Am 11.07.2011 09:24, schrieb gUnther nanonüm:
Dann solltest du am Besten mit dem Auto fahren und schauen, dass du 5 Minuten vor dem Termin am vereinbarten Ort bist.
In allen genannten Fällen ist es kein Problem, wenn du 5 Minuten früher am Ort des Geschehens bist. Später wird natürlich schnell zum Problem. VOR ALLEM mit Viel-Auf-Einmal-Verkehrsmitteln. Wie willst du da deine 5 Minuten Pufferzeit überhaupt planen können? Wenn's dumm geht, musst du einen halben Tag früher anreisen, weil's das Verkehrsmittel aufgrund der Fahrpläne nicht anders hergibt.
Deine Definition des Individualverkehrs deckt sich nicht mit der allgemeinen Auffassung des Begriffs. Unter Individualverkehr versteht man nicht nur, dass man beliebige Orte ansteuern kann, sondern diese auch noch zu beliebigen Zeiten. Wie kann ich z.B. mit einem ICE fahren, der sagen wir mal um 15:47 abfährt, ich aber z.B. aufgrund eines Termins schon 10 Minuten früher fahren muss?
Wer die Gleise denn dann verkommen lassen? Wenn etwas wichtig ist - lässt man es dann verkommen?
Sollen wir jetzt Mitleid mit dem Bahnmanagement haben?
War ja früher auch nicht im Portfolio. Oder?
Per Individualverkehr auf der Schiene wär's noch viel einfacher. Einfach in einem dafür vorgesehenen Bereich stehen bleiben, bis sie abgeholt werden.
Ich will vor allem höchst effizienten Verkehr. Sowohl was die Reisezeit, den Flächen- als auch den Energiebedarf betrifft. Siehe http://www.astrail.de/Uebersicht.pdf und http://www.astrail.de/railtaxibilder und http://www.astrail.de/rtbhf.htm
In diesem Zusammenhang wäre Kreuzungsfreiheit jedenfalls anzuraten.
Soll das eine Entschuldigung sein? Mir ist es völlig egal, wer der Betreiber ist.
Dann sind eben die Vorgaben die falschen. Die Betroffenen sollten zumindest drauf hinweisen. Tun sie aber offensichtlich nicht. Sie hocken wie das Kaninchen vor der Schlange und warten, bis sie gefressen werden.
Wie sollte denn sowas überhaupt möglich sein? Das setzt doch zwingend voraus, dass sich die Betroffenen KEINE GEDANKEN MACHEN, was für ihr Unternehmen gut sein könnte. Würden sie sich nämlich darüber Gedanken machen, dann würden sie diese auch kommunizieren und versuchen, dass dann auch die richtigen Vorgaben von oben kommen. So lange aber nichts dergleichen kommt, wird die Bahn entsprechend "ernst genommen". Sie verkommt dann zusehends zur Lachnummer, die man bei der nächsten Gelegenheit abschaffen wird.
Die Bahn wird als gewaltiges ABM-Programm gesehen? Vielleicht gar nicht mal so verkehr, diese Sichtweise.
was würde die Bahn eigentlich ohne Straßen machen? Wie wäre sie dann überhaupt erreichbar?
Daraus kann man lernen, dass der LKW flexibler ist als die Bahn und dass große Einheiten zu bewegen relativ unwichtig ist. Die Bahn hält das komischerweise sogar für sehr wichtig.
Weil ja nicht nur Güter, sondern auch Personen dort hin müssen. Das geht über die gleiche Straße, die man für die Personen sowieso braucht. Wozu dann also noch zusätzlich ein Gleis, wenn man dessen Vorteile nicht mal kennt? Nicht mal im obersten Bahnmanagement scheinen diese Vorteile überhaupt bekannt zu sein. Wie sollen sie diese dann also nach außen hin vertreten können?
geht's auch noch um ziemlich große Distanzen, wenn man mal von den Cityhoppern absieht.
Und? Dann kommen Andere. Werden sie die systematischen Vorteile von Rad-Schiene verstanden haben? Die kennt doch nicht mal ein normaler Bahnerer. Trotzdem wären diese offensiv nach außen hin zu vertreten, wenn politische Entscheidungen für die Bahn getroffen werden sollen.
So kompliziert muss man es inzwischen gar nicht mehr machen. Wir wären mit unserer Technologie längst in der Lage, echten Individualverkehr auf die Schiene zu bringen. Dann hätte wieder jedes "bessere Dorf" einen eigenen Bahnhof, von dem aus dann jederzeit Direktverbindungen in die ganze (Schienen-)Welt gehen. Fahrpläne braucht man dann nicht mehr. Auf einem Individualverkehrssystem kann man übrigens jederzeit auch
Viel-Auf-Einmal-Verkehr realisieren. Auf den Straßen z.B. an den Linienbussen erkennbar. Ließe sich auf der Schiene natürlich auch machen, wenn dafür der Bedarf groß genug ist.
Für ein paar Kilometer wird schon Akkus an Bord haben. Außerdem kann man auch nachrüsten.
Dann solltest du am Besten mit dem Auto fahren und schauen, dass du 5 Minuten vor dem Termin am vereinbarten Ort bist.
In allen genannten Fällen ist es kein Problem, wenn du 5 Minuten früher am Ort des Geschehens bist. Später wird natürlich schnell zum Problem. VOR ALLEM mit Viel-Auf-Einmal-Verkehrsmitteln. Wie willst du da deine 5 Minuten Pufferzeit überhaupt planen können? Wenn's dumm geht, musst du einen halben Tag früher anreisen, weil's das Verkehrsmittel aufgrund der Fahrpläne nicht anders hergibt.
Deine Definition des Individualverkehrs deckt sich nicht mit der allgemeinen Auffassung des Begriffs. Unter Individualverkehr versteht man nicht nur, dass man beliebige Orte ansteuern kann, sondern diese auch noch zu beliebigen Zeiten. Wie kann ich z.B. mit einem ICE fahren, der sagen wir mal um 15:47 abfährt, ich aber z.B. aufgrund eines Termins schon 10 Minuten früher fahren muss?
Wer die Gleise denn dann verkommen lassen? Wenn etwas wichtig ist - lässt man es dann verkommen?
Sollen wir jetzt Mitleid mit dem Bahnmanagement haben?
War ja früher auch nicht im Portfolio. Oder?
Per Individualverkehr auf der Schiene wär's noch viel einfacher. Einfach in einem dafür vorgesehenen Bereich stehen bleiben, bis sie abgeholt werden.
Ich will vor allem höchst effizienten Verkehr. Sowohl was die Reisezeit, den Flächen- als auch den Energiebedarf betrifft. Siehe http://www.astrail.de/Uebersicht.pdf und http://www.astrail.de/railtaxibilder und http://www.astrail.de/rtbhf.htm
In diesem Zusammenhang wäre Kreuzungsfreiheit jedenfalls anzuraten.
Soll das eine Entschuldigung sein? Mir ist es völlig egal, wer der Betreiber ist.
Dann sind eben die Vorgaben die falschen. Die Betroffenen sollten zumindest drauf hinweisen. Tun sie aber offensichtlich nicht. Sie hocken wie das Kaninchen vor der Schlange und warten, bis sie gefressen werden.
Wie sollte denn sowas überhaupt möglich sein? Das setzt doch zwingend voraus, dass sich die Betroffenen KEINE GEDANKEN MACHEN, was für ihr Unternehmen gut sein könnte. Würden sie sich nämlich darüber Gedanken machen, dann würden sie diese auch kommunizieren und versuchen, dass dann auch die richtigen Vorgaben von oben kommen. So lange aber nichts dergleichen kommt, wird die Bahn entsprechend "ernst genommen". Sie verkommt dann zusehends zur Lachnummer, die man bei der nächsten Gelegenheit abschaffen wird.
Die Bahn wird als gewaltiges ABM-Programm gesehen? Vielleicht gar nicht mal so verkehr, diese Sichtweise.
was würde die Bahn eigentlich ohne Straßen machen? Wie wäre sie dann überhaupt erreichbar?
Daraus kann man lernen, dass der LKW flexibler ist als die Bahn und dass große Einheiten zu bewegen relativ unwichtig ist. Die Bahn hält das komischerweise sogar für sehr wichtig.
Weil ja nicht nur Güter, sondern auch Personen dort hin müssen. Das geht über die gleiche Straße, die man für die Personen sowieso braucht. Wozu dann also noch zusätzlich ein Gleis, wenn man dessen Vorteile nicht mal kennt? Nicht mal im obersten Bahnmanagement scheinen diese Vorteile überhaupt bekannt zu sein. Wie sollen sie diese dann also nach außen hin vertreten können?
geht's auch noch um ziemlich große Distanzen, wenn man mal von den Cityhoppern absieht.
Und? Dann kommen Andere. Werden sie die systematischen Vorteile von Rad-Schiene verstanden haben? Die kennt doch nicht mal ein normaler Bahnerer. Trotzdem wären diese offensiv nach außen hin zu vertreten, wenn politische Entscheidungen für die Bahn getroffen werden sollen.
So kompliziert muss man es inzwischen gar nicht mehr machen. Wir wären mit unserer Technologie längst in der Lage, echten Individualverkehr auf die Schiene zu bringen. Dann hätte wieder jedes "bessere Dorf" einen eigenen Bahnhof, von dem aus dann jederzeit Direktverbindungen in die ganze (Schienen-)Welt gehen. Fahrpläne braucht man dann nicht mehr. Auf einem Individualverkehrssystem kann man übrigens jederzeit auch
Viel-Auf-Einmal-Verkehr realisieren. Auf den Straßen z.B. an den Linienbussen erkennbar. Ließe sich auf der Schiene natürlich auch machen, wenn dafür der Bedarf groß genug ist.
Für ein paar Kilometer wird schon Akkus an Bord haben. Außerdem kann man auch nachrüsten.
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Servus
Christoph Müller
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