und kaum braucht man noch Klimaanlage oder Heizung, halbiert sich die Strecke bzw. verdoppelt sich der Verbrauch.
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vor 12 Jahren
und kaum braucht man noch Klimaanlage oder Heizung, halbiert sich die Strecke bzw. verdoppelt sich der Verbrauch.
Martin Kobil schrieb:
Hallo,
man weiß ja von den Benzin- und Dieselautos das der Verbrauch in l/100km vom Modell, vom Fahrer, von der Zuladung, von der Fahrstrecke und vom Verkehrsfluß abhängt. Ein Elektrauto das beim Bremsen effektiv Energie zurückgewinnt sieht im Verbrauch zwar besser aus, aber die sonstigen Abhängigkeiten sind alle genauso vorhanden, ebenso die Probleme einen Verbrauch wiederholt zu reproduzieren.
Bye
Ach, der Herr Kobil mit seinen zusammengelogenen Spritmonitorzahlen mal wieder. Die "Auto-Zeitung" (ich las sie neulich beim Friseur) hat den Ei-Mief mit seinen baugleichen Brüdern von Citroen und Peugeot verglichen und festgestellt, dass die vom Hersteller angegebene Reichweite drastisch sinkt, wenn man - zum Beispiel aufgrund von Witterungsbedingungen - gezwungen ist, elektrische Verbraucher wie Heizung, Scheibenwischer, Licht, Belüftung o.ä. einzuschalten. Im ungünstigsten Fall (Winterbetrieb) landeten sie bei 60 km.
Mal wieder Kobilsche Scheiß-Propaganda. Und in dieser NG habt ihr nichts besseres zu tun, als den ganzen Quatsch schon wieder länglich zu diskutieren.
Leute, seid ihr wirklich so blöd?
Frank
Erhard Schwenk schrieb:
Hallo,
da hat man nicht nur das Problem die nötige Ladeleistung bereitzustellen und auch in das Fahrzeug einzuspeisen, sondern die Akkus müssen solche hohen Ladeleistungen auch verdauen können. Evtl. ist sogar noch extra für die Schnellladung eine Wasserkühlung des Akkupakets nötig die auch die entstehende Verlustwärme ausreichend abführen kann.
Bye
Volker Gringmuth schrieb:
Hallo,
man hat halt das logistische Problem an den Stromtankstellen genügend frische Akkus bereitzuhalten ohne das an einigen Tankstellen zu viele Akkus ungenutzt herumstehen, aber trotzdem damit dem Individualverkehr mit Feriensaison, Feiertagen, kurzfristigen Wetteränderungen usw. ausreichend gewachsen zu sein. Auch wenn man mal etwas warten muß bis der nächste Tauschakku voll ist, die mittlere Wartezeit muß deutlich kürzer sein als die Ladezeit eines solchen Akkus.
Bye
Am 08.07.2011, 02:01 Uhr, schrieb Erhard Schwenk :
Sagen wir um 50 kWh Akku-Kapazit=E4t. Bis 63 A an z.B. 3x230V ist aktuel= l =
der Mennekes-Stecker spezifiziert, also 44 kW. Damit w=E4re es gut eine = =
Stunde Ladezeit. Solche Lades=E4ulen hat RWE im Angebot mit ihrem Stroma= bo. =
U.a. bei sixt sind davon auch ein paar bundesweit installiert f=FCr den = Test =
mit E-Autos (elektrifizierter Fiat 500 und ein Fiorino glaub ich).
F=FCr etwa eine halbe Stunde Ladezeit k=F6nnte man als z.B. den Strom no= ch mal =
verdoppeln, also etwa auf 125 A, dann hat man bis 86 kW Ladeleistung. CEE-Stecker mit 125A an 3x230V Drehstrom gibt's, insofern ist das nix =
v=F6llig exotisches. Sowas handhaben also schon heute Menschen, z.B. auf= =
B=FChnen, vielleicht auch als "Uplink" auf Baustellen. Davon k=F6nnte ma= n =
wieder einen E-Auto-kompatiblen Stecker ableiten. Oder was kompatibles z= um =
Mennekes-Stecker schaffen.
Ralf
Hallo Christoph,
auch wenn es den iMiev noch nicht lange in Deutschland gibt, sind im Spritmonitor durchaus einige Fahrzeuge dabei, welche in diesem harten Winter (Februar/Maerz) gefahren wurden. Und jetzt natuerlich auch im Sommer. Ich kann mit bestem Willen nicht erkennen, dass sich die Verbraeuche dadurch extrem erhoehen wuerden. Pi mal Daumen abgeschaetzt sehe ich im Winter einen durchschnittlichen Mehrverbrauch von 1 - 2 kWh/100km:
Am 08.07.2011, 10:30 Uhr, schrieb Uwe Hercksen =
:
V=C3=B6llig richtig. J=C3=BCngere Entwicklungen sehen da aber vielverspr= echend aus. Mal ein Beispiel:
Toshiba Super-Charge Ion Battery
Jepp, kann sein. Sowas muss der Hersteller halt einplanen. Tesla hat es = =
gleich bei der Konzeption des Akku-Packs (da sind ja die 50 kWh drin) f=C3= =BCr =
den Roadster gemacht, Daimler hat es vor beim A-Klasse E-Cell. Den Umgan= g =
mit hohen Ladestr=C3=B6men (Schnellladung) braucht man im =C3=BCbrigen n= icht nur an =
speziellen Schnellades=C3=A4ulen, sondern auch, wenn man den =
Rekuperationsbereich nicht nur auf zaghaftes Bremsen, sondern auch auf =
st=C3=A4rkeres Bremsen auslegen will. Auch da f=C3=A4llt in kurzer Zeit = viel Energie =
an.
Um die Verlustw=C3=A4rme auch bei Schnelladung im Griff zu behalten, kan= n man =
alternativ Zellen suchen, die auch in diesem Punkt einen so guten =
Wirkungsgrad haben, dass erst gar nicht allzu viel Verlustw=C3=A4rme ent= steht. =
Das ist und bleibt sicherlich Forschungs-Gegenstand.
Ralf
Ja, wenn man in die Reisezeit noch 2 Tage und 6 Stunden Berlinbesichtigung hineinrechnet, dann kommt man auf 62 Stunden.
Ansonst hast du vielleicht noch nicht realisiert, dass man mit den Schnelladegeraet den kleinen Akku (M) in 15 Minuten auf 80% Kapazitaet aufgeladen hat. Und den grossen Aukku (G) in 30 Miunten auf 80%. Da komme ich mit sehr grosszuegiger Rechnung auf zusammen 2 Stunden Ladezeit.
Abgesehen davon waere ich nicht so irre, und wuerde von Muenchen nach Berlin mit dem Auto fahren. Egal welcher Antrieb das Auto hat. Dafuer nehme ich persoenlich den ICE. Ein einziges mal, weil es zeitlich nicht gereicht hat, war es auch mal (sehr ungern) der Flieger.
Dummschwätzer. ICE-Verbindungen von München Hbf nach Berlin Hbf haben
6-7h Fahrzeit.Gruß,
Sebastian
Berichtigung: Der Akku ist von Toshiba, und zwar einer vom Tpy SCiB=99
Das sind genau die SCiB=99 Akkus, welche im kleinen iMiev (M) mit 10,5 kWh bei 270V verbaut werden, im grossen iMiev (G) sind 16 kWh bei 330V von YUASA verbaut.
Nicht nur die Ladezeit klingt dabei sehr gut, auch die 6000 Lade-/ Entladezyklen.
Ja, ja, und deshalb Elektrifiziert die Bahn auch nach und nach fuer sehr viel Geld die Nebenstrecken.
Am 08.07.2011, 09:21 Uhr, schrieb Harald Hengel :
Wenn das Auto 7h l=E4dt, kann man auch schlafen. Mancher auch im Auto - = =
w=E4hrend des Ladens, versteht sich. :-)
Klar, wenn "Pension" au=DFen dran steht. Und man die Wirte davon =FCberz= eugen =
kann, f=FCr das Laden des E-Autos eine Steckdose bereitzustellen, wo ein= =
Stromkreis im betreffenden Zeitraum m=F6glichst viel von seinen max. 3,6= kW =
(230V AC, 16A abgesichert) hergibt, also wenige andere Verbraucher =
dranh=E4ngen.
Es gibt auch Leute, die finden Radtouren toll. Immer ein Tag, ca. 100 km= , =
unterwegs mit etlichen Halten, wo man best. Sachen anschaut. Dann irgend= wo =
=FCbernachten, Kr=E4fte sammeln. So in die Richtung stelle ich mir =
Langstrecken mit Kurzstrecken-E-Autos vor, wenn man unterwegs keine =
Schnellladem=F6glichkeit hat. Nur eben etwa im Rhythmus:
Wer hierdrin
Route findet, und wo das Auto auch Laden an 11kW, 22kW oder 44kW =
unterst=FCtzt, bei dem ist es halt auch immer mal nur eine Pause von nur= =
0,5-2h statt 7h.Ralf
Am 08.07.2011 14:44, schrieb Martin Kobil:
Und? Wie war denn da der Verbrauch?
In den großen Audis werden Wärmetauscher mit ca. 8 kW Heizleistung verbaut. Für eine Fahrgastzelle, die nicht mal so groß ist wie ein Klo in einer durchschnittlichen Wohnung. Sagen wir mal, dass die kleinen E-Flitzer nur mit 3 kW heizen. Die aber - Kurzstrecke sei Dank - während der kompletten Fahrt. Bei konstanter Fahrt mit Tempo 50 km/h braucht ein übliches Auto irgendwas um 10 kW mechanische Leistung. Kleiner Stadtflitzer vermutlich etwas weniger. Sagen wir mal 8 kW. In der Stadt fährt so ein Ding aber nur die halbe Zeit. Die halbe Zeit steht das Ding vor irgendwelchen Ampeln oder wartet drauf, dass man auf die Vorrangstraße darf. Der durchschnittliche Leistungsbedarf dürfte damit so um 4 kW liegen. Bremsenergierückgewinnung schon berücksichtigt. Die Heizung ca. 3 kW - bittesehr. Ist über den dicken Daumen also etwa das Gleiche.
WANN fährt denn so ein typischer Stadtflitzer schon mal Tempo 100 km/h? Die Durchschnittsgeschwindigkeit in der Stadt beträgt ca. 25 km/h.
Am 08.07.2011, 16:08 Uhr, schrieb Sebastian Suchanek =
:
RM's Wahrnehmung ist ja phasenweise auf bestimmte Neuigkeiten aus Fernos= t =
getrimmt. Und dann nehme ich mal an: Vielleicht meint er diesen neuen =
Schnellzug auf der Strecke Peking-Shanghai, der zum ICE gewisse =
=C4hnlichkeiten hat. Bei dem liegt die Dauergeschwindigkeit und =
Durchschnittsgeschwindigkeit einer Direktverbindung Peking-Shanghai bei = =
ca. 300 km/h. So bekommt man es dann doch wohlwollend gedeichselt, dass = =
600 km in 2h mit der Bahn zur=FCckzulegen sind.Ralf
Am 08.07.2011 10:27, schrieb Frank Kemper:
Ich habe keine Lust, hier andere Leute blöd anzumachen. Lösungen anstehender Probleme sind mir wesentlich lieber. Deshalb habe ich mich nicht mit blöder Anmache beschäftigt, sondern stattdessen mit sowas:
Warum hat sie es nicht schon lange getan?
Harald
Am 08.07.2011 17:36, schrieb Ralf Koenig:
Wenn es dem so ist, hat er auch ausgeblendet, dass der Transrapid eine deutsche Entwicklung ist, die 1969 ihren Anfang nahm und die bereits
1991 Serienreife erlangte. Allein, es mangelt in Deutschland sicherlich nicht an Ingenieurskunst, vielmehr am Willen, eingefahrene Gleise zu verlassen (hier im wahrsten Sinne des Wortes...)Andreas
Hallo Frank,
... es ar einmal vor längerer Zeit... da gab es tatsächlich eine Oase der Seeligen im Internet. Verborgen in den unbekannten Tiefen der Newsgroups gab es eine ganz spezielle, die sich dadurch auszeichnete, dass man docrt gepflegte Diskussionen hatte, ohne dass man ständige Beschimpfungen hätte lesen müssen. ja, es gab ein paar wenige, die ab und an stänkerten, aber das war selten und nur von denen, die meinten ständig Pöbeln zu müssen blieben wenige dauerhaft.
Kannst Du Dir bitte einen anderen Platz suchen, wo Du derartiges absonderst, es trägt nichts zur Sache bei, macht schlechte Stimmung und ich kann bei bestem Willen nichts wirklich brauchbares in solchen Kommentaren finden. Du bist anderer Meinung, das haben jetzt alle mitbekommen, den Rest erspar uns doch bitte.
Vielen Dank
Marte
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