Photovoltaik Erfahrungnach drei Monaten

Dann muss die Politik aber auch verantwortlich handeln.

Das tut sie aktuell nicht.

Nein, nach jeder sinnvollen objektiven Betrachtung ist die in diesem Lande betriebene Energiepolitik falsch.

Das ist keine subjektive Einschätzung sondern eine objektive Wahrheit.

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Stefan
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Am 11.11.2023 um 14:45 schrieb Stefan:

Das sind ja auch komprimierte Moore.

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Schorsch

Am 11.11.2023 um 14:32 schrieb Stefan:

Müssen wir das einfach so glauben?

Woher weißt Du, was das Interesse "des Volkes" ist. Problem dabei schon mal, dass es hier keinen einheitlichen "Volkswillen" gibt. In einer modernen Demokratie wird die Stimmenmehrheit provisorisch als solcher angesetzt.

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Schorsch

Am 11.11.2023 um 15:26 schrieb Stefan:

Der Rest tät es halt auch gerne wissen.

"Die Wirtschaft" bleibt immer im Lande. Lediglich einzelne Unternehme ziehen von dannen, wie es das Kapital halt so macht.

Nöö, da spielt schon noch mehr mit rein und auch die vergangenen Regierungen haben mehr als deutliche Spuren hinterlassen. Etwa kaputtgesparte Infrastruktur, teures und ineffizientes Bildungswesen und viele, viele Gesetze und Verordnungen. So fleißig ist die Ampelkoalition nicht, dass sie alleine alle normativen Verwicklungen produziert hätte.

Gschmarri, beruhige Dich mal bissel. es ist halt nicht die Politik, die Du Dir wünscht. Aber vielleicht kommt ja auch mal wieder Deine Zeit.

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Schorsch

Dann wird es als bewertbares Argument gestrichen.

Nicht zuletzt. Aber es ist ein Pool an Gründen. Beispielsweise halte ich die Netzdurchleistungsentgelte für absurd überzogen. Direktvermarktung ist quasi unmöglich. Obwohl ich im Süden lebe wünsche ich mir das Auftrennen Deutschlangs in zwei Stromzonen, damit die nordeutschen von ihrem günstigen Windstrom tatsächlich auch profitieren könnten.

Gerade deswegen braucht es aber vorausschauende Energiepolitik, denn für fossile Energien kann es beim Preis nur die Richtung nach oben geben.

Der Break-Even-Point ist nicht genau kalkulierbar. Wasserstoff wird immer teurer bleiben als Erdgas ZUM HEUTIGEN PREIS. Aber wer schon jetzt überschüssige Energie in Wasserstoff umleiten würde, statt Windräder aus dem Wind zu drehen, der kann sich bei den Energiekosten einen Startvorteil verschaffen und neues Know-How, neue passende Infrastruktur aufbauen.

Ok, du bleibst also beim populistischen Pöbeln. Die Weichenstellungen der Energiepolitik stammen nicht ausschließlich von dieser aktuellen Regierung. Wenn du das nicht selbst weißt, dann ist es mit deiner selbst gerühmten Intelligenz wirklich nicht weit her.

Bisher habe ich von dir keine Lösungen gesehen, außer der Aussage, wir müssten weiter Gas verbrennen. Was schlägst du denn vor? Nazis wählen, "progressive Verteidigung" und Ausdehnung des Staatsgebietes auf Jemen oder was-auch-immer gerade billig zu haben ist?

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Martin Τrautmann

Weil?

Was wirfst du ihr konkret vor und was sind deine Alternativvorschläge?

Rentenerhöhung um 10 %, schuldenfinanziert, Geld drucken?

Nach jeder. Aha. Jeder halbwegs intelligente Mensch erkennt sofort, dass diese Aussage logisch schlicht falsch sein muss.

Nur in deiner subjektiven Objektivität.

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Martin Τrautmann

Das ergibt sich doch aus der hier diskutierten Thematik.

Wir haben die weltweit höchsten Energiepreise. Ursache dafür ist eindeutig die sogenannte Energiewende.

Mein Alternativvorschlag wäre, die sogenannte Energiewende sofort zu beenden.

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Stefan

Am 11.11.2023 um 15:47 schrieb Schorsch:

Kohleflöze sind teilweise mehr als 100m dick.

Torfschichten haben oft weniger als einen Meter.

Gerade gegoogelt: Im Kongo gibt es ein Moor, wo die Schicht im Schnitt

2,4m dick ist.
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Stefan

Am 11.11.2023 um 15:53 schrieb Schorsch:

...

Das reicht in vielen Fällen aus, um aus einer florierenden Gesellschaft ein Shithole zu machen.

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Stefan

...

Ja, die Dummheit der Politik zeigt sich nicht nur in der Energiepolitik.

Es braucht zuerst Konzepte, die auch tatsächlich funktionieren können und nicht Wahnideen aus den von Leuten, die sich das Hirn weggekifft haben.

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Stefan

Am 11.11.2023 um 15:49 schrieb Schorsch:

Es liegt mit Sicherheit nicht im Interesse "des Volkes", wenn man massenhaft illegale Migranten aus dem Orient ins Land holt.

Das Volk will auch morgen noch genug zu essen haben und im Winter eine Warme Bude.

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Stefan

Aha. Dass gerade der russische Gashahn abgedreht wurde spielt dabei keine Rolle?

Also das bereits gesagte: du bist ein ewig gestriger, der zu einem Zustand zurück will, den es nicht mehr gibt.

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Martin Τrautmann

Ah, jetzt kommt auch noch die Drogenpolitik mit ins Spiel, weil nur wenn man bekifft ist auf solche Ideen kommen würde.

An der Stelle ist für mich EOD mit dir. Du hast weder Intelligenz noch Verstand.

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Martin Τrautmann

Am 11.11.2023 um 16:31 schrieb Stefan:

Und wo, mein Schatz, kommen die Kohleflöze her? Du, als hochintelligent und gebildet wirst das doch wissen, oder?

Torf ist nicht gleich Moor.

Torschichten in Irland sind bis zu sieben Meter dick.

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Schorsch

Am 11.11.2023 um 16:38 schrieb Stefan:

Schätzchen, die Gänsefüßchen deuten an, dass es kein Volk gibt. Ergo auch kein Interesse desselben.

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Schorsch

Genau anders herum. Exakt, wirklich ganz genau, an dem Zeitpunkt, als die automatische Müllsortierung perfektioniert war und man alle brauchbaren Rohstoffe herausziehen konnte -- und das auch tat -- kam der Gründe Punkt und der gelbe Sack. Der Grüne Punkt hat nichts mit Wiederverwertung zu tun, er ist die Quittung für das Vorausbezahlen der Verpackungsentsorgung. Diese Kosten kamen also neu zu der normalen Müllgebühr zusätzlich dazu. Und die Müllgebühr? In meiner Heimatgemeinde wurde sie bei Einführung des gelben Sacks glatt verdoppelt. Genauer, bei gleichbleibender Behältergröße und gleichbleibender Gebühr wurde die Abholfrequenz exakt halbiert.

Ursprünglich war Altöl ein begehrter Rohstoff, für den Tankstellen Geld bekamen. Zweitraffinat war bekanntermaßen das bessere Motoröl, fast wie synthetisches, denn alle Anteile, die zu Oxidation, Verharzen usw. neigen, waren schon raus. Dann haben Kriminelle halogenierte(?) Spezialöle reingekippt. Statt die zu verfolgen und zur Verantwortwortung zu ziehen machten die Behörden es sich leicht und erklärten alles Altöl zum zu entsorgenden Sondermüll.

Nach der Einführung neuer, besondes aufwendiger und komplizierter "Rücknahmepflichten", für die man Monate später lange weggeworfene Kaufquittungen gebraucht hätte, weigerten sich die Sondermüllannahmestellen, Altöl anzunehmen. Den Bürger mit seinem Altöl wieder wegzuschicken schützt die Umwelt wie?

Für Bleibatterien bekam man mit etwas Mühe sogar Geld. Ohne die Mühe freute sich jede Tankstelle und jede Werkstatt darüber und nahm sie gern. Nach der "Rücknahmepflicht" dasselbe, Quittung oder Annahmeverweigerung.

So geht ausufernde Bürokrate und so wirkt sie immer. Et cui bono?

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Axel Berger

Nur an zweiter Stelle. Zuerst kommt die Politik, die den sehr wertvollen Chemierohstoff Erdgas sinnlos in Großkraftwerken verheizt -- genau dann, als mit Entschwefelung, Entstickung und Staubascheidung die Abgase der Kohlekraftwerke endlich wirklich sauber wurden -- und die die gesamte Energieversorung als Monopol von fast nur noch einer Quelle abhängig machte. Erst danach wurde dieses Monopol zur wirksamen Waffe.

Übrigens hat Rußland den Gashahn nicht abgedreht. Deutschland und die EU haben den Boykott ausgerufen und das Bezahlen eingestellt. Erst danach wurden die Lieferungen reduziert und dann kam das große Jammern und sich als Opfer Gerieren. Rußland liefert übrigens immer noch und ausgerechnet durch die Ukraine. Es ist die Ukraine, die angekündigt hat, den Ländern westlich von ihr das Gas abzudrehen.
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Axel Berger

Am 11.11.2023 um 17:19 schrieb Schorsch:

Das ist hier nicht das Thema. Es ging darum, wieviel die Moore zur CO2 Vermeidung beitragen oder auch nicht.

na und?

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Stefan

Ja, dann lass es. Ich habe sowieso nicht die Absicht, mit Gläubigen der Klimakirche oder mit grünen Propagandisten eine fachliche Diskussion zu führen.

Mir reicht es an der Stelle völlig aus, euch zu sagen, was ich von euch und euren Konzepten halte.

Das wäre genauso fruchtlos, wie eine Diskussion mit einem strenggläubigen Muslimen über das Thema Islamismus oder mit einem Sozialisten über die Frage, warum sozialistische Systeme immer im Elend enden.

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Stefan

Strom aus onshore-Windkraft ist doppelt so teuer wie Strom aus Braunkohle. Strom aus offshore Windkraft -die wird grade bevorzugt, weil Fische deutlich weniger laut protestieren als Anwohner- kostet noch mal das Doppelte!

l.

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Ludger Averborg

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