemisch wird aber ca. das 3-fache umgesetzt.

Stimmt auffallend.

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Bodo Mysliwietz

Zunaechst mal ist das Zeug ja wirklich nicht viel wert, es muesste getrocknet werden um einen vernuenftigen Heizwert zu bekommen. Man muesste Kraftwerke haben deren Niedertemperaturabwaerme zum Trocknen des Brennmaterials verwendet werden kann. Oder man koennte es zu Biogas vergaeren, da geht zwar Energieinhalt verloren, das passiert aber auch bei der Trocknung.

Stimmt, Benzin hat einen Heizwert von ca. 9kWh/l . Bei Tempo 50km/h und

6l pro 100km macht das immerhin 27 kW Leistung chemisch. Bei 100kW muesste man 11 Liter/Stunde verbauchen - mit 180 auf der Autobahn sicher ein guter Verbrauchswert.
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Carla Schneider

Carla Schneider schrieb:

Ich weiß jetzt nicht ob moderne Kraftwerke in der Luftansaugung mit einem Wärmetauscher arbeiten der bis deutlich unter 100 °C geht. Ist dem so, wäre der Feuchtegehalt vermutlich nicht so tragisch, da die zur Verdampfung benötigte Wärme dort wieder zurückgewonnen wird. Natürlich mu der Holzeinsatz sich am brennwert orientieren umd ie Kesseltemperatur zu halten. Müllheizkraftwerke müssen aber eh mit der probematik kämpfen und regeln.

Egal wie - man erntet quasi Biobrennwert und blässt ihn einfach zurück. Bei den grossen Schredderkolonen für mich nicht direkt verständlich.

Sorry, ich kann gerade Deiner Beispielrechnung nicht folgen. Worauf beziehst Du die 27kW? Meinst Du 27kWh_chem/50km

Das schafft mein kleiner Diesel nichtmal im freien Fall ;-) (der erreicht sie auf der geraden nicht)

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Bodo Mysliwietz

Moin,

Ralf Kusmierz schrub:

Trotz häufiger Wiederholung wird das aber nicht richtiger (zumindest in der Formulierung): Zwar mag es sein, dass man einen steilen Anstieg erzeugen kann, indem man viele Kraftwerke gleichzeitig einschaltet, wenn die Spitze vorhersehbar ist, um so besser. Aber was heißt es denn genau, wenn ein Kraftwerk nicht beliebig schnell an und abgeschaltet werden kann? Man kann so ein Kraftwerk sicherlich (vorausgesetzt es ist im Voraus geplant) innerhalb von 5 Minuten auf Volllast aufdrehen. Und man kann es genau so schnell auch herunterfahren. Man kann es aber wohl eher nicht für nur 5 Minuten auf Volllast laufen lassen und dann wieder herunterfahren. Wenn man das könnte, würde man das Kraftwerk wohl kaum als träge bezeichnen. Also könnte man sagen, dass die Kraftwerke zwar schnell hoch oder heruntergefahren werden können, dieses muss aber im Voraus geplant sein und Ein- bzw. Ausschaltzeiten können nicht kürzer als soundviele Stunden sein. Ist das ein realistisches Modell? Wenn ja: Dann kann man einen steilen Anstieg der Last abfangen, wenn man den Anstieg im Vorhinein prognostizieren kann. Man könnte vielleicht sogar kurz danach die Kraftwerksleistung wieder senken, indem man andere Kraftwerke abschaltet. Aber das war's dann, man kann dann nicht mehr eine weitere kurze Zeit später die Leistung wieder hochfahren, weil alle Kraftwerke entweder vor kurzem abgeschaltet wurden oder schon auf Volllast laufen. Dann hilft es auch nicht, wenn man diesen Lastwechsel im Voraus kennt. In solchen Fällen helfen dann nur mehr Kraftwerke, die natürlich jeweils öfters stillstehen.

CU Rollo

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Roland Damm

Moin,

Ralf Kusmierz schrub:

An irgendwelchen Stellen, wo die Wärme durch Wärmeleitung weitergegeben wird, also von innen nach außen in den Brennstäben, durch die Trennbleche der Wärmetauscher,..., hängt die Temperaturdifferenz von der durchgeleiteten Leistung ab. Also es gibt schon leistungsabgängige Temperaturunterschiede. Auch wenn diese praktisch nicht sehr groß sein mögen.

CU Rollo

Reply to
Roland Damm

Weil alles verdampfte Wasser dort kondensiert wird und seine Waerme wieder abgibt ? Die Zuluft kann doch gar nicht beliebig viel Waerme aufnehmen...

Das wird noch nicht so lange gemacht, ist mir eigentlich erst in den letzten Jahren aufgefallen. Das Zeug muesste man eigentlich gut zum Pilze zuechten verwenden koennen.

Mit 50km/h braucht man 2h fuer 100km, macht also 3l Verbrauch pro Stunde, und damit 3*9 = 27kWh/h = 27kW Leistung.

Meiner schafft auch nur 130km/h in der Ebene maximal.

Reply to
Carla Schneider

Ralf Kusmierz schrieb:

Ich kann mir kaum vorstellen, dass JEDER Spaß daran hätte, mit einem

40-Tonner durch die Gegend zu fahren. Warum also sollte eintreffen, was du schreibst? Selbst wenn's kostenlos wäre, wäre ein 40-Tonner immer noch schwieriger zu fahren und einzuparken als ein normaler PKW. Kostenlos hin oder her.

oder ausgebaut. Dann gibt's auch nicht mehr viel zu warten.

Wenn man die Messungen falsch interpretiert, ist das gut möglich. Mit Fehlern muss man immer rechnen. Wer das nicht tut, bewegt sich außerhalb der Wirklichkeit.

aber auch Verfügbarkeit.

Richtig.

Die könnten dir sagen, ob du Recht hast oder nicht. Am Hungertuch scheint die Stadt deshalb jedenfalls nicht zu nagen. Sollte es also vorkommen, dann anscheinend in einem tolerierbaren Ausmaß.

Das Geld fehlt der Stadt/Gemeinde.

Seit wann läuft der ÖPNV nach marktwirtschaftlichen Regeln?

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Christoph Müller

Erst kürzlich ist eine Studie dazu abgeschlossen worden. Ob die öffentlich einsehbar ist, weiß ich nicht. Im Archiv der Lokalpresse (Donaukurier) sollte sich wenigstens auszugsweise was finden lassen.

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Christoph Müller

Ralf Kusmierz schrieb:

...Ralf eben...

Wer die Sachkenntnis hat, soll sie liefern. Ich werde hier nicht für irgendwelche Lobbyarbeit oder sonst was bezahlt. Das hier ist reines Hobby, weil's niemand zahlt.

Manche Dinge kann man sich aber aufgrund bestimmter Erfahrungen schon denken. Geschäftlich, politisch und technisch deutet so ziemlich alles darauf hin, dass diese Zähler nur eine Richtung zählen werden. Bis zum Beweis des Gegenteil gehe ich deshalb davon aus.

Üblicherweise mit einem Präzisionsshunt, über den die Spannung per Analogschaltung und AD-Wandler gemessen wird. Das Leistungssignal dürfte an der Analogschaltung als Normsignal (z.B. 0...10 Volt) anliegen und vom AD-Wandler für die weitere Verarbeitung digitalisiert werden. Das Gleiche auch für negative Spannungen aufzubauen, kostet extra. Da das nicht verlangt wird, wird man das folglich auch nicht realisieren. Mit den alten Ferraris-Zählern ist's was Anderes. Diese laufen von Haus aus vorwärts UND rückwärts. Dafür wurden eigens Rücklaufsperren eingebaut, um zu verhindern, dass sie rückwärts laufen können.

So viel Geld für Lobbyarbeit wie die Großversorger kann ich natürlich nicht auffahren.

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Christoph Müller

Stefan Brörring schrieb:

Dann lass' mich nicht dumm sterben und erklärs mir bitte.

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Christoph Müller

Ralf Kusmierz schrieb:

Der kann nicht zufällig zu gleichen Zeit auch andere Interessen haben? Schließlich kann man aus so ziemlich allem Mehrfachnutzen ziehen. Mit deiner Betrachtungsweise scheint der einzig denkbare Nutzen ausschließlich Stromverkauf zu sein. Nichts von wegen Imagegewinn, Gewissensberuhigung, Gestaltung des Hauses/Daches, Abschattung, Nutzung von Subventionen, ... Wie eng muss so ein Horizont eigentlich sein, der das alles nicht erkennen kann?

Und ich dachte immer, es wäre der Mensch bzw. die Mitmenschen. Wie man sich doch irren kann...

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Christoph Müller

Tom Berger schrieb:

Rechne doch mal vor, bevor du wild zu spekulieren anfängst.

Dabei haben wir nicht mal ein Energieproblem. Wir haben ein Umwelt- und Managementproblem.

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Christoph Müller

Tom Berger schrieb:

über Werkstoffe und Schmierung habe ich hier schon Einiges erzählt...

Hast du das mit den Werkstoffen und der Schmierung gelesen?

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Christoph Müller

du machst es dir sehr einfach, wenn du keine zahlen aus nicht aufzufindenden studien anfuehrst, um irgendeinen punkt zu belegen.

die INVG haben offenbar nur zahlen bis 2005 veroeffentlicht, mit der ueblichen positiven tendenz. dazu gibt es ein gutachten der MVV Consulting, in dem verbesserungen empfohlen werden.

von drastisch eingebrochenen fahrgastzahlen hingegen finde ich nichts.

Reply to
frank paulsen

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