28 Cent plus 20 Cent f=FCr die kWh Strom macht 48 Cent/kWh. Ein typisches Elektroauto bzw. ein Hybride im Elektromodus braucht ungef=E4hr 15 kWh/100km und damit 7,20 EUR/100km.
Ein vergleichbarer Benziner vielleicht 6l Benzin/100km f=FCr 1,40 EUR, macht zusammen 8,40 EUR/100km.
nur das 5 kWh in 5 Minuten geladen eine Ladeleistung von 60 kWh netto erfordern, bei einer Minute sogar 300 kWh. Hier neben dem Gebäude steht ein Trafo der etwas über 300 kVA kann, der wiegt 1,23 t und hängt an der
20 kV Ringleitung damit die Leitungen für 230/400 V bei dieser Leistung möglichst kurz sind. Ein Ladegerät das diese Ladeleistungen beherrscht soll dann im Auto eingebaut sein, aber nur einige 10 kg wiegen statt einige 100 kg. Neben jedem Ladeanschluß muß dann in geringem Abstand so ein handlicher Trafo stehen.
Der Smart ED hat z.B. einen 14 kWh Akku, der w=FCrde in der obigen Ausf=FChrung knapp 8000 EUR kosten.
Wobei ich denke, dass sich zumindest f=FCr meinen Einsatzzweck zuerst PlugIn Hybride bzw. Elektroautos mit Range Extender durchsetzen werden. Und da d=FCrften Akkukapazit=E4ten um die 5 kWh erstmal ausreichend sein.
das der Akkuverschleiss mehr kostet als der verbrauchte Strom müssen wohl etliche Schwärmer von Elektroautos erst noch lernen, viele wohl erst auf die harte Tour wenn der neue teure Ersatzakku fällig ist weil der alte nicht mehr genug Reichweite bringt. Da könnte ein modulares Konzept sinnvoll sein, wenn die alten zwei oder drei Module nicht mehr ganz reichen nimmt man halt noch ein drittes oder viertes dazu. Nur steigt der Stromverbrauch wenn man noch zwei fast taube Akkumodule spazieren fährt und so die Gesamtmasse des Fahrzeugs deutlich erhöht.
Das bißchen Mehrverbrauch? Eine nicht so absurde Abschätzung ist, daß sich das Leergewicht eines Fahrzeugs z. B. von 800 kg um 400 kg auf
1200 kg erhöht, entsprechend nimmt der Rollwiderstand ebenfalls um 50 % zu und damit der Verbrauch im Stadtverkehr. Zugleich benötigt man auch noch 50 % mehr Motorleistung, um die gleiche Beschleunigung zu erreichen. (Die 100 kg Insasse, die dieses Massenmonster transportiert, fallen dabei kaum ins Gewicht.)
Bei passender Reichweite ist die leichtere Lösung dann die Straßenbahnfahrkarte.
Du bist gedanklich auf der falschen Seite: Ob eine Entscheidung richtig oder falsch war, weiß man normalerweise erst im nachhinein bzw. aus einem besseren Wissen heraus, das dem Entscheider evtl. nicht zur Verfügung stand. Zur Beurteilung des Entscheidungsprozesses selbst darf man aber nicht das Ergebnis betrachten, sondern muß sich die Vorstellungen und Motive der Entscheider vergewärtigen.
Warum also das Engagement in Elektromobilität? Der Grund ist sicher nicht, gerne etwas falsch zu machen.
Nun ja, aber den Wechselrichter an Board zu haben hat Vorteile mehrere Vorteile:
- selbstlöschende Lichtbögen und einfachere Schaltmittel.
- Nutzung als Inselwechselrichter um Wechselstromgeräte, wie z.B. Elektrowerkzeuge fernab eines Stromnetzes betreiben zu können.
- Blindleistungsarme (Verschiebungs- und Verzerrungsblindleistung) Stromentnahme aus dem Landesnetz beim Laden.
Durch Einsatz von SiC-Leistungsbauelementen lässt sich sowas bestimmt schön klein und unhörbar (da Schaltfrequenzen jenseits des hörbaren) bauen. Die Abwärme eines bestimmt wassergekühlten Gerätes könnte man bestimmt zum Heizen im Winter und vielleicht sogar durch Adsorption zum Kühlen des Innenraums im Sommer verwenden.
Ok - das würde bedeuten, dass das derzeit gern propagierte Konzept, Elektroautos als Energiespeicher zu benutzen, faktisch nicht umsetzbar ist, weil es voraussetzt, dass die Autos in Garagen oder Parkhäusern parken, nicht mehr irgendwo am Strassenrand.
Am 21.01.2010 22:03, schrieb Ralf . K u s m i e r z:
und welches Alpental lässt sich dafür freiwillig nutzen? Ich kenne schon mindestens ein verhindertes Wasserkraftwerk (Kalser Dorfertal) in den Alpen, da sich die Bauern gegen das zu flutendes Kulturland gewehrt haben. Außerdem: Welche Speicherseen sollen denn im Norden genutzt werden? Die Niederlande liegen doch teilweise unter dem Meeresspiegel. Würde das bedeuten, man flutet Holland zur Spitzenstromerzeugung und pumpt es zu günstigen Zeiten wieder trocken?
Am 22 Jan 2010 14:50:00 +0100 schrieb Helmut Hullen:
Das läuft dann so: 'Mit der Nutzung dieses Parkplatzes ist die Inanspruchnahme ihres Akkus abgegolten und der Betreiber von der Haftung für eventuelle Schäden freigestellt.'
Ich kann mir keines vorstellen, das in der Lage wäre, zu meckern.
Schon mal einen Bauern gesehen, der sich nicht erst einmal prinzipiell gegen alles außer direkten Zahlungen an ihn wehrt? Siehstu: Sowas läßt sich alles mit bunten Kacheln regeln.
Am Fri, 22 Jan 2010 15:33:02 +0100 schrieb Ralf . K u s m i e r z:
So wie die Frage gestellt war sollte sie wohl bekräftigen dass die Speicherung im Automobil eine zukunftsfähige Lösung für steigende Anforderungen an das Netz sei. Also eher eine Aussage als eine Frage?
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