Photovoltaik Erfahrungnach drei Monaten

Auswirkung unserer "Energiewende" aufs Klima ist Null. Sehr viel Geld für nichts. Des Kaisers neue Kleider.

Problemlos, weil unsere Energiewende wirkungslos fürs Klima ist.

l.

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Ludger Averborg
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Das allein wäre noch tragbar, die reinen Gestehungskosten sind nur ein Teil des Kundenpreises. Das Problem ist die weder zeitlich noch örtlich gegebene Verfügbarkeit mit allen daraus folgenden Folgekosten. Kosten, die nicht nur Geld und Arbeit betreffen sondern die selber auch die Umwelt belasten, auch und gerade in Form der klimawirksamen Belastungen.

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Axel Berger

Was die Verfügbarkeit angeht hier eine interessante Seite:

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Mir fallen da zwei Punkte besonders auf:

  1. Der Verbrauch (magentafarbene Kurve) liegt die meiste Zeit über der Erzeugung.

  1. Offshore Windkraft hat nur einen sehr geringen Anteil der genauso stark schwankt wie die Onshore Windkraft.

"Die" schaffen es aber trotz der riesigen Summen, die da bereits investiert / verbrannt wurden, nicht, auch nur den aktuellen Strombedarf mit den sogenanntn "Erneuerbaren" zu decken.

Um das Land zu "dekarbonisieren" müsste man aber die ca. 80% nichtelektrischen Verbraucher umstellen, entweder auf Strom (E-Autos, Wärmepumpen) oder auf Wasserstoff und Biomasse.

Dann wird aber in der oben verlinkten Grafik in einem kalten Winter die magentafarbene Kurve nach oben abschmieren.

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Stefan

Friedrich Karl Siebert schrieb:

Nicht im Sinne dieser "Eide"

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Gerd Schweizer

Am 12.11.2023 um 14:51 schrieb Gerd Schweizer:

Das ist doch völlig Wurscht, ob das ein öffentliches Gebäude ist oder nicht. Eid bleibt Eid.

Seid´s völlig deppert?

Entscheidend ist, dass der Amtseid einen etwas anderes Status hat, als andere Eide.

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Schorsch

Am 10.11.2023 um 22:28 schrieb Thomas Einzel:

Wenn man die Miete in eienr Stadt heranzieht sollte man für die Lokalität auch den Bau oder Kauf von Eigentum heranziehen.

Ich wohne auch in eienr Großstadt und führe wesentlich weniger - tutto kompletto - an meinem Vermieter ab.

In einer weniger Bekannten Stadt im Beireich Ruhrgebiet/Niederrhein zahlen Bekannt nun für ein gebrauchtes Haus fast 2,5k€/Monat ... und das ist noch nicht tutto kompletto.

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Bodo Mysliwietz

Am 10.11.2023 um 23:18 schrieb Ludger Averborg:

Hand auf's Herz: Nicht wirklich

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Bodo Mysliwietz

Am 13.11.2023 um 16:20 schrieb Bodo Mysliwietz:

Ich antwortete auf dein "Vermutlich ist Mieten insgesamt etwas billiger". Wenn du das für dich so siehst und "ein Haus in gleicher Wohnlage ist viel teurer" (was so sehr wahrscheinlich stimmt) als in dieser Form einzige Alternative - die Sicht ist für mich ok, ohne das ich sie mir selbst zu eigen machen möchte.

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Thomas Einzel

Am 13.11.2023 um 22:00 schrieb Thomas Einzel:

Ein Vergleich zwischen Miete und Eigentum hat nur bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen Sinn.

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Stefan Schmitz

Am 13.11.2023 um 22:00 schrieb Thomas Einzel:

Dann ist das Mieten eben nicht billiger. ...

Meine Rechnung sah vor ca. 30 Jahren so aus:

Ich habe ca. 450,- DM Miete gezahlt. Dazu Nebenkosten, vielleicht 100,- DM. Macht 550,- DM

Eine vergleichbare Wohnung zu kaufen hätte damals ca 120.000,- DM gekostet. Kreditzinsen waren damals deutlich höher als heute. Ich schätze mal so 6%. Das sind dann 7200,- DM Zinsen pro Jahr. Ich habe damals ca. 1000,- DM im Monat zurück legen können und hatte etwa 50.000,- DM angespart.

Ich hätte also 70.000,- DM über Kredit finanzieren müssen.

Macht dann 4200,- DM Zinsen. Ich hätte dann ca. (1000,- DM + 450,- DM) * 12 = 17400 DM pro Jahr abzahlen können. Ein paar Kosten, z.B. Hausgeld wäre noch angefallen. Gehen wir mal von 15.000 DM aus, die im Jahr an Zinsen und Abtrag gleistet werden könnten.

Im 5. Jahr wäre die Bude abbezahlt.

Geht man dabei von einem Wertzuwachs von 3% aus, stehen dann da dann unterm Strich 140.000 DM an Vermögenswert.

Alternativrechnung:

Die 50.000 angespartes Kapital werden mit 3% verzinst. Es wird weiterhin Miete gezahlt und es bleiben wie bisher 12.000,- € die jedes Jahr neu angespart und dann verzinst werden können.

Ich geh dann von einer Mietsteigerung von 3% pro Jahr aus. Entsprechend mindert das die Summe, die angespart werden kann.

Wenn man das durchrechnet, ist man nach 5 Jahren bei ca. 135.000 DM, also 5000,- DM wenig geringer als bei dem Beispiel mit Wohneigentum.

Wenn ich beide Beispiele auf 20 Jahre weiter rechne, komme ich bei dem Beispiel mit Wohneigentum auf ein Vermögen von 498.000,- DM und bei dem Beispiel ohne Wohneigentum auf 387.000,- DM

Die große Unbekannte ist der Wertzuwachs oder Wertverlust der Immobilie und natürlich die Verzinsung. Beides kann die Rechnung da gewaltig durcheinander bringen.

Ich würde trotzdem für Wohneigentum plädieren.

Richtig Plus macht man aber nur, wenn man zu einem Zeitpunkt kauft, wo die Preise niedrig sind und dann eine Phase erwischt, wo die Immobilienpreise steigen.

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Stefan

Du hast den Bezug unterschlagen:

Den Nutzen aus dem Eigentumserwerb sehen erst die Erben. Natürlich ist das ein Nutzen, aber nur wenn man Familie und Nachkommen einbezieht. Für sich selbst und über die eigene Lebenszeit gerechnet ist es keiner.

Und sie ist falsch. Du machst den sehr häifigen Fehler, die gesamte Nettomiete anzusetzen. Zum einen gibt es die nicht unerheblichen nicht-umlagefähigen Nebenkosten. Die können bis zur Hälfte der Summe gehen, bei guter Wahl sind sie natürlich kleiner aber erheblich. Und dann sind alle die Dinge, für die der Mieter seinen Vermieter anruft und sagt "ist kaputt, mach mal". Das hast Du alles selbst an der Backe und über die Jahre läppert es sich.

Aus dem kleinen Mehrwert Deiner Rechnung wird dann ein großer Verlust. Um den Wert der Immobilie zu sehen, mußt Du die Betrachtung weiter fassen. Familie und Kinder sind eine Seite, Inflation und Geldwertvernichtung eine andere. Es muß nicht gleich 1923 sein, die letzten paar Jahre reichen schon.

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Axel Berger

Am 08.11.2023 um 14:00 schrieb Matthias Frank:

Dagegen aktueller Negativrekord war Gestern, 13.11. Solarertrag: 0,25 kWh mit einer 5 kWp Anlage. (Es liegt kein Schnee auf den Modulen ;-) )

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Matthias Frank

Am 14.11.2023 um 09:27 schrieb Axel Berger:

Das alles kalkuliert der Vermieter in die Nettomiete ein.

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Stefan Schmitz

Was willst Du damit sagen, das ich nicht schon weiter oben gesagt hätte? Natürlich tut er das und eben deshalb ist nicht die gesamte Nettomiete frei verfügbares Einkommen, mit dem man einen Kauf abzahlen könnte.

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Axel Berger

Wenn man drin wohnen bleiben will, ist das aber eher bedeutungslos.

Man muss nur finanziell in der Lage sein, das Haus auf den jeweils gewünschten Zustand zu bringen/halten. Das sind erhebliche Beträge (Treppe ins Obergeschoss, Ausbau von Räumen dort, Wintergarten, andere Heizung (Nachtstrom

-> Gas), neue Fenster, neues Garagendach, neue Dachfenster, neues Giebelfenster, neuer Fußboden, neues Bad, ...). Gefühlt in den folgenden 50 Jahren nach dem Neubau noch mal der Neupreis.

Was mir hier bei der "Baugebietsgründergeneration" auffällt: Viele wollen raus aus ihrem Haus: Zu groß für uns zwei, lieber was Kleines mit weniger Arbeit und kosten. Ich seh das anders: so lange hier bleiben wie es geht und dann direkt ins Pflegeheim.

l.

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Ludger Averborg

Mit Schnee drauf hatte ich am 10. 3.23 150 Wh (von 1 Modul 300Wp) Gestern 48 Wh

l.

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Ludger Averborg

Wie weiter oben mehrfach gesagt: Rechnet man nur bis zum eigenen Lebesende, lohnt sich der Kauf oder Bau eher nicht. Bezieht man die Nachkommen ein, die aus verschiedenen Gründen oft nicht selbst einziehen können oder wollen, dann wird die Werthaltigkeit wichtig.

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Axel Berger

Am 14.11.2023 um 12:18 schrieb Ludger Averborg:

Interessant. Geht da das Licht durch?

Wir hatten schon lange keinen Schnee mehr.

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Matthias Frank

Am Tue, 14 Nov 2023 12:18:21 +0100 schrieb Ludger Averborg

Blieb der Schnee da liegen oder ist er weg getaut? cu. Juergen

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Juergen

Am Tue, 14 Nov 2023 13:56:59 +0100 schrieb Matthias Frank

Durchaus.

Meiner Erfahrung nach genug insbesondere bei Sonne dass trotz leichtem Frost der Schnee auch einem dunkelblauen Modul mindestens antaut und abrutscht. Modul ist ca. 30 ° gegenüber der Horizontalen geneigt und steht im Garten. Glaube mich auch zu erinnern dass die diffuse Reflexion durch Schnee durchaus ein paar Watt mehr bringt (gegenüber Rasen im Sommer).

cu. Juergen

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Juergen

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