Stromverbrauch Elektroautos

Aber es ist immer noch ein Unterschied ob man direkt neben dem Kraftwerk oder weiter davon entfernt.

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Emil Naepflein
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Das ändert doch die Situation doch schon gewaltig ob man 300 % oder nur

110 % Akkus haben muss.

Wer sagt Dir dass die Akkus nicht schnell genug geladen werden können?

Man kann heute moderne Lithium problemlos mit C1 Laden.

Beschäftige Dich bitte mal genauer mit der Technologie der modernen Lithiumakkus. Die werden beim Laden kaum warm. Wie auch, wenn die Ladeeffizienz deutlich über 97 % liegt.

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Zitat: Charge efficiency is 97 to 99 percent and the cell remains cool during charge.

Ja.

Ersatzakkus kauft man heute sowieso direkt aus China. Davon haben die Hersteller wenig.

Denk einfach mal an Akkuschrauber. Dort haben sich bei den teueren Markengeräten schon lange langlebige Akkus mit guter Ladeelektronik durchgesetzt. Da stecken dann z.B. LiFePO Akkus mit mehr als 7000 Zyclen und mehr als 10 Jahren Lebensdauer drin. Der Hersteller LG Chem gibt für seine neuen Fahrzeugakkus Lebensdauern von bis zu 40 Jahren an.

Bisher sind die Hersteller noch nicht gezwungen längere Garantien für ihre Batteriesysteme zu geben, da die Nachfrage weit höher ist als das Angebot. Bei den neuen Fahrzeugen wie z.B. dem Chevy Volt werden es aber

8 Jahre und 160.000 km sein.

Das Problem mit Garantien bei Akkus ist, dass die Lebensdauer sehr abhängig von der Behandlung ist. Man muss also die Akkunutzung ziemlich stark regulieren. Dies geht bei einem Fahrzeug einfacher als bei einem Roller. Vor allem da bei den Rollen von den Benutzern auch viel herum gebastelt wird. Da werden dann schon mal völlig ungeeignete Ladegeräte angeschlossen, oder an der Steuerung gebastelt. Dem kaputten Akku sieht man nicht an durch was er zerstört wurde.

Der Overhead beträgt aber nicht 2 Akkus, sondern im Schnitt nur einen kleinen Prozentsatz. Dadurch ist auch der kontinuierliche Umsatz der Akkus gewährleistet.

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Emil Naepflein

Welche realen Kosten von 40 ct/kWh?

Rechne das doch bitte mal für eine aktuelle kleine Anlage die 2.000 ¤/kWp kostet und einem jährlichen Ertrag von etwa 900 kWh/kWp hat vor.

Du kannst den Wert aber auch einfach aus der Tabelle nehmen:

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Emil Naepflein

Am Fri, 15 Jul 2011 06:50:36 +0200 schrieb Emil Naepflein:

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Wenn ich von der Energie mangels anderem Bedarf nur die Hälfte nutzen kann sind das in 10 Jahren etwa 4500 kWh, bei 2000 Euro Kosten sind das dann etwa

44 Cent pro kWh.

Etwas besser wird das mit Speicherung (verursacht natürlich Kosten), aber ich wüsste nicht wie man da insgesamt unter etwa 35 Cent reale Kosten pro kWh kommen soll.

Lutz

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Lutz Schulze

Warum sollst Du nur die Hälfte nutzen? Den Rest kannst Du ins Netz einspeisen und bekommst dafür Geld.

Ein Speicher von ein paar kWh reicht bei zum Verbrauch passender Anlage schon um den Eigenverbrauch auf über 80 % zu heben.

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Emil Naepflein

Am 15.07.2011, 00:13 Uhr, schrieb Gerald Gruner :

Naja, einige Hersteller haben sie ja mit den entsprehenden Garantien =

beantwortet:

Ampera/Volt Batteriesystem: 8 Jahre und 160.000 Kilometer, vermutlich was fr=FCher kommt.

Prius III - HSD-Komponenten: D: 5 Jahre Garantie auf alle HSD-Komponenten bis zu max. 100.000 km. USA: 8 years/100,000 miles. The HV battery may have longer coverage.

Tesla Roadster: erstmal nur 3 Jahre, optional auch mehr gegen extra Kohle.

Und dann kann jeder Kunde f=FCr sich einsch=E4tzen, ob ihm das reicht. =

Letztlich ist es ja eine Art Reparaturkostenversicherung.

Bei think! wei=DF ich es nicht. Was sich dort aber zeigt: Wenn der Anbie= ter =

insolvent ist, n=FCtzt auch die Garantie wenig.

Bei Verbrenner-Autos ist die Garantie IMHO nicht die Gretchenfrage. =

Schlie=DFlich haben z.B. Opel und Kia recht umfangreiche Garantien, hing= egen =

VW/Audi, BMW, Mercedes, Ford recht eingeschr=E4nkte (2 Jahre). Auf die Z= ahl =

der Neuzulassungen hatten dort Garantie-Offensiven (wie die jetzt wieder= =

von Opel oder damals bei Kia) nur einen marginalen Einfluss.

Als "Gretchenfrage der E-Mobilit=E4t" sehe ich eher den Preis der Fahrze= uge =

und die Kosten-Nutzen-Bewertung im Vergleich zu ihren (manchmal sparsame= r =

werdenden) Verbrenner-Pendants. Und klar - beim Kostenvergleich kommt di= e =

(Unsicherheit bei der) Akku-Lebensdauer wieder mit rein. Bei kleinen Akk= us =

reden wir aber nicht =FCber soooo gro=DFe Risiken: die 5 kWh-Batterie ei= nes =

Plug-In-Prius (20 km el. Reichweite) liegt vielleicht so bei 2000 EUR. =

Also etwa den Kosten eines gutes Automatikgetriebes. Und da zeigt sich =

z.B. bei VW: die DSG-Quote w=E4chst seit einigen Jahren. So riesige Sorg= en =

scheinen sich dort die Kunden also nicht zu machen.

Anders siehts aus bei den richtig gro=DFen Batterien so ab 15 kWh (ab ca= . =

8000 EUR aktuell), also BEVs. Da sind die Tauschkosten dann schon =

betr=E4chtlich. Allerdings: Akkus altern langsam, der geringe =

Kapazit=E4tsverlust =FCber die Zeit wird dann wohl meist nicht als unmit= telbar =

"kaputt" wahrgenommen. Von richtigen Totalausf=E4llen (wirklich alles =

unreparabel zerst=F6rt) sind Fahrzeug-Akkus selten betroffen, sodass dan= n =

auf Bauteilebene (z.B. einzelne Zellen da drin) repariert werden kann, w= o =

es das Defekt-Management-System =FCberfordert, das eh schon drin ist. Un= d =

damit sinken auch wieder die mittleren Instandsetzungskosten und damit d= as =

Kostenrisiko.

Ralf

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Ralf Koenig

Am Fri, 15 Jul 2011 08:43:41 +0200 schrieb Emil Naepflein:

Ich hatte jetzt mal ohne Einspeisung betrachtet was mich der Strom kostet den ich mit so einer Anlage erzeuge. Kann ja z.B. sein die steht gar nicht in D.

Verursacht aber eben Kosten. Und da denke ich wird sich das bei 30 bis 35 Cent pro kWh einpegeln, darunter ist nicht so recht zu kommen.

Natürlich kann man statt 10 auch 20 Jahre Nutzung betrachten, aber dann wird wohl auch der Speicher mal erneuert werden müssen.

Soweit ich weiss wird jetzt wieder an preiswerteren Akkutechnologien entwickelt die für Fahrzeuge zu schwer waren aber wesentlich mehr Ladezyklen haben. Vielleicht bringt das dann von den Kosten her für die Gesamtanlage noch einmal einen Durchbruch.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 14.07.2011 20:26, schrieb Rolf Bombach:

Dabei wird die Schweizer Bahn hierzulande immer als DAS Vorbild schlechthin dargestellt.

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Christoph Müller

Nur von einigen, äähm, Träumern.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 15.07.2011 00:13, schrieb Gerald Gruner:

Nun, bei Akkus kommt es in der Halbarkeit mehr darauf an, wie man mit den umgeht, als bei sonst einem Artikel. Schau doch mal die Garantiebedingungen für Schnurlostelefone an. Meist ist der Akku ausgeschlossen. Und das liegt daran, dass bei schlechter Behandlung ein Akku, der über 5 oder 10 Jahre seinen Dienst volbringen kann, wenn man ihn pfleglich behandelt, genausogut schon nach einem halben jahr oder früher den Dienst quittiert, wenn man nicht auf ihn aufpasst. Worauf willst Du dann Garantie geben? Du kennst ja Deinen Kunden nicht.

Andreas

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Andreas S

Welche Bedingungen? Was muss die Batterie nicht leisten, damit es Ersatz oder kostenlose Reparatur gibt.

Naja, es bedeutet ja nicht, dass die Batterie zu dem Zeitpunkt nicht hart an der Grenze ist. Was nutzen mir 8 Jahrem wenn ich danach bald mit einer Ausgabe von 8000 Euro für ein altes Auto rechnen muss.

Nach 8 Jahren dürfte wohl kaum eine Zelle noch ernsthaft gut sein. Wenn du dann vielleicht sparst und die 10% toten wechselst geht doch schnelle weiter, dass wieder Zellen ausfallen. Das Wechseln der Zellen dürfte auch kein geringer Aufwand sein.

Warten wir es ab. Ich bin da nicht so zuversichtlich.

Harald

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Harald Hengel

Welchen Einfluss hast du denn auf die Akkubehandlung?

Harald

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Harald Hengel

zB Tiefentladung und Überladen vermeiden. Akku sollten voll geladen werden.

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Horst-D.Winzler

Am 15.07.2011 06:13, schrieb Emil Naepflein:

Ich glaube, Du verwechselst den Smart mit der A-Klasse.

Olaf

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Olaf Zaplinski

Am 16.07.2011, 09:18 Uhr, schrieb Olaf Zaplinski =

:

A-Klasse und Smart wurden und werden beide mit Sandwichboden gebaut. Ers= t =

beim Smart ed und der A-Klasse E-Cell wird das nun mal genutzt.

Die n=E4chste Generation von beiden soll ja nun zusammen mit Renault-Nis= san =

entstehen - ohne Sandwichboden.

1) Smart und Twingo auf einer Basis. 2) A/B-Klasse verheiratet mit der B/C-Plattform von Renault-Nissan =

(Clio/Megane und Co).

Und elektrifizieren/hybridisieren kann man die Autos auch ohne den =

Sandwichboden.

Ralf

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Ralf Koenig

Wie kannst du das beeinflussen?

Genau, überhaupt nicht.

Harald

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Harald Hengel

Interessant diese These, aber man lernt eben nie aus.

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Horst-D.Winzler

Tja, beim Laden eines Autoakkus wirst du wohl kaum andere Möglichkeiten haben als zu laden oder zu fahren. Tiefentladung dürfte die Elektronik ebenso vermeiden wie falsches laden. Oder stellst du dir es beim Auto vor, dass du Mignons in deinem schrottigen Steckerlader laden kannst?

Ein geringer Einfluss wäre evtl. denkbar. Ich kann mit vorstellen, dass man um nicht voll liegen zu bleiben, die Option bietet trotz eines nach Spezifikation leeren Akkus weiterzufahren, was man tatsächlich vermeiden kann.

Harald

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Harald Hengel

Stimmt, aber jeder Überschuss ist ein zusätzliche Kostenfaktor. Mit 100% wirst du Spitzenzeiten nicht abdecken können.

Gegenfrage, wer sagt, dass schnell genug geladen werden kann? Wenn schnell genug geladen werden kann, dann brauchen wir kein Wechselsystem.

Und das ist schnell genug? Je schneller gleaden werden, desto geringer kann der zu bereithaltende Überschuss ausfallen. Wie sieht es mit den Ladeverlusten bei Schnellladung aus, wie definierst du Problemlos in Bezug auf Akkuverschleiss und damit auf Kosten?

So hoch ist nicht einmal die Effienz des Netzteils. Du bist und bleibst ein Träumer. Ich müsste spasseshalber einmal den Verbrauch zum Laden meines Handys messen. Ich glaube, da kommt ein Wert heraus, bei dem man sich Haare rauft, weit weg von deinen geträumten 97%

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Warum werden meine immer nur so warm?

Komisch, wo kann man die kaufen. Welcher Handwerker hat einen 10 Jahre alten Schrauber mit Erstakku?

Du bist und bleibst ein Phantast. Die meisten Maschinen schreien nach 2-3 Jahren nach frischen Akkus.

Komisch, dass die Ersatzakkus für deutlich jüngere Maschinen einen regen makrt haben.

Bis zu! Unter welchen Bedingungen, wo in der Praxis getestet?

Doch, sie sind es, denn ein wesentliches Hemmnis die Fahrzeuge zu kaufen ist der hohe Ersatzakkupreis, den der Käufer einkalkuliert.

Oder auch nicht. Ich bleibe lieber auf dem Boden und sehe was ist und verlasse mich nicht auf das was laut Prospekt sein soll. Was sind ausserdem bei einem Auto schon 8 Jahre?

Klar, aber welchen Einfluss hast du bei deinem Fahrzeugakku noch. Ich halte das alles für leeres Gerede. Der muss funtktionieren, so wie du ihn für deinen Einsatz benötigst!

Wie das denn?

Das halte ich für weit hergeholt. Die Bastelfraktion will Power mit passendem Krach, die Leistreter wollen das eher nicht.

Du verkennst einfach, dass der Umsatz mit steigender Vorratshaltung sinkt. Und du brauchst einen Vorrat für Spitzenzeiten, den du sonst nicht benötigen würdest. Praktisch ist es gleich ob der nötige Overhead herumliegt oder regelmässig umgesetzt wird. In der Enderechnung kommt das selbe raus.

Da du mit steigenden Herstellkosten niedrigere Preise begründest wirst du das allerdings auch nicht erkennen können.

Wie wärs, wenn du endlich einmal das Perpettum Mobile erfindest, welches du mit deinen Rechenkünsten hier immer wieder vorstellst.

Harald

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Harald Hengel

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