hmm, das wusste ich noch gar nicht. Wo kann der Mieter gegenüber dem Eigenheimbesitzer sparen? (Ehrlich gemeinte Frage!) Und vergiss bitte nicht, dass die Eigenheimzulage erst vor wenigen Jahren abgeschafft wurde.
Das hat der Ostblock übrigens bis zum Zusammenbruch so gemacht und das massenhaft.
Natürlich kannst auch noch zenrale Wohnungsvergaben einrichten, die Leute, die nicht in der Gegend arbeiten, ausquartieren für Leute die da arbeiten. Bei Familien werden dann die Arbeitsplätze entsprechend volkswirtschaftl. Belangen zugeweisen und vorher entsprechend die Ausbildungsgelegenheiten ggf. der Ehepartner.
Sobald einem die Bude gehört wird auf Energiesparen geachtet, Kessel ausgetauscht, Fenster erneuert und Außenwände gedämmt. Den Vermieter interessiert der Heizenergieverbrauch in der Regel einen Dreck.
Für diesen Zweck reicht es, wenn er sich an die Naturgesetze hält. Im Zentrum eines Hoch- oder Tiefdruckgebietes mag es Flaute geben, das zieht aber automatisch nach sich, das an den Ränder Wind weht. Und da erfahrungsgemäß solche Druchgebiete kleiner als Europa sind, ist immer irgendwo Wind.
Was keine Änderung zum jetzigen Zustand bringt: Auch jetzt schon sind Windenergieanlagen nicht mobil sondern stehen immer an der selben Stelle. Sie erleben also mal Wind, mal Flaute. Und dennoch rechnen sie sich ab einem gewissen, nicht gerade exotisch hohem Strompreis.
Immer laufen noch nicht mal Kohle- oder Atomkraftwerke.
Mangels Stromnetz werden nicht selten Windenergieanlagen runtergeregelt. Der Stromverbrauch hat einen Tagesgang, der auch nichts neues ist. Auch der wird ausgeregelt, ohne das deswegen Strom unbezahlbar ist. So ist das halt und so wird es bleiben: Es wird Kraftwerke geben müssen, die nur bei Bedarf zugeschaltet werden und nur selten und deswegen relativ teuer Strom erzeugen.
Kann ich dich nicht dran hindern.
Ist das so, dass Norwegen keine unbewohnten Fjorde mehr hat?
Problem sind die "langen" Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstelle. Und eben, dann oft fehlende Bedienung vom ÖVs oder völlig unzumutbare Zeiten desselbigen. Ein anderes Problem sind bestimmte Gesetze die sog. Wohngebiet ausweisen. In Zeiten von Schwerindustrie mit Qualm und Krach, sinnvoll. In Zeiten von Dienstleistung und Verwaltung kontraproduktiv. Lärm in der Regel nur bei Arbeitsbeginn und Ende. Also dann, wenn die Bewohner solcher Wohnsiedlungen selbst zur Arbeit unterwegs sind bzw sein sollten. ;-) Ansonsten sind diese Wohngebite so "Verkehrsberuhigt" das man fast eine Nadel fallen hört.
Und wenn der Kleine Mann das macht, dann gilt das plötzlich nicht mehr? Wie kommst du drauf?
Der Kleine Mann muss selbstverständlich ausgenommen werden wie ein Fisch. Nicht, dass er noch aufmüpfig wird und alle Macht an sich reißt und mit Parteispenden und Vorstandsposten die Politik zu seinen Gunsten beeinflusst.
Und die fehlende Möglichkeit, umweltneutrale Energieformen wie Sonne, Wind und Wasser zu nutzen. Außerdem fehlt damit die Möglichkeit, die Abwärme sinnvoll zu nutzen. Merke: Der Wirkungsgrad ist keine Führungs-, sondern nur eine HILFSgröße! Das eigentliche Thema heißt nicht Wirkungsgrad, sondern Zukunftsgestaltung und Überleben.
Zu schwerfällig, unpraktisch, unpassend. Man kann nicht einfach das bestehende Denkkonzept "Benzinauto" nehmen und da die Antriebs-Elektrik einfach draufpropfen. Andere Antriebstechnik hat eben andere Anforderungen. Wenn man heute eine Gasturbine oder eine Dampfmaschine in ein existierendes Auto einbauen würde, würde das auch nicht wirklich gut zusammenpassen. Genauso wie es eben lange, lange Zeit gedauert hat, bis aus modifizierten Pferdekutschen heutige, alltagstaugliche PKW wurden. Da muss das Denken erstmal die Richtung wechseln. (Was wir hierzuthread gerade praktizieren.)
Umweltneutral ist falsch. Es gibt kein Wasserkraftwerk, welches Umweltneutral ist. Viele alte Kraftwerke sind scheinbar neutral. weil die Auswirkungen lange zurückliegen und die damaligen Schäden heute vergessen sind. Windkraftwerke führen mindestens zu massiven Veränderungen im Mikroklima.
Nein, es ist die Führungsgröße, man muss es nur richtig berechnen. Eines der Hauptprobleme ist, dass man bei sogenannten Naturenergien ist, dass man einfach den Gesamtenergieaufwand zur Herstellung und zum Betrieb der Anlagen ausblendet.
Was macht es für einen Unterschied ob wir die Kohle verbrennen oder die Chinesen?
Der einzige Unterschied ist, den Chinesen wird es zunehmend besser gehen, uns schlechter und uns fehlen die Einnahmen für Investitionen in Forschung für neue bessere Energieformen. Wind oder Solar können ohne geeignete Speicher die Energieversorgung nicht lösen. Sie kosten jetzt bereits ein Mehrfaches konventioneller Energie, die notwendigen Speicher dürften die Kosten für Speicher zur Überbrückung der Ausfallzeiten mindestens verdoppeln. Die Chinesen bauen auf elektrisches fahren mittels Kohleenergie, hier gibt es Deppen, die die Chinesen als fortschritllich bezeichnen, hier gibt es Deppen, welche den eher spärlichen Ausbau chinesischer Windenergie als vorbildlich hinstellen, obwohl sie flächen- oder einwohnerbezogen weit hinter unserer zurücksteht.
Richtig, die wurden politisch erzwungen. Die Folgen werden von den selben Politikern beklagt, die nach vor daran festhalten.
Nein. Früher hat man es geschafft Schwerindustrie und Wohnraum nah beieinander zu bauen und dennoch die Striukturen, dass man angemessen wohnen konnte. Man hat Mischgebiete geschaffen, dass die notwendigen Gewerbe zur Versorgung und handwerklicher Leistungen Wohnnah erbracht werden konnten.
Naja, Verkehrsberuhigung sieht hier anders aus. Per Einbahnstrassenregleung wird der Anliegerverkehr im zickzack durchs ganze Viertel geführt. Direkte, kurze Zu- und Abfahrt wurde verhindert. Dabei hat man peinlichst darauf geachtet, dass maximale Wege zurückgelegt werden müssen. In Verbindung mit Parplatzverknappung müssen dann häufig mehrere Runden gefahren werden. Vorher war es deutlich ruhiger, aber das liegt 30 Jahre zurück. Politisch gilt es bis heute als Vorzeigeviertel optimaler Verkehrberuhigung und was die Presse darüber schreibt bestimmt die Politik, die finden Gehör bei der Presse, die Bürger drangen sogar damals kaum durch, als es massiven Protest gegen die Massnahme gab. Heute wird, falls es mal wieder erwähnt wird, der Vorteil, den ein 100m Teilstück damals erlangt hat herausgestellt. Allerdings wäre das heute wegen einer damals nicht vorhandenen Umgehung auch kein Thema mehr.
Bei Hunde-, Sekt- und Vermögenssteuer steht den Einnahmen aber auch keine signifikante Ausgabe gegenüber, oder gibt es ein eigenes Wegenetz für Hunde.
Die Vermögenssteuer wurde übrigens aufgrund eines verfassungsgerichtsurteils abgeschafft, aber die Steuerberater kämpfen kräftig für die Wiedereinführung weil sie so schön an der Berechnung verdient haben, sogar mehr als der Staat eingenommen hatte..
PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.