Elektroautos als Energiepuffer - Infrastruktur

Emil Naepflein schrieb:

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Genau. Daher interessiere ich mich für die Fahrleistung des Fahrers, nicht des Autos. Letztere nimmt in Europa immer mehr ab, wegen Zweitwagen usw.

Gute Frage. Die Verluste sind zu hoch. Ich probiere öfters, mit besagten 2kW das Auto warm zu kriegen. Die Erfolge sind enttäuschend. So nach einer Viertelstunde stimmt die Temperatur, aber nur in der oberen Hälfte des Kleinwagens (Polo). Und dabei habe ich natürlich noch keine Lüftung. Mit Lüftung und Aussentemperaturen

Hätte jetzt eher 2.4 gesagt. Wenn diese PV-Peakleistung je erreicht würde, müsste man eh ein Speichersystem haben, da kämen die Auto- Akkus gerade recht.

Die grossen Umrichter haben fernsteuerbaren cos_phi. Selber erkennen geht schlecht, kann nicht jeder eine Atomuhr haben.

Klar, aber wer hängt schon mit 100kW direkt am Mittelspannungsnetz. Auch die genannte 30kW-Grenze, ab der man mitmachen müsste, ist doch schon im Bereich des eher fortgeschrittenen Bastlers. Darunter wird das, bis jetzt, auf die Netzbetreiber abgewälzt. Da frag ich mich halt, wie lange das noch gut geht.

Klar. Aber nach obigem Modell dann eben doppelt.

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Rolf Bombach
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Es wäre ja schon mal ein Fortschritt, wenn man _alle_ Konsequenzen überhaupt überdenken würde. Beim Bau von Einkaufszentren am Stadtrand oder der Planung gigantischer Wohnsilos oder vielem anderen tut man das ja üblicherweise nicht im geringsten. Und schon garnicht wird an die Konsequenzen der Konsequenzen gedacht, also z.B. wie werden sich die Anforderungen ans Transportsystem verändern, wenn dieses sich verändert und in der Folge sich das Wirtschaftssystem verändert?.

CU Rollo

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Roland Damm

Dies wird aber auch zu einem Vorteil dadurch dass das tägliche Peak bei der Erzeugung mit dem Peak im Verbrauch zusammentrifft. Und solange man keine Vollversorgung erzielen will ist das Verhältnis erstmal ohne Bedeutung.

Die intermittierenden regenerativen Energien werden in ihrer Erzeugung immer aus dem völlig falschen Blickwinkel betrachtet. Es geht doch insgesamt in der Stromerzeugung darum für den nächsten Tag für jede Viertelstunde die Erzeugung mit dem Verbrauch in Einklang zu bringen. Dazu meldet jeder Stromerzeuger welche Leistung er für jede Viertelstunde am nächsten Tag bereitstellen kann. Dies machen herkömmliche Stromerzeuger in Kenntnis des Zustands ihrer Anlage, es können aber auch die intermittierenden Erzeuger wie Wind und Solar machen. Dazu gibt es mittlerweile sehr genaue Prognosen. Es ist nichts Besonderes, dass manche Stromerzeuger ihre Leistung nicht zu jeder Zeit anbieten, sondern die Normalität. Und wenn ein Stromerzeuger heute mal keinen Strom anbietet, dann kommt ein anderer Erzeuger zum Zuge.

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Emil Naepflein

Das liegt aber daran, dass die Fahrzeuge so gebaut wurden weil Wärme vom Verbrennungsmotor im Überfluss zur Verfügung steht. Bei einem Elektroauto würde man das völlig anders konstruieren.

Solange wie der Verbrauch in einem Teilnetz noch höher ist als die Einspeisung, besteht noch lange keine Gefahr. Und wir werden ja auch keine Inselnetze haben sondern weiterhin ein Netz mit ihren daran angeschlossenen Großerzeugern, die auch die Blindleistung problemlos liefern können.

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Emil Naepflein

Emil Naepflein schrieb:

In den ersten VWs gabs Heizung nur gegen Aufpreis. Bei E-Autos w=E4re das=

dann wohl die Zukunft?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Nein, dazu haben sich alle zusehr an die Wärme im Auto gewöhnt. Aber statt elektrisch zu heizen kann es durchaus sein, dass in ein Elektrofahrzeug eine Standheizung mit einem kleinen Tank eingebaut ist. Da kann man dann auch ökologisch korrekt Pflanzenöl reinschütten.

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Emil Naepflein

Emil Naepflein schrieb:

Holzkohle w=E4re =F6kologischer und praktischer. Kann dann die vom Grille= n =FCbrig geblieben Kohle weiterverwendet werden und h=E4tte zu Beginn der Grillsaison zuverl=E4ssig Brennmaterial im Keller.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

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