Stromverbrauch Elektroautos

Das ist ärgerlich, da kann ich dir ja garnicht mehr böse sein. ;-)

Die einen nennen es Vorurteil, die anderen Lebenserfahrung.?

Harald

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Harald Hengel
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Klar, es sagt ja keiner, dass das niemals kaputt geht.

Naja, die Elektrik sehe ich ganz vorn.

Naja, en wenige Regelelektronik hätte man erwähnen können, nur dann hätte jeder gemerkt, dass das was bei konventionellen Fahrzeugen die Pannenstatistik anführt bei dem Fahrzeug zu 100% zwischen Gedeih und Verderb entscheidet.

Roller solltest du sehen und die andere Entwicklung ist am Start.

Sie sind noch nicht häufig, aber man sieht sie immer mehr.

Harald

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Harald Hengel

Am 20.07.2011, 22:56 Uhr, schrieb Rolf Bombach =

:

Mir schon noch: diese englischen Milchtransporter.

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Naja, und jede Menge Golf-Karts.

Sowie diese kleinen W=E4gelchen bei der Bahn, die auf Bahnh=F6fen so kle= ine =

Mengen Zeug transportieren. Die k=F6nnten auch schon 30 Jahre alt sein. = =

Sehen zumindest so aus.

Ralf

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Ralf Koenig

Es macht einen Unterschied ob ich das Risiko abwägen kann oder ich mich nur auf Versprechungen verlassen muss.

Komisch, mir sind schon einige deratiger Motoren genau an anderer Stelle kaputt gegangen. Das roch auch recht unangenehm.

Mir sind mehrere angeblich kurzschlussfeste Motoren durchgebrannt, eine Überlastung gab es auch nicht.

Die haben einfach vor sich hingewerkelt, bis sie durchgebrannt waren.

Man sollte sein Auto nicht bei ATU warten lassen. ;-)

Seltsam, dass die Elektrik die Pannenstatisitik mit weit über 50% anführt.

Harald

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Harald Hengel

Ich merke, ich werde alt: die hatte ich als H0-Modelle bei Wiking schon in den 70ern. Und da waren sie schon nicht mehr neu.

Fuer solche Anwendungen mag Elektroantrieb sinnvoll sein: keine Abgase, eingeschraenkter Aktionskreis, Ladestation neben der Kaffeemaschine.

Wolfgang

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Wolfgang May

Steht da auch, welche Teile der Elektrik defekt waren? Sowas wie Luftmassenmesser, Einspritzdüsen, Luftklappenstellmotoren? Alles Teile, die ein E-Auto nicht braucht. Wenns Stellantriebe in den Bremsen der Lenkung oder der Klimatisierung betrifft, könnten genau die selben Teile verbaut sein.

Andreas

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Andreas S

Am 20.07.2011 19:53, schrieb Lutz Schulze:

Was ist das für ein Schwachsinn? für produzierten Strom bezahle ich die MwSt, und eventuell die Einkommensteuer. Für nichtproduzierten Stom zahle ich auch keine Steuer, also (theoretisch) egal, wieviel Wirkungsgrad die dinger haben, wenn sie erst mal bezahlt sind.

Andreas

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Andreas S

Hallo Gerald Gruner, Du schriebst am 21.07.2011 01:04

das ist schon viel zu weit.

Gruß Werner

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Werner Schmidt

Zum einen: Du drehst die Diskussion im Kreis. Selbst fuer diesen Anwendungsfall ist die Infrastruktur zum Laden fuer einen grossen Teil der Leute zuhause nicht gegeben, und fuer fast alle bei der ARbeitsstelle nicht.

Zum anderen: kaum jemand wird sich fuer die Fahrt zur Arbeit ein spezielles Fahrzeug anschaffe wollen/koennen (und oekologisch oder oekonomisch waere das auch nicht). Ein Auto muss einen viel weiteren Anwendungsbereich abdecken.

Wolfgang

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Wolfgang May

Am Thu, 21 Jul 2011 18:46:27 +0200 schrieb Andreas S:

Das ist der Blick in die Zukunft oder hast du noch nie erlebt dass sich die Rechtslage nach Kassenlage ändert?

In ein paar Jahren zahlst du dafür Steuern nach qm, egal wie viel Strom die Dinger noch liefern.

Abwarten, kommt alles noch.

Lutz

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Lutz Schulze

Du hast jahrzehntelange Erfahrung mit den Akkus die in die neuen Elektrofahrzeuge der Automobilhersteller eingebaut werden?

Respekt.

Garantien werden nicht einfach so gegeben sondern entsprechend der Ausfallrate und der daraus folgenden Kosten. Wenn eine Garantie von 8 Jahren gegeben wird dann kannst Du davon ausgehen dass bis dahin nur ein geringer Prozentsatz Probleme machen wird. Und auch Motoren in normalen Fahrzeugen halten nicht ein Leben lang. Bei einem Akku fallen nicht alle Zellen gleichzeitig aus sondern einzelne werden schwächer. Diese kann man austauschen. Dies kann schon während der 8 Jahre durch normale Wartung passieren da das Batteriemanagement jede Zelle einzeln überwacht.

Ok, nehmen wir Deine Zahlen. Die A123 Zellen halten 7.000 Zyklen was dann 700.000 km entspricht. Herkömmliche LiFePO4 Zellen halten etwa

4.000 Zyklen was 400.000 km entspricht.

Fährst Du in 3 Jahren zwischen 400.000 und 700.000 km?

Du hast aber selbst schon festgestellt dass man dort aus verschiedensten Gründen eine andere Akkutechnologie einsetzt als in einem Eelektroauto, und man diese Technologie aber beim Elektroauto wegen des Gewichts nciht einsetzen kann. Es macht deshalb wirklich überhaupt keinen Sinn beide zu vergleichen.

Nein, die Akkubelastung entspricht überhaupt nicht der in einem PKW.

Nein, man nutzt sie weil sie wirtschaftlicher und umweltfreundlicher sind als motorbetriebene Gabelstabler.

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Emil Naepflein

Du verstehst immer alles falsch. Das machst du aber richtig proessionell, Werbeaussagen nimmst du als absolute Wahrheit.

Ich habe Erfahrung mit Werbeversprechen. Wenn man dran glaubt, fällt man immer wieder auf die Nase. Wenn die Hersteller dran glauben, dann könnten sie problemlos entsprechende Garantien geben. Es scheint aber nicht so zu sein, dass sie dran glauben.

Richtig.

Wow, schon wieder getroffen.

In der Regel halten sie mit kalkulierbaren Reparaturkosten ein Autoleben lang.

Stimmt, immer mehr mit zunehmendem Alter.

Ich nehme an, dass nach 8 Jahren die Anzahl der defekten Zellen massiv steigen wird. Also garantiert man für die Zeit, die überschaubar bleibt. Den Rest bürdet man dem Kunden auf.

Du hast schon richtig erkannt, nach 8 Jahren steigt das Ausfallrisiko so weit, dass der Hersteller das Risiko nicht mehr weiter übernehmen will. Was kann man daraus wohl schliessen?

Immerhin kostet ein frischer Akku rd. 1/3 des Neupreises des Fahrzeugs. Bei einem >8 Jahre alten Wagen stellt sich schnell die Frage ob man weiterhin defekte Zellen tauschen lässt, was die Kosten explodieren lässt oder den Akku komplett tauscht, zu einem Preis der den Wert des Wagens wohl übersteigt.

Nett, würdest du es mir garantieren? Zu welchem Preis? Wo und wie sind die Zyklen beschrieben. Übliche Zyklenangaben bei Akkus sind "bis zu" und beziehen sich nicht auf Vollzyklen, da geht es in der Regel rapide runter, 10% und weniger. Da werden aus deinen 700.000 schnell 70.000 und weniger.

Die bekannten Akkuleasingpreise dürften deutlich niedriger ausfallen, hättest du recht mit deiner extremen Lebensdauer.

Du verkennst, dass neben den Zyklen die Akkus auch altern. Mich interessiert vor allem, dass ich die Akkukosten durch Energieersparnis wieder hereinbekomme. Mir hilft eine theoretische Zyklenzahl nichts wenn der Akku einfach nach x Jahren vergammelt ist.

Stimmt, vor allem aus Kostengründen. ;-) Firmen rechnen eben. Das Gewicht ist kein ernst zu nehmender Grund schwere Akkus zu nehmen, das kann man billigen Beton ersetzen, oder geringfügig teurer durch Stahl.

Doch man kann und man macht es sogar. Nur sind die Probleme zu sehr bekannt und die Folgekosten damit auf den ersten Blick sichtbar.

Wirklich nicht? Wo ist denn der große Unterschied?

ROTFL. Dann schau dich um. Du wirst kaum Elektrostapler finden, wo die Abgase kein Problem machen. Teilweise setzt man Gasbetriebene Stapler ein, weil deren Abgase weniger kritisch sind und sie in gewissen Bereichen zulässig sind, in denen Benzin oder Diesel nicht eingesetzt werden dürfen.

Auf Akkubetriebene Fahrzeuge verzichtet man, wenn es irgendwie möglich ist.

Harald

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Harald Hengel

Dein Problem ist, dass du zugesicherte Eigenschaften zu einem Produkt und Werbung nicht auseinander halten kannst.

Ein Datenblatt eines Akkus oder die angegebenen Technischen Daten in einem Autoprospekt sind zugesicherte Eigenschaften, welche du einklagen kannst, wenn die Abweichung erheblich ist.

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Martin Kobil

Doch ich kann. Die Zusicherung endet grundsätzlich mit Ablauf der Gewährleistung, egal was dir versprochen wurde. Weitere Zusicherungen nennt man Garantie, aber auch hier endet es mit Ablauf der Garantie. Es nutzt dir auch wenig, wenn du 8 Jahre Garantie hast, diese mit nachflicken einzelner Zellen erfüllt wird, aber nach Ablauf der steigende Ausfwall weiterer Zellen dann richtig teuer wird.

Nach Ende der 2-jährigen Gewährleistungsfrist? ROTFL.

Harald

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Harald Hengel

Im Werbeprospekt können sie alles. ;-)

Viele? Manche schaffen es den Motor zu schrotten, oft aus Dummheit oder wegen vernachlässigter Wartung.

Du verlässt dich darauf, dass er kann, auch wenn es nicht einmal der Hersteller verspricht?

Richtig.

Hoch? Die E-Motoren in den Staplern sind eher Kleinkram für den Akku. Der veträgt ein zigfaches an Last.

Ganz im Gegensatz zum E-Fahrzeug Akku, der recht häufig beim Beschleunigen mit max. Last belastet wird.

1C, das glaube ich nicht. Das sind Kleinmotoren im Stapler und wegen der nötigen Betriebsdauer Riesenakkus. Täglich 80% Entladung dürfte wohl in vielen Fällen auch beim Betrieb eines PKW auftreten.

Ich lach mich tot. Rekuperation ist zwar ein nettes Schlagwort, jedoch lächerlich wenig Energierückgewinnung.

ROTFL Sie geben eben keine langjährige Garantie in dem Sinne, dass der Verbraucher sich sicher fühlen kann. Warum geben sie es nicht, wenn dir Akkus ewig halten? Warum baut man Möglichkeiten zum Zellentausch ein, wenn die ohnehin nicht kaputt gehen?

Harald

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Harald Hengel

Hallo Harald Hengel, Du schriebst am 09.07.2011 23:52

"relativ gering" != 0

Ack.

Ah so. Ack. Sowohl was den Füllungs- las auch den Kapazitätszustand des Akkus angeht.

Gruß Werner

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Werner Schmidt

Hallo Harald Hengel, Du schriebst am 10.07.2011 02:19

Auch das ist aber Unfug (oder trivial, wie man's nimmt). In jedem Fall ist es unabhgängig vom Produkt und tritt in jedem Fall ein (oder nicht), egal wofür Du Dein Geld ausgibst (oder nicht).

Nein.

Vielleicht sind Diamanten ein schlechtes Beispiel gewesen (wegen der energieintensiven Rohstoffsuche; wenngleich ein Diamant auch dann den gleichen Wert hat wenn ich ihn zufällig und ohne Energieeinsatz finde).

Nehmen wir stattdessen ein Gemälde. Ein Gedicht. Eine Komposition.

Nun?

Selbst wenn Du den Lebensenergiebedarf des Künstlers rechnest wird auch der ggfs. schon vom Kaufpreis eines einzelnen Kunstwerks überschritten.

Aber zugegeben: bei *industrielle* *Massenprodukten* ist der Kaufpreis ziemlich sicher ein gutes Indiz für die bei der Produktion eingesetzte Energiemenge.

Abgesehen natürlich von Modegadgets wie i-Produkten, hier kommmt ähnliches zum Tragen wie bei Kunstwerken (der "must-have-Effekt").

Gruß Werner

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Werner Schmidt

Hallo FO, Du schriebst am 10.07.2011 09:48

wie schon an Harald geantwortet: auch ein "gefundener" Diamant hat den gleichen Wert wie ein geschürfter. Sicher ein allgemeiner Effekt bei Rohstoffen. Für industrielle Massenprodukte hingegen geb' ich Euch überwiegend recht.

Gruß Werner

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Werner Schmidt

Wie sagt man so schön, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Im Gemälde steckt die Ausstattung des Künstlers, das Atelier, dessen Beheizung etc. Es gibt Ausnahmen, die sehr teuer gehandelt werden, verschneide das einmal mit denen, die keiner kauft, die aber auch Aufwand gekostet haben.

Und die "Kunstwerke", die erschaffen wurden, die in Ausstellungen landen, wie sauer Bier rumliegen und irgendwann in den Müll gehen? Du darfst nicht den erfolgreichen Künstler allein betrachten.

Bei den Produkten wird viel Geld in die Werbung gesteckt, auch das geht nicht ohne Energieverbrauch. Wem sonst willst den dadurch entstehenden Energieverbrauch zuschreiben, wenn nicht dem Produkt?

Harald

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Harald Hengel

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