Re: Die offizielle Verarschung mit den Regenerativen geht weiter

*=?ISO-8859-15?Q?Andr=E9_Grafe?=* wrote on Sun, 08-12-07 02:02:

Ja, wenige Minuten. Das entscheidende waren die zwölf Stunden bei Halblast. Und natürlich ist es beim RBMK sowieso schon schwierig genug die räumliche Leistungsverteilung halbwegs gleichmäßig und schwingungsfrei zu halten.

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Axel Berger
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Hallo,

Christoph M=FCller schrieb:

wer hat die bezahlt oder durchgef=FChrt?

kann evtl. =

AIG Akteneinsichts- und Informationszugangsgesetz, IFG Informationsfreiheitsgesetz n=FCtzen?

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Klaus-Holger Trappe

D.h. da muesste ein Analog Multiplizierer verwendet werden - und danach wird es sowieso digitalisiert ? Da koennten aber negative Spannungen auftreten, es sei denn es wird vorher analog ueber mindestens eine Welle integriert.

Zeitgemaesser waere doch wohl die Spannung am Shunt zu digitalisieren und die Multiplikation mit der momentanen Netzspannung digital zu machen, ebenso wie die Integration. Das ginge dann auch mit Drehstrom. Das Rueckwaertszaehlen wuerde dann in der Software verhindert.

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Carla Schneider

Also hat man anscheinend die falsche Technik am Netz. Das ist ein typisches Investorenrisiko.

Warum sollt das so sein? Windkraft gehört zu ältesten Energien, die der Mensch gezielt als Energiequelle nutzt. Wieso sollte das jetzt plötzlich anders sein? Nur weil eine handvoll Leute Kernkraft betreiben will und die mit Windkraft Probleme kriegen?

Warum sollte das denn so sein MÜSSEN? Die Welt ist doch nicht schwarzweiß, sondern bunt. Es gibt VIELE sehr unterschiedliche Energieformen, die KEIN CO2 anreichern. Der gemeinsame Nenner ist der elektrische Strom. Wird dieser ordentlich organisiert, wird kaum CO2 produziert werden.

Auf Kosten der kommenden Generationen zu leben ist natürlich eine billige Angelegenheit. Ich halte sie auch noch für schäbig und unnötig.

Wie gesagt - die Welt ist bunt und nicht schwarzweiß. Neben Windenergie gibt's noch jede Menge andere Energieformen, die ebenfalls kein CO2 anreichern. Wieso blendest du diese so gezielt aus.?

Sobald Windenergie in größerem Stil vorhanden ist, sind die Kernkraftwerke nicht mehr zeitgemäß, weil sie der Realität nicht mehr folgen können.

Man wagt es nicht mal, so etwas zuzulassen. Wer Macht hat, hält sich für den Besten, Größten, Tollsten und geht selbstverständlich davon aus, dass nur SEINE Vorstellungen die Richtigen wären. Schön, so lange das auch wirklich zutrifft. Fatal, wenn mal ein kleiner Fehler passiert. Machtbasierte Systeme sind NICHT FEHLERTOLERANT! Bei breit verteilter Macht mitteln sich die gemachten Fehler einfach raus. Aber das GESAMTsystem bleibt stabil, während ein machtbasiertes zusammenbricht.

Außer Brennholz wird's auch noch viel anderes Zeug geben, wenn man so einen Markt überhaupt erst mal realisiert. Dann werden z.B. auch noch Mikroalgen dazu kommen, die man in Röhrensystemen von Häusern züchten kann, die dort auch noch als Gestaltungselemente verwendet werden können.

Dieses "spekulieren" werden Automaten für ihn erledigen. Die kann er entweder selber programmieren oder programmieren lassen. Oder er vertraut auf die selbstlernenden Eigenschaften, die man solchen Geräten standardmäßig mitgeben wird.

Strom-verkaufspreise.

Du meinst also, dass der Kleine Mann nicht autofahren kann, weil er jeden Tag an der Tankstelle einen anderen Spritpreis sieht. Kommt mir etwas weltfremd vor.

Im Klartext: KEIN Handwerker und KEIN Unternehmer kriegt einen Kredit, wenn er nicht auf Heller und Pfennig nachweisen kann, was er mit seiner Investition einnehmen wird. Nach dieser Theorie kann es überhaupt keine Biergärten geben. Schließlich ist das Wetter nicht lang genug vorhersehbar.

Jede Autofahrt ist ein unternehmerisches Risiko >0. Du solltest den Kleinen Mann nicht für dümmer halten als er ist.

Könnte sich auch um brennbare Quellen handeln. Holz hatten wir beispielsweise schon. Da fällt auch reichlich Wärme an, die genutzt werden kann.

Welche regenerative Energieform hängt am Ölpreis?

Beantwortet meine Frage nicht: In Zeit pro Jahr in einem ASTROHS-Umfeld ausgedrückt ist das wie viel?

Dann sind's halt nur 120 kW, von denen du vermutlich nur 3 kW brauchst. Ist noch immer eine sehr ähnliche Größenordnung.

Mir scheint, du weißt nicht, wie kompliziert die Heizkessel mittlerweile geworden sind. Diese Dinger arbeiten verdammt hart am theoretisch möglichen Limit während Kraftwerke grade mal rund die Hälfte davon nutzen.

Hast du selbst bereits mit der Kernkraft dementiert.

Nachtstrom ist quasi der rudimentäre Vorläufer eines automatischen Stromhandelssystems. Selbst da macht sowas schon...

Die Welt ist BUNT!!!! Es gibt nicht nur die Option Wind oder nicht Wind.

Sei mir bitte nicht böse - aber deine Option Wind oder nicht Wind kommt mir derart dümmlich vor, dass ich ernsthaft überlege, wegen dieser dümmlichen Form Schwarzweiß-Malerei die Diskussion abzubrechen.

Diese Art der Diskussion kann ich kaum noch glauben. Ich traue meinen Augen kaum. Man kann das Eine tun und muss deshalb das Andere doch noch lange nicht lassen. "Optimierung" heißt das Zauberwort. Wer meint, dass er mit dem EEG weiter kommt, der wird eben damit weiter machen. Was für wen optimal ist, musst du genausowenig wie ich entscheiden. Das entscheiden die Leute doch selber. So dumm, wie du sie hältst, schätze ich sie nicht ein.

Kann es sein, dass wieder mal den größeren Teil der Wahrheit nicht zur Kenntnis nimmst? Sonne? Wasser? Geothermie? Timeshifting?

Nochmal: Du richtest wie Lot, die zur Salzsäule erstarrte, zurück. Ich blicke nach vorn.

Wie deutlich? Geht's schon in die Gegend um 250,- Euro/kW?

Die Fakten mit dem Auto kannst du jederzeit nachprüfen. Du kannst auch jederzeit mal den Aufwand überprüfen, der nötig, um ein Auto zu produzieren. Du kannst dir auch mal überlegen, was man für ein Minikraftwerk alles braucht. Du wirst feststellen, dass das weit weniger Teile als für ein Auto sein werden. Solltest mal etwas nachforschen.

Den habe ich schon mehrfach genannt: Kleine Stückzahlen, auf die die ganze Entwicklung auch noch umgelegt werden muss. Da schlägt die Entwicklung noch ganz massiv auf jedes Einzelstück durch und man verwendet zudem sehr teure Produktionsverfahren, weil man sich noch teurere Spezialmaschinen nicht leisten kann.

Es ging nicht nur um Fernseher und Computer. Es ging um Grundsätzliches. Demnach müsstest du ja in Lumpen gekleidet rumlaufen, weil die billiger sind als was Neues.

Müssen nicht viele sein. Entscheidend ist, dass die richtigen Produkte kommen. Denen muss erst mal der Weg bereitet werden. Oder meinst du, dass man Funkamateur sein muss, wenn man sein Handy benutzen will, nur, weil Amateure einstmals interessante Übertragungsverfahren entwickelt haben, die Profis dann zur Vollendung brachten?

Ja. Mein Bruder ist Architekt, arbeitete mal an einer Bank und da stellte sich konkret dieses Problem.

Meine Idee hier ist ASTROHS.

Mit ASTROHS kann man problemlos auch Demandsidemanagement machen. Wem's dann grad einfällt, dass er z.B. ein kleines Windrad im Garten haben möchte, weil sich das so schön dreht - noch ein kleines Dynamo dran und es liefert auch noch Strom. Eine stromproduzierende Heizung darf für den Anwender auch nicht komplizierter sein als eine Waschmaschine. Rein in den Laden "Das Ding da" - "OK, Lieferung und Anschluss am ..."

Hatte schließlich auch die Aufgabe, die Dummheit darzustellen, die hinter "was wäre, wenn alle..." steckt.

Es geht nicht darum, das zu fördern, sondern darum, dem Kleinen Mann endlich mal etwas Freiheiten einzuräumen.

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Christoph Müller

Bodo Mysliwietz schrieb:

Im Auto eher das 5-fache. Kaltstart, Kurzstrecke, Drehzahländerungen, Fahrweise, keine Bremsenergierückgewinnung, ...

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Christoph Müller

Man hat i.d.R. Zeit und kann deshalb auch mit Sonnenenergie trocknen.

Dafür gibt's Besseres als ausgerechnet Holz.

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Christoph Müller

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Carla Schneider schrieb:

So in etwa.

Was soll das sein?

Wohl kaum.

Na eben.

Wozu denn? Das Ding wird wohl die Momentanwerte der Ströme und Spannungen (also bei Drehstrom sechs einzelne Meßgrößen) hochfrequent (so ca. mit 1 kHz, schätze ich) abtasten, daraus verschiedene Kenngrößen (Wirk- und Blindleistungen) berechnen und dann nach einer sinnvollen Datenreduktion z. B. Minutenwerte in einem Speicher ablegen (das wären dann pro Jahr ca. 1 Mio. Meßpunkte - wenn man dann noch ein paar Vorjahre festhält und das ein bißchen redundant anlegt, kommt man auf einige zehn MB, also heutzutage Peanuts); ein bißchen Datenreduktion ginge noch, wenn man Nullwerte nicht speichert. Ist dem Zähler doch egal, ob die Werte positiv oder negativ sind - die Abrechnungssoftware könnte aber hinterher ein Plausibilitätsflag setzen, und dann kommen auf den Kunden ggf. unangenehme Fragen zu, denn für Einspeiser gibt es im Interesse der Netzstabilität und der Betriebssichergeit schon ein paar Spielregeln zu beachten, zudem dürfen Tarifkunden gar nicht einspeisen, sondern müssen dafür spezielle Verträge abschließen, weil Tarifversorgung verständlicherweise (das erkläre ich jetzt nicht) nur als Vollversorgung ohne Eigenerzeugung gesetzlich vorgesehen ist.

Was der Zähler dann im Display anzeigt (normalerweise wohl wie ein "Herkömmlicher" den Gesamtverbrauch und mit einigen weiteren Tasten dann noch ein paar zusätzliche Größen) ist eine ganz andere Frage - über das Internet wird man wohl wesentlich detaillierte Informationen abfragen können.

Und was ändert sich, wenn es Eigenerzeugung gibt? Sofern die nicht subventioniert ist, also der Erzeuger sich damit auch selbst versorgt, am Zähler dann nämlich gar nichts: Zählt er halt zeitweise negative Leistungen. Nach wie vor sind im Speicher einfach nur Zeitreihen physikalischer Daten. Geld wird daraus erst, wenn die gemäß den abgeschlossenen Verträgen dann mit Kostenfaktoren bewertet werden, aber das ist dem Zähler doch egal, genau wie heute. (Und elektrizitätswirtschaftlich wären Viertelstundenwerte dicke hinreichend fein aufgelöst, um netzlastabhängige Strompreise zu verrechnen (was der Sinn der politisch vorgeschriebenen digitalen Zähler ist), denn schneller ändert sich im Netz sowieso nichts ökonomisch Relevantes.)

Es macht immer so einen ganz speziellen Eindruck, wenn ein "Experte" so etwas erklärt... :-)

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Roland Damm schrieb:

Die müssen das abkönnen. Die müssen z. B. auch kurzzeitiges Trockenfallen und Kaltwasserduschen und ähnliche Quälereien abkönnen, die weitaus gemeiner als jede normale betriebliche Beanspruchung sind.

Gut, kann man strenggenommen auch als "nuklearen Teil" ansehen, weil wenigstens auf der einen Seite "heißes" Wasser in den Dampferzeugern ist, aber die WT befinden sich außerhalb des Druckbehälters.

Ich denke, daß sich im wesentlichen der Temperaturgradient entlang des WT ändert - auf jeden Fall dürfte das ziemlich belanglos sein, denn auch kleinere Leistungen will man natürlich mit den gleichen Frischdampftemperaturen abrufen, um keinen Wirkungsgrad zu verschenken.

Gruß aus Bremen Ralf

Reply to
Ralf Kusmierz

Warum sollte ich mir auch die Mühe machen? Es bezahlt mich auch keiner dafür. Ist also Hobby und da mach ich (bzw. nicht), was ICH will.

Stimmt - besagte Studie ist von MVV. 2005 dürfte etwa das Jahr des großen Einbruchs gewesen sein. Die Schüler mussten plötzlich für ihre Karten löhnen, die Schulwegkostenfreiheit wurde abgeschafft. Gleichzeitig stieg der Fahrpreis und das Angebot wurde ausgedünnt. Mit diesem Maßnahmenpaket erhoffte man sich einen mächtigen Gewinnsprung, der sich allerdings als Rohrkrepierer erwies.

Man hat rechtzeitig aufgehört, die Zahlen zu veröffentlichen. MVV hat nun mit viel Geld Sachen festgestellt, die längst alle Spatzen der Stadt von den Dächern pfeifen und die sich eigentlich jeder Laie denken kann. In Führungsetagen scheint man halt etwas anders zu denken.

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Christoph Müller

Diese Details kenne ich konkret nicht. Ich weiß allerdings, dass Nulldurchgänge sehr oft ein Problem sind und man deshalb gerne nur nach einer Seite misst. Erst recht, wenn nur eine Seit gefordert ist, wird man kaum auf die Idee verfallen, die andere auch noch zu messen. Selbst, wenn das nur einen halben Cent Mehrpreis verursachen würde.

Dann ja. Möchte ich aber erst mal selber gesehen haben.

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Christoph Müller

Moin,

Christoph Müller schrub:

So wenig?

Also ich für mich könnte bei einem Öko-Auto auf Bremsenergierückführung getrost verzichten. Ich versuche immer so zu fahren, dass ich mir denke: Wenn ich bremsen muss, habe ich vorher was falsch gemacht. Aber gut, Bremsen mit dem Motor ist auch Bremsen. Ein Auto mit Freilauf müsste man haben....:-)

CU Rollo

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Roland Damm

Am Sun, 07 Dec 2008 17:06:42 +0100 schrieb Christoph Müller:

Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?

Für welche Arbeitsgas- und Umgebungstemperaturen darf ich Dir das denn vorrechnen, Herr Schwachmatiker? Aber denk' dran: falls Du eine zu hohe Arbeitsgastemperatur vorgibst, dann werd' ich von Dir wissen wollen, wie Du die erzeugst.

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Tom Berger

Am Sun, 07 Dec 2008 17:09:25 +0100 schrieb Christoph Müller:

... aber noch nichts über hohe Arbeitsgase, und wie Du die erzeugen willst.

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Tom Berger

Es gibt 50 Nulldurchgaenge in der Sekunde bei Strom und Spannung, aber nicht gleichzeitig, wenn Verbraucher angeschlossen sind die induktiven Anteil haben wie z.B. Transformatoren. Die momentane Leistung ist das Produkt Spannung*Strom und das ist dann zu bestimmten Zeiten innerhalb von 1/50stel Sekunde auch negativ. Schon in diesem Fall fliesst Leistung kurzzeitig in beide Richtungen, und nur in der Summe fliesst die Leistung nur in eine Richtung. Wie soll man da nach nur einer Seite messen ?

Die Leistung ergibt sich ja aus der Summe bzw. eigentlich dem Integral ueber die Zeit der Momentanleistung die positiv und negativ sein kann. Nur die eine Seite messen bedeutet zu fordern dass diese Summe nicht negativ sein darf, wenn sie ueber 1/50sekunde oder ein vielfaches davon gebildet wird.

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Carla Schneider

Vielleicht weil die Windkraft sehr ploetzlich eingefuehrt wurde durch das Einspeise -Gesetzt. Vorher , als die Kernkraftwerke gebaut wurden hat man daran nicht denken koennen.

Theoretisch, die Frage ist ob sie bei uns auch wirtschaftlich nutzbar sind.

Es kommt darauf an wie der hergestellt wird.

Weil die kommenden Generationen durch das Aufpassen auf den Atommuell ueberfordert sein koennten ?

Flotte Werbesprueche nuetzen hier nichts.

Die blende nicht ich aus, sondern die die kommen nicht vor und deshalb sehe ich sie nicht. Windkraft ist mit 22 GW installierter Leistung real vorhanden.

Das waeren Laufwasserkraftwerke ja dann auch. Aber das geht an der Realitaet vorbei. Wir haben einen bestimmten Stromverbrauch, ein Teil davon wird durch Kernenergie und Laufwasserkraftwerke gedeckt, die restlichen 70% muessen wir durch Windenenergie und ihre Ergaenzungsloesung behandeln. Ohne Kernenergie ist es eben etwas mehr , ueber 95%, aber die prinzipiellen Probleme bleiben die gleichen. Und "die Welt ist bunt" loest diese Probleme nicht und irgendein Stromhandelssystem auch nicht. Das Problem ist dass man den Windenergieanteil nicht ueber 20% dieses Restes bringen kann ohne dass man entweder ueberschuessige Energie aus Starkwindzeigen fuer Schwachwindzeiten speichert ,oder ganz massiv Windenergie ungenutzt entsorgt und damit einen Ertragsrueckgang pro Windturbine verursacht.

Genau diese Vorstellung ist eine Illusion. Die Macht in einer Person hat wenigstens noch die Chance vernuenftig zu sein. Kollektive Systeme dagegen neigen zu kollektivem unfreiwilligem Selbstmord.

Die aber allein von der Menge her keine Rolle spielen zur Energieerzeugung. Was glaubst du warum es sowas noch nicht gibt ? Algenzucht in Behaeltern ist eben viel aufwendiger als Anbau auf einem Feld.

Der Stromverbrauch des kleinen Mannes laesst sich nicht mit automaten steuern, sondern haengt von seinen Beduerfnissen ab. Ist er abends zuhause wird er Licht einschalten wollen auch wenn nicht genug Wind da ist.

Strom-verkaufspreise.

Er bezahlt einfach wenn er Benzin braucht.

Oder er muss Sicherheiten angeben. Wenn er keine hat gibt es keinen Kredit. Der Fuhrunternehmer gibt z.B. seine Lastwagen als Sicherheit an. Der Solaranlagenbesitzer gibt die Solaranlage als Sicherheit an, aber der Wert haengt einzig und allein an der Einspeiseverguetung, ohne die waere das Ding relativ wertlos.

Wenn man sich die Kastanienbaeme in den Biergarten so anschaut kommt man zu dem Schluss dass die Kredite dafuer schon laenger abgezahlt sind.

Wir reden doch von Photovoltaik. Natuerlich ist jede Autofahrt ein Risiko. Der Fuhrunternehmer weiss dass sein Lastwagen dabei zu Schrott werden kann und ihm dann die Bank weil die Sicherheit weg ist sofort den Kredit kuendigt. Er wird deshalb eine Versicherung abgeschlossen haben.

Ja aber es gibt nicht so viel davon.

Die Preise fuer Pflanzenoel gingen mit den Erdoelpreisen hoch.

Genausoviel, denn dein Handelssystem kann auch keinen Strom speichern.

Es ist 9 mal der Verbrauch in Liter/Stunde, bei Benzin.

Fuer die restlichen 75% , die Kernkraft zieht man vorher ab.

Ja weil die Verbrauchsspitzen taeglich kommen. Beim Wind kommen die Flauten unregelmaessig und dauern laenger als einen Tag.

Du meinst damit wohl "ein bischen Wind", das ist richtig, nutzt aber auch nicht gerade viel.

Mir ist schon klar dass man mit 50% Wind oder mehr ohne passende Speicher nur dann eine brauchbare Stromversorgung bekommen wenn man den grossen Rest irgendwie anders erzeugt. Nur wie macht man das regenerativ, und so dass diese Energie immer nutztbar ist wenn der Wind Pause macht, und das ist nicht selten sondern haeufig.

Natuerlich nicht, warum sollten sie sich fuer etwas entscheiden bei dem sie weniger bekommen ?

Es ist eben nicht der groessere Teil. Die Windkraft auf 25% ausbauen koennte man in 10 Jahren, Sonne nutzt nichts als Puffer fuer die Windkraft, weil die auch nur kommt wann sie will. Wasserkraft ist bereits voll ausgebaut, Geothermie taugt im Grunde nicht fuer die Stromerzeugung. Und die Probleme des Energiesparens bei Flaute hatten wir hier schon.

Wo man aber nicht viel sehen kann ausser man ist Hellseher.

Sicher, z.B. bei Ebay: Diesel Stromaggregat 5kVA Leistung fuer 700 Euro. Fuer Dauerbetrieb geeignet. Nur ich schaetze die meinen damit Tagelang und nicht Jahrelang. Die Tankfuellung reicht bei Vollast nur 7 Stunden.

Realistischer ist da wohl das hier

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15kVA fuer 7350 Euro. Im Prinzip muesste sowas als Ersatz fuer eine Oelheizung gehen, ist ja nur einen Faktor 2 von deinen Preisvorstellungen entfernt.

Ich frage mich eher ob das wirklich sinnvoll ist wenn man doch das Verbrennen einschraenken will.

Waere interessant zu wissen wieviel davon auf den Motor und wieviel auf Pelletgeschichte zurueckgeht.

Also lieber in Lumpen gehen und stattdessen Solarzellen kaufen ? Ich glaube nicht dass das viele nachmachen wuerden.

Da hat man vor 20 Jahren was mit Solarzellen zu tun gehabt ? Um wieviel sind sie denn billiger geworden ?

Was aber keine Idee zur Energieerzeugung ist. Es ist ja nur ein Handelssystem fuer Strom.

Also du moechtest dass die Leute sich Oelheizungen anschaffen die Strom erzeugen.

Indem du aber etwas angibst was nur wenige ueberhaupt machen koennen.

Die Freiheit mit Oel zu heizen und Strom zu produzieren ? Ich Das mag ja ganz nett sein, aber inwiefern traegt das zur Loesung des Problems dar die "erneuerbaren" Energien zu foerdern.

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Carla Schneider

Das ist Unsinn. Eine Sache, die sich für den Investor aufgrund massiver Subventionen lohnt ist deswegen noch lange nicht wirtschaftlich sinnvoll, ganz im Gegenteil.

Das mit den Algen ist im übrigen ein alter Hut.

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Stefan Brröring

Stefan Brröring schrieb:

Die Algen selber sind wahrscheinlich älter als die Menschheit. Es geht eher um die Detail, WIE man sie nutzen kann. Da gibt's schon noch technisch zu lösende Probleme. Z.B. muss man dafür sorgen, dass die Röhren auch sauber bleiben. Innen kommt man nun mal schlecht dran.

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Christoph Müller

nicht 100?

Gleichrichter?

Wenn nur in eine Richtung gezählt werden muss, reicht der Betrag.

Kein Datenblatt?

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Christoph Müller

Tom Berger schrieb:

Das ist mein Ernst. Die Theorie ist das Eine. Die Praxis das Andere. Es gibt Werkstoffe, die einen Erhitzerkopf 1300°C erlauben. Das ist eine höhere Temperatur als man im Diesel hat. Mit langsamdrehenden Maschinen kann man den Totraum und die Strömungsverluste klein halten. Das Gas hat genug Zeit, um auf Temperatur zu kommen. 4-stellig sollte durchaus drin sein.

EOD.

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Christoph Müller

Carla Schneider schrieb:

Soll sie ja auch nicht. Es geht um Vorwärmung.

Mit dem ganzen Abrieb und Spuren von unvollständig verbannten Treibstoffen? Also zumindest das geschredeerte von Autobahnen würde ich dazu nicht verwenden wollen.

Dann schalte mal einen Gang höher ;-)

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Bodo Mysliwietz

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