Am 01.04.2010 01:26, schrieb Harald Hengel:
Es hat an der Leipziger Strombörse negative Preise gegeben. Also, die die Strom abnehmen, bekommen Geld drauf. Soll Betreibern von Pumspeicherwerken in Austria schöne Gewinne eingespielt haben.
Bei böigem Wind sind die "Windmühlen" hier durchweg abgeschaltet. Desterwegen, wie hoch ist denn die Zeit, bis die "Windmühlen" nennenswert Leistung ins Netzt einspeisen? Denn, "geringe" Mengen kann das Netz immer wegdrücken. Es kommt also auf die tatsächlichen Mengen an. Ohne die zu kennen, ist eine Diskussion nicht wirklich erhellend.
Eben, Fördergelder abgreifen. Ist ein mehr oder weniger sinnvoller Sport in dem Wissenschaftsbetrieb.
Nichts desto Trotz ist eine Forschung sinnvoll, die hoch kapazitive Speicher zum Ziel hat, die sehr schnell Strom(zwischen) speichern können. Diese Speicher sinnvoll übers Netz verteilt, dürfte viel zur Entspannung im Netz beitragen. Das wird sinnvoll jedoch nur über ein überregionales Gleichstromnetz funktionieren. So lassen sich auch viele Teile des Netzes gegen zu große Rückwirkungen entkoppeln. Also so großräumige Ausfälle wie gehabt, sollte man dann gut im Griff haben?