Stromverbrauch Elektroautos

Heute 21:00 ZDF Die leise Revolution - Zukunft Elektroauto

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Karl Friedrich Siebert
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Wo siehst du die technische Möglichkeit für geeignete Akkus.

Ich sehe keine, dafür gibt es aber reichlich Möglichkeiten flüssige und gasförmige Kraftstoffe mit teilweise Hilfe von Strom stationär zu erzeugen. Es ist kein Licht am Ende des Tunnels in der Akkutechnologie, herbeibeten kannst du es nicht.

Der Akku muss leistungsfähiger sein als andere Speicher- bzw. Energieerzeugungskonzepte. Akkuseits ist nichts in Sicht. Von günstiger Solarstromerzeugung sind wir auch weit entfernt.

Harald

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Harald Hengel

Ist nicht der KiKa für Märchen zuständig?

Harald

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Harald Hengel

Du arrogantes A******* hast wohl die Weisheit mit Schöpflöffeln gefressen?

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Karl Friedrich Siebert

Wer es versaeumt hat:

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Martin Kobil

"Andreas S" schrieb:

Du darfst dich nicht bei Lobbyisten und Volksvertretern bedanken, sondern bei der Physik. Die lässt es nunmal nicht zu, dass Energiemengen, wie sie für ein ernstzunehmendes Auto mit einigermaßen brauchbarem Aktionsradius benötigt werden, mit akzeptablem Aufwand und in akzeptabler Zeit in einen Akku gepumpt werden. Das geht nur mit flüssigen oder gasförmigen Energieträgern.

Ich halte es aber nicht für ausgeschlossen, dass irgendwann mal Unsummen in einer Machbarkeitsstudie versenkt werden, die die Abschaffung physikalischer Gesetze zum Ziel hat.

xpost de.sci.ing.elektrotechnik fup2 de.etc.fahrzeug.auto

Gruß

Michael

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Michael Landenberger

Naja, meoine Prognose war doch recht treffend.

1 Million Elektrofahrzeuge würden 0,3% der deutschen Stromproduktion verbrauchen. 40 Millionen bräuchten dann 10%.

Ich sagte ja, Märchenstunde. ;-)

Nicht zu vergessen die üblichen Falschrechnungen mit unversteuertem Strom gegen hoch besteuerten Kraftstoff, alles nur das übliche dumme Geschwafel der E-Enthusiasten. Und natürlich wird eine rasende Entwicklung bei den Fahrzeugakkus propagiert, irgendwie höhre und lese ich das seit 20 Jahren. Der elektrisch fahrende Fernsehreporter fährt mit seinen Akkus seit 12 Jahren, nur muss er wegen der alten Akkutechnik alle 1/2 Jahr destiliertes Wasser nachfüllen.

12 Jahre alte Blei-Säure Batterien, die angeblich noch nicht nachgelasssen haben? Nett, dass man den zynischen Fernsehdoktor Udo Schenk als Sprecher gewählt hat. ;-)

Harald

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Harald Hengel

Am Tue, 19 Jul 2011 18:01:52 +0200 schrieb Andreas S:

Bis dahin wird die Dachfläche für die PV besteuert und die Mobilität gleich noch mal.

Lutz

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Lutz Schulze

Das alte Spiel. Du stellst Behauptungen auf und lieferst keine Belege dafür die diese Behauptungen stützen. Und dass es keine Elektrofahrzeuge gibt, die bei eine Akku-Technologie die gerade mal seit 2-3 Jahren auf dem Markt ist, schon 10 Jahre gelaufen sind sollte auch für Dich verständlich sein. Wenn aber die Hersteller langjährige Garantien geben dann sind sie sicher dass die meisten Akkus die Garantiezeit problemlos überstehen.

Warum bringst Du dann überhaupt die Gabelstabler als Begründung für das Nichtvorhandensein von leistungsfähigen und langlebigen Elektrofahrzeugakkus ins Spiel?

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Emil Naepflein

Danke f=FCr den Link!

Schade, wieder in diesem typischen Stil, der wenig sachlich ist, sondern= =

polarisierend wirken soll:

  • die Message der Dokumentation wurde ganz offensichtlich vorher festgel= egt
  • Videoschnipsel und Aussagen werden so rausgeschnippelt, dass sie diese= =

Message des Filmes best=E4tigen

  • nur ganz wenige gegen den E-Antrieb sprechende Fakten oder =

Einsatzszenarien werden genannt/gezeigt

  • viele Appelle, suggestive Aussagen

Mal ein Beispiel: * das Angebot eines Elektro-Gebrauchtwagenh=E4ndlers: = der =

hat den ganzen Hof voll gebrauchter E-Autos. Der entstehende Eindruck, =

E-Autos g=E4be es gebraucht g=FCnstig bei vielen H=E4ndlern in gro=DFer = Auswahl, =

ist IMHO unrealistisch.

  • Alternativwege werden verschwiegen, z.B. wirklich sparsame =

Verbrennerautos.

  • Sie zeigen extrem seltene Fahrzeuge als fahrend. * dort fahren Ampera und Leaf.

Was wirklich neues war nicht drin.

Einige inhaltliche Fehler sind mir aufgefallen:

  • Behauptung dieses Gebrauchtwagen-Elektroh=E4ndlers: "Die dt. =

Automobilindustrie hat nie Elektroautos gebaut." -> Golf Citystromer, Audi duo, hotzenblitz, mal so als Beispiele, =

sicherlich alle in sehr kleinen St=FCckzahlen

  • die E-Fahrzeuge (einer 9, einer 11 Jahre) haben noch nie eine Werkstat= t =

gesehen - werden ja auch kaum gefahren (Stand 60.000 km). Ich frage mich= , =

ob der wirklich noch z.B. mit den Originalreifen unterwegs ist. Auch so = =

Sachen wie Sto=DFd=E4mpfer halten nicht ewig. Eine Karosserie, die Winte= rsalz =

sieht, auch nicht. Wenn man beim Saxo electrique mal sucht: Servopumpe, = =

Schleifkohlen, Akkus als Problemstellen. Die Reichweite von 70-80 km bei =E4lteren original Saxo-Batterien wird = von =

diesem Fahrer hingenommen, original waren es mal 120 km. Was nur ansatzweise gezeigt wird: Berlingo und saxo hatten NiCads ab We= rk =

drin. Das Rumschw=E4ppern mit dest. Wasser (Zweck unklar) ist eine =

Wartungsarbeit, die er halt (nach Besorgen der entsprechenden =

Werkstatt-Technik) selbst macht. Alle 6000 km ist das vorgesehen. Dass er ein DIY-er ist, wird verschwiegen. Wer alles selbst macht am =

alten Verbrenner-Auto muss auch nicht in die Werkstatt. -> Elektro-Auto modernster Bauart (also Li-Ion-Akkus) -> angeblich kein= e =

Werkstattkosten. Aber die Inspektionen werden einem auch nicht erspart. z.B. i-Miev Inspektion: Check von K=FChlwasser, Scheibenwischwasser, =

Bremsen, Innenraumfilter, Scheibenwischer, Reifen, Karosserie, =

Sicherheitsrelevantes (die Sachen im Fahrwerk zum Beispiel.). Was wegf=E4llt: =D6l-Wechsel, Luftfilter, aber z.B. Z=FCndkerzen (nur O= tto) =

oder Zahnriemen (nicht bei Kette) haben ja acuh nicht alle Verbrenner. U= nd =

Z=FCndkerzen und Zahnriemen haben inzwischen lange Intervalle.

  • Golf I GTD gegen Golf 6 TDI BM -> beliebig ausgesuchter Fahrweg, Innenstadteinsatz benachteiligt den =

schweren Golf 6 -> Kommentar von Hackenberg zum Einfluss der Fahrweise wird abgewertet -> DIN-Drittelmix.Verbrauch des GTD: immerhin 6,5 oder 7,5 Liter =

Diesel/100 km (WP)

  • "Man kann absolut planen, wo man das dann l=E4dt." -> Vorher haben sie das Gegenteil bewiesen: Curry-Imbiss, Grieche, oder= =

Eiscafe?

  • bei den Oldtimern: wird E-Auto gegen Verbrenner gezeigt, aber der =

Verbrenner noch mit Kurbel als anlasser. Die Ver=E4nderungen durch Erfindung des el. Anlassers werden verschwieg= en.

  • mal wieder SUV-Bashing vom feinsten, immerhin erheiternd

  • Nissan Leaf: angeblich vollwertiges Auto, Reichweite 160 km. F=FCr man= chen =

ist das ein Widerspruch.

  • die dt. Industrie will Geld vom Staat, machen aber selbst gro=DFe Gewi= nne. =

Die enormen direkten Subventionen/Zusch=FCssen z.B. in Skandinavien, USA= , =

Japan werden verschwiegen.

  • Heizungs/Klima-Problematik au=DFen vorgelassen.

Ralf

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Ralf Koenig

Ah ja, du willst Belege, hast selbst aber keine. Ansonsten sind meine Bele´ge die jahrzehntelange Erfahrung mit verschiedensten Akkus.

Davon gehe ich auch aus. Nicht davon ausgehen kann man, dass ein Akku ein Autoleben hält. Die maximalen Garantien liegen bei 8 Jahren. Das lässt mich vermuten, dass das Autoleben danach irgendwann durch einen fertigen Akku beendet wird.

Du musst nicht immer mit Zahlen rumphantasieren die nicht der Realität entsprechen. Übliche Reichweiten real existierender Fahrzeuge liegen bei 100km. Eine Ladung täglich wird nötig sein! Also sind deine 1000 Zyklen nach 3 Jahren erreicht.

Weil es diese als gängige Elektrofahrzeuge gibt. Weil diese in Bezug auf Akkubeanspruchung etwa dem Betrieb in einem PKW entsprechen. Nicht zuletzt, weil diese als gutes Beispielt dafür stehen, dass man sie nur zur Not nutzt, trotz im Gegensatz zum E-PKW im Einsatzbereich problemloser Ladeinfrastruktur.

Harald

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Harald Hengel

Und die seltsame Aussage, bei dem 11 Jahre alten wären noch die original Akkus drin, ohne nennenswerten Leistungsverlust. Wegen älterer Akkutechnik muss nur alle 6 Monate destiliertes Wsser nachgefüllt werden. Das deutet auf Blei-Säure Akkus hin. Wo gibt es die Wunderteile, die 11 Jahre ohne Leistungverlust halten?

Interessant auch die Argumentation bezüglich der vielen Teile die beim Verbrenner kaputt gehen können, Kolben, Ventile, Getriebe. Alles Teile die im normalen Autoleben meist funktionsfähig auf den Schrott gehen, nachdem die Karosse durchgegammelt ist.

Der E-Motor wurde als eine unkaputtbare Welle beschrieben, das war schon seltsam. Ok, ein angemessen konzipierter E-Motor mit entsprechenden Schutzmechanismen wird eine hohe Lebensdauer haben. Allerdings gilt die Aussage für Verbrennungsmotoren ebenfalls.

Es wurden Fahrzeuge mit vergleichbarem Gebrauchswert verglichen. Du hast mit dem Gewicht sicher recht, aber das ist vor allem der Abschottung gegen billige Fahrzeuge aus dem Ausland zu verdanken. (Stichwort Crashtest) Damit sind günstige Fahrzeuge wie der Tata Nano auf dem deutschen Markt nicht denkbar.

Dass der Schuss allmählich nach hinten los geht, auf der einen die hoch crashsicheren Fahrzeuge die sich in der Bevölkerung viele kaum noch leisten können, daher inzwischen viele mit Rollern unterwegs sind und sich allmählich ein Markt entwickelt für einfachste Fahrzeuge, Quads und Fahrzeuge, die halbgeschlossen sind und die Crashanforderungen nicht erfüllen müssen, sieht man nicht.

Das fiel mir auch auf. Vorallem die angebliche Leichtigkeit mit der planen kann. In Wirklichkeit *muss* man planen. In der Praxis werden viele Fahrten unmöglich.

Dazu noch einen Volldeppen an der Kurbel. Die Fahrzeuge waren damals recht leicht mit der Kurbel in Gang zu bringen.

Und mal wieder Strompreise one Energiesteuer mit hochversteuerten Kraftstoffen verglichen.

Einzig erheiternd war, dass als man Sprecher ausgerechnet einen Schauspieler gewählt hat, der vor allem durch eine Rolle eines zynischen Arztes bekannt ist.

Vielleicht wollte man damit verborgen kennzeichnen, dass der gesamte Bericht durchaus zynisch zu betrachten ist. ;-)

Harald

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Harald Hengel

Ich bin noch ca. 10-15 Jahre von günstiger Solarstromerzeugung entfernt. Dann ist das Teil bezahlt, und produziert ohne jegliche Verbrauchskosten, und hoffentlich auch ohne Wartungskosten.

Andreas

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Andreas S

Am 20.07.2011, 17:48 Uhr, schrieb Harald Hengel :

Dachte ich auch erst, habe aber dann mal geschaut: da sind offene =

NiCad-Akkus (an sich bekannt f=FCr Robustheit, bis auf Memory-Effekt) dr= in. =

Vom Elektrolyt (Kalilauge) verd=FCnnisiert sich bei der Gasungsspannung = =

Wasser in Form von H2 und O2. Das wird dann wieder nachgef=FCllt. Hier k= ann =

man das nachvollziehen:

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Hier sind mal Zahlen aus der Pannenstatistik: Also da ist schon immer ma= l =

was, auch an Motormechanik und Getriebe:

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Fand ich auch. Andererseits brauchten sie auch eine knappe Darstellung.

Echt? Also ich seh diese Massen noch nicht.

Auch Quads sehe ich sehr selten, vielleicht 5 im Jahr. Andere Leicht-Kfz= : =

noch weniger. Ne Menge Fahrr=E4der sehe ich hingegen. Da mag auch das ei= ne =

oder andere E-Fahrrad dabei sein.

Ralf

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Ralf Koenig

Am Wed, 20 Jul 2011 19:22:49 +0200 schrieb Andreas S:

Du musst die wegen schlechter Wirtschaftlichkeit dann gegen welche austauschen die wenigstens die Steuern pro qm genutzter Fläche einbringen, sonst hast du jedes Jahr ein Minus.

Einfach verschrotten ist aber auch nicht, je nach Ausführung fallen auch noch nennenswerte Entsorgungskosten wegen giftiger Stoffe in den Modulen an.

Lutz

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Lutz Schulze

Wenn das Teile von Elektroautos waeren, dann wurdest *DU* aufgrund der

2jaehrigen Gewaehrleistungszeit von einer Lebensdauer von 2 Jahren ausgehen. Und so ein Auto deshalb niemals kaufen.

Was sollte daran seltsam sein? Ein kollektorloser Elektromotor wie im Nissan Leaf (Kurschlusslaeufer-Motor) oder im I-Miev (Permanentmagnet- Motor) hat als Verschleissteile exakt 2 wartungsfreie Kugellager, welche zudem noch ewig lange halten. Wenn du diesen Motor nicht ueberlastest, damit die Wicklungen durchschmoren, ist ein solcher Motor unkaputtbar. Zumindest wenn du nicht mit dem grossen Hammer daraufrumschlaegst.

Pruuuuust! Bevor ich auf Audi umgestiegen bin, hatte ich mit meinem 7 Jahre gehaltenen Auto folgende Defekte am und um den Motor:

Ventilschaftdichtungen, Dichtung des Zylinderkopfdeckels, Schwimmerventil im Vergaser, Kupplungsscheibe, 3 komplette Auspuffanlagen, Keilriemen der Lichtmaschine, .... den Rest hat dem Motor und damit dem gesamten Auto dann eine defekte Zylinderkopfdichtung gegeben.

Ich darf gar nicht daran denken, was daran haette alles noch kaputtgehen koennen. Zahnriemen, Lager, Ventile, Nockenwelle, Kolbenringe, Zylinderkopf, .... Wenigstens konnte man an diesem Auto noch alles selbst reparieren und es gab ein vernuenftiges "Jetzt helfe ich mir selbst" dazu.

Klar, vollkommen unkaputtbar und voellig wartungsfrei so ein Verbrennungsmotor ;-)

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Martin Kobil

Harald Hengel schrieb:

30 Jahre, da fallen mir ausser den Fahrzeugen von Still jetzt grad keine ein. Jay Leno hat allerdings einen Baker Electric, der noch mit den original NiFe-Akkus fährt. Die Karre ist 100 Jahre alt.
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Rolf Bombach

Zum großen Teil , ja.

Das A******* nehme ich zurück, mich hat dein Vorurteil gestört.

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Karl Friedrich Siebert

Ralf Koenig schrieb am Wed, 20 Jul 2011:

[TV-Bericht zu Zukunft des Elektroautos]

Tja, was hast du erwartet. Das erste Opfer ist bekanntlich immer die Wahrheit - und zwar bei den Demagogen *aller* Seiten. (Du solltest auch den Versprechungen der Politiker oder den Marketingphrasen eines Auto- oder Energiekonzerns in diesem Kontext nur soweit glaube, wie du denjenigen werfen kannst...)

MfG Gerald

Reply to
Gerald Gruner

Das waren noch Zeiten. Ich habe selbst einmal einen defekten Starterakku reparieren lassen, das war bis in die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts durchaus eine Option. Da hielt der erste Akku dann ein ganzes Autoleben und mehr. Ob man bei dem Baker nicht ein wenig rapariert hat?

Harald

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Harald Hengel

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